Diese Arbeit untersucht Sprache an der Vorlage der Magazine „Women’s Health“ und „Men’s Health“. Hierbei wird vor allem darauf eingegangen wie die Sprachstile in Männer- und Frauenzeitschriften des selben Verlags absichtlich unterschiedlich gelenkt werden.
Wie zu erwarten ist die Redaktion der „Women's Health“ ausschließlich mit Frauen besetzt, die Ausnahme bildet nur ein freier Redakteur im Bereich Requisite. Bei der Men's Health ist natürlich auch der Großteil der Mitarbeiter männlich, die Stelle der Chefinnen vom Dienst haben jedoch die selben Redakteurinnen inne, die auch die Women's Health leiten. Außerdem gibt es eine Mitarbeiterin im Bereich Gesundheit.
Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass die verwendete Sprache für die Männer auffallend informativ ist, für die Frau hingegen ist ein Beziehungsaufbau im Kommunikationsakt wichtiger.
Aufgrund leichterer Verunsicherung bei Frauen infolge von verbaler Interaktion, ist eine sensiblere Ausdrucksweise zu bevorzugen. Auch ihre Bedürfnisse formulieren Frauen meist indirekter und sind daher auch selbst sensibler für Botschaften, die „zwischen den Zeilen“ stehen.
INHALTSVERZEICHNIS
1. Einleitung
2. Männer- und Frauensprache
3. Sprachunterschiede
3.1 Titelblätter
3.2 Leitartikeln
3.2.1 Artikel über Gewichtsabnahme
3.3 Artikel über Sex
3.4 Körperpflege
3.5 Begriffe für „Mann“ / „Frau“
3.6 Anglizismen
3.7 Sprachbilder und Redewendungen
3.8 Satzzeichen, Satzlängen und Satzgefüge
4. Wirklichkeitskonstruktion durch Sprache
5. Fazit
6. Quellenverzeichnis
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