Das ganze Schaffen des Schweizer Schriftstellers Max Frisch ist von der Frage der Identitätssuche durchdrungen, die den Schwerpunkt dieser Arbeit bildet. Die Identitätssuche als Hauptproblem wird am Beispiel seines Romans "Mein Name sei Gantenbein" anhand des Stilmittels der Wiederholung dargestellt.
Das Ziel der Hausarbeit ist Erforschung der überwiegenden Typen der Wiederholung, die Max Frisch im Roman „Mein Name sei Gantenbein“ verwendet hat, um das Problem der Personenidentifikation zu verdeutlichen. Dem Ziel entsprechend ist die Semesterarbeit in 2 Teile eingeteilt.
Im theoretischen Teil wird das Verständnis der Personenidentität bei Max Frisch, das Problem der Beziehungen der Persönlichkeit zu der Gesellschaft in seinen Romanen „Mein Name sei Gantenbein“, „Stiller“, „Homo faber“ und in seinem „Tagebuch“ betrachtet.
Im praktischen Teil ist die Analyse der Wiederholung als Ausdrucksmittel der Personenidentifikation im Roman „Mein Name sei Gantenbein” durchgeführt. Zuerst wird das Problem der Identität als Hauptthema im Roman betrachtet. Dann werden die Typen der Wiederholung angeführt. Als Nächstes wird die Wiederholung als Ausdrucksmittel der Personenidentifikation angesehen, und zwar in den Gestalten von den Hauptpersonen: Gantenbein, Enderlin und Svoboda. Danach ist die Wiederholung als Mittel des Ausdrucks von Aussehen, Gefühlen und Gedanken angeschaut.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Teil I Personenidentität bei Max Frisch
- Personenidentität in Romanen von Max Frisch
- Entfremdung
- Teil II: Wiederholung als Ausdrucksmittel der Personenidentifikation im Roman „Mein Name sei Gantenbein“
- Problem der Identität als Hauptthema im Roman „Mein Name sei Gantenbein“
- Wiederholung. Typen der Wiederholung
- Wiederholung als Ausdrucksmittel der Personenidentifikation
- Gantenbein, Enderlin oder Svoboda
- Aussehen
- Gefühle und Gedanken von den Hauptpersonen
- Schlussfolgerungen
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Semesterarbeit analysiert die Wiederholung als stilistisches Mittel zur Darstellung des Problems der Personenidentifikation in Max Frischs Roman „Mein Name sei Gantenbein“. Das Ziel ist die Erforschung der dominanten Wiederholungstypen, die Frisch verwendet, um die Identitätskrise der Protagonisten zu verdeutlichen. Die Arbeit gliedert sich in einen theoretischen Teil, der die Personenidentität bei Frisch im Kontext seiner Romane beleuchtet, und einen praktischen Teil, der die Analyse der Wiederholung im genannten Roman vornimmt.
- Personenidentität in den Romanen von Max Frisch
- Wiederholung als stilistisches Mittel
- Das Problem der Entfremdung und Identität
- Analyse der Hauptfiguren (Gantenbein, Enderlin, Svoboda)
- Ausdruck von Aussehen, Gefühlen und Gedanken durch Wiederholung
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und beschreibt die Zielsetzung, den Gegenstand und die Methodik der Analyse der Wiederholung als Ausdrucksmittel der Personenidentifikation in Max Frischs Roman „Mein Name sei Gantenbein“. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und benennt relevante Forschungsarbeiten, die die Grundlage für die eigene Untersuchung bilden. Der Fokus liegt auf der Klärung des Forschungsgegenstandes und der Herangehensweise an die Analyse des Romans.
Teil I: Personenidentität bei Max Frisch: Dieser Teil der Arbeit beleuchtet das Verständnis von Personenidentität in Max Frischs Werk. Es wird der Kontext der Romane „Mein Name sei Gantenbein“, „Stiller“ und „Homo Faber“ sowie seines Tagebuchs betrachtet, um das Problem der Beziehung zwischen Individuum und Gesellschaft in Frischs Schaffen zu erörtern. Der Abschnitt analysiert, wie Frisch die Suche nach der eigenen Identität und den Konflikt zwischen individueller Authentizität und gesellschaftlichen Erwartungen in seinen Werken thematisiert. Die Betrachtung von Frischs Biografie und seinen persönlichen Erfahrungen wird zur Interpretation seiner literarischen Werke herangezogen.
Teil II: Wiederholung als Ausdrucksmittel der Personenidentifikation im Roman „Mein Name sei Gantenbein“: Dieser zentrale Teil analysiert die Funktion der Wiederholung in „Mein Name sei Gantenbein“. Er beginnt mit der Darstellung des Problems der Identität als zentrales Thema des Romans, bevor verschiedene Typen der Wiederholung im Text identifiziert und kategorisiert werden. Im Anschluss daran wird detailliert untersucht, wie die Wiederholung zur Charakterisierung der Hauptfiguren Gantenbein, Enderlin und Svoboda eingesetzt wird, wobei auf die Darstellung von Aussehen, Gefühlen und Gedanken eingegangen wird. Die Analyse beleuchtet, wie die stilistische Figur der Wiederholung zur Veranschaulichung der Identitätskrise der Protagonisten beiträgt und die Thematik des Romans verstärkt.
Schlüsselwörter
Max Frisch, Mein Name sei Gantenbein, Personenidentität, Wiederholung, Stilmittel, Entfremdung, Identitätssuche, Romananalyse, Literaturwissenschaft, Identitätskrise.
Häufig gestellte Fragen zu „Mein Name sei Gantenbein“ - Analyse der Personenidentität durch Wiederholung
Was ist der Gegenstand dieser Semesterarbeit?
Die Arbeit analysiert die Verwendung von Wiederholungen als stilistisches Mittel zur Darstellung der Personenidentifikation in Max Frischs Roman „Mein Name sei Gantenbein“. Sie untersucht, welche Arten von Wiederholungen Frisch einsetzt, um die Identitätskrise der Protagonisten zu verdeutlichen.
Welche Ziele verfolgt die Arbeit?
Das Hauptziel ist die Erforschung der dominanten Wiederholungstypen in „Mein Name sei Gantenbein“ und deren Funktion bei der Veranschaulichung der Identitätskrise der Hauptfiguren. Die Arbeit beleuchtet den Zusammenhang zwischen Wiederholung und der Darstellung von Aussehen, Gefühlen und Gedanken der Protagonisten.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in einen theoretischen Teil (Personenidentität bei Max Frisch) und einen praktischen Teil (Analyse der Wiederholung in „Mein Name sei Gantenbein“). Der theoretische Teil betrachtet die Personenidentität in Frischs Werk im Kontext seiner Romane und seines Tagebuchs. Der praktische Teil analysiert verschiedene Wiederholungstypen im Roman und deren Funktion für die Charakterisierung der Hauptfiguren (Gantenbein, Enderlin, Svoboda).
Welche Themen werden im theoretischen Teil behandelt?
Der theoretische Teil beleuchtet die Personenidentität in Max Frischs Romanen, insbesondere in „Mein Name sei Gantenbein“, „Stiller“ und „Homo Faber“. Er untersucht die Beziehung zwischen Individuum und Gesellschaft in Frischs Werk und analysiert, wie Frisch die Suche nach Identität und den Konflikt zwischen individueller Authentizität und gesellschaftlichen Erwartungen darstellt. Die Betrachtung von Frischs Biografie und persönlichen Erfahrungen wird zur Interpretation seiner literarischen Werke herangezogen.
Wie wird die Wiederholung im Roman „Mein Name sei Gantenbein“ analysiert?
Der praktische Teil identifiziert und kategorisiert verschiedene Typen von Wiederholungen im Roman. Die Analyse konzentriert sich darauf, wie diese Wiederholungen zur Charakterisierung der Hauptfiguren Gantenbein, Enderlin und Svoboda beitragen, insbesondere in Bezug auf deren Aussehen, Gefühle und Gedanken. Es wird untersucht, wie die stilistische Figur der Wiederholung die Identitätskrise der Protagonisten veranschaulicht und die Thematik des Romans verstärkt.
Welche Hauptfiguren werden analysiert?
Die Hauptfiguren, deren Identitätskrisen durch die Analyse der Wiederholungen beleuchtet werden, sind Gantenbein, Enderlin und Svoboda.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Max Frisch, Mein Name sei Gantenbein, Personenidentität, Wiederholung, Stilmittel, Entfremdung, Identitätssuche, Romananalyse, Literaturwissenschaft, Identitätskrise.
Welche Romane von Max Frisch werden neben „Mein Name sei Gantenbein“ berücksichtigt?
Neben „Mein Name sei Gantenbein“ werden auch „Stiller“ und „Homo Faber“ im Kontext der Personenidentität bei Max Frisch betrachtet.
Was ist der Fokus der Einleitung?
Die Einleitung beschreibt die Zielsetzung, den Gegenstand und die Methodik der Arbeit. Sie skizziert den Aufbau und benennt relevante Forschungsarbeiten.
Was ist die Schlussfolgerung der Arbeit (in Kürze)?
Die Schlussfolgerung fasst die Ergebnisse der Analyse der Wiederholung als Ausdrucksmittel der Personenidentifikation in „Mein Name sei Gantenbein“ zusammen. (Der genaue Inhalt der Schlussfolgerung ist im gegebenen Text nicht detailliert ausgeführt.)
- Quote paper
- Julienne Lakres (Author), 2013, Wiederholung als Ausdrucksmittel der Personenidentifikation in Max Frischs „Mein Name sei Gantenbein”, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/336324