Für Heribert Meffert bedeutet „Marketing die Planung, Koordination und Kontrolle aller auf die aktuellen und potenziellen Märkte ausgerichteten Unternehmensaktivitäten. Durch eine dauerhafte Befriedigung der Kundenbedürfnisse sollen die Unternehmensziele verwirklicht werden.“ Demzufolge lässt sich Marketing als eine marktorientierte Unternehmensführung erklären und besitzt eine wichtige Rolle für den Erfolg eines jeweiligen Unternehmens. Allein ein gut ausgearbeiteter Marketing-Mix mit seinen 4 Säulen der Marketinginstrumente (Product, Price, Place, Promotion) ist entscheidend, ob ein Produkt oder eine Dienstleistung richtig am Markt platziert wird und ist darüber hinaus, maßgeblich für die Zukunft einer Organisation.
Es gibt viele verschiedene Marketing Formen, wie z.B. Social-Media-Marketing, Telefon-Marketing, Event-Marketing, Multi-Level-Marketing, aber auch Word-of-Mouth-Marketing. Aufgrund der stetig steigenden Popularität des Internets gewinnt Virales Marketing immer mehr an Bedeutung.
Auf die letzten beiden Marketingformen wird in dieser Arbeit genauer eingegangen, ein besonderes Augenmerk liegt jedoch auf dem Viralen Marketing im Internet.
Heutzutage werden potenzielle Kunden mit ungefähr 2.500 – 5.000 Werbebotschaften pro Tag ausgesetzt. Diese Fülle an Informationen ist extrem hoch, sodass nur wenige Botschaften wirklich im Gedächtnis bleiben und zum Kauf führen. Die klassische Werbung verliert immer mehr an Effizienz,6 wobei hingegen die Mundpropaganda bzw. das Word-of-Mouth Marketing als effektiveres Werbemittel bekannt ist. Menschen wollen lieber auf Empfehlungen von Dritten kaufen bzw. auf deren Meinung hören.
Inwiefern Virales Marketing mit Mundpropaganda zusammenhängt und welche Chancen, aber auch Probleme und Risiken für Unternehmen damit verbunden sind, wird in vorliegender Arbeit diskutiert. Als Praxisbeispiel wird der virale Werbespot „Supergeil“ von Edeka mit dem Testimonial Friedrich Lichtenstein, der am 20. Februar 2014 veröffentlicht wurde, herangezogen, genauer analysiert und abschließend bewertet.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1. Rolle des Marketings und Problem der Reizüberflutung
2. Methodik
3. Grundlagen des viralen Marketings
3.1 Charakteristik und Merkmale
3.2 Ziele und Zielgruppen
3.3 Übertragungskanäle
4. Kernfaktoren für erfolgreiches virales Marketing
5. Mund-zu-Mund-Propaganda / Word-of-Mouth
6. Virales Marketing am Praxisbeispiel: Werbespot „Supergeil“ von Edeka (2014)
6.1 Darstellung des Werbespots
6.2 Analyse und Bewertung des Werbespots
7. Fazit: Handlungsempfehlung für Unternehmen in der Zukunft
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Nicole Tornow (Author), 2016, Erfolgreiches Virales Marketing im Internet. Praxisbeispiel am Werbespot „Supergeil“ von Edeka, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/335540
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