Seit vier Jahren sinkt die Zahl der Unternehmensinsolvenz in Deutschland aufgrund der guten wirtschaftlichen Lage. Trotz positiven Trend sind die 26.300 gemeldeten Unternehmensinsolvenzen im Jahr 2013 eine beachtlich hohe Zahl.
Ein Unternehmen muss Insolvenz anmelden, wenn es überschuldet oder nicht mehr in der Lage ist die fälligen Zahlungsansprüche der Gläubiger zurückzuzahlen. Dieser Zustand nennt sich Zahlungsunfähigkeit oder auch Illiquidität. Bis es zur Insolvenz kommt, durchläuft das Unternehmen drei Phasen einer Unternehmenskrise. Der Geschäftsführung ist häufig nicht klar, dass sich das Unternehmen bereits in einer Unternehmenskrise befindet, da auftretende Krisenzeichen durch eine gute oder anziehende Konjunktur überspielt werden können. Sie äußern sich meist erst in einer späteren Phase der Unternehmenskrise.
Wird eine Unternehmenskrise erst in einem späten Stadium entdeckt, so ist es schwieriger die Krise abzuwenden und die jederzeitige Zahlungsfähigkeit des Unternehmens zu gewährleisten. Die Banken haben sich dann in der Regel bereits eingeschaltet und fordern höhere Sicherheiten und höhere Zinsen, um den bisherigen Kreditrahmen aufrechtzuerhalten oder zu erhöhen.
Die Konsequenzen und Folgeschäden einer Unternehmensinsolvenz sind groß. Der volkswirtschaftliche Schaden durch den Wegfall von Arbeitsplätzen ist immens. Auch Lieferanten eines insolventen Unternehmens spüren die Folgeschäden, da offene Forderungen teilweise nicht zurückgezahlt werden und die wegfallenden Aufträge den Umsatz schmälern.
Es gibt viele verschiedene Gründe, die zu einer Zahlungsunfähigkeit führen. Die Analyse der häufigsten Insolvenzgründe und die Ergänzung mit passenden Frühindikatoren im Anschluss ist das Hauptziel dieser Arbeit. Durch die Insolvenz-Frühindikatoren soll es der Controlling Abteilung eines Unternehmens ermöglicht werden wichtige Ursachen einer Unternehmenskrise und Insolvenz zu kontrollieren und so frühzeitig negative Veränderungen anhand der Indikatoren zu erkennen. Im Optimalfall bleibt dem Unternehmen dann genug Zeit um passende Gegenmaßnahmen einzuleiten, um eine drohende Insolvenz zu verhindern.
Inhalt
Abbildungsverzeichnis
Formelverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1. Einleitung
1.1. Problemstellung und Ziel
1.2. Vorgehensweise
2. Der Krisenverlauf bis zur Insolvenz eines Unternehmens
2.1. Phasen der Krise; Fokus: Erfolg und Liquidität
2.2. Krisenverlauf am Beispiel der SolarWorld AG
2.3. Insolvenzursachen
2.3.1. Liquiditätsengpass
2.3.2. Fehlende Unternehmensplanung
2.3.3. Fehlende Kostenrechnung
2.3.4. Externe Faktoren
3. Frühindikatoren
3.1. Begriffserklärung, Nutzen und häufige Probleme
3.2. Schnelltest mittels Früherkennungstreppe
3.3. Erfolgswirtschaftliche Frühindikatoren
3.3.1. Kostenrechnung
3.3.2. Kurzfristige Erfolgsrechnung
3.3.3. Produktlebenszyklusrechnung
3.4. Finanzwirtschaftliche Frühindikatoren
3.4.1. Prospektive Kapitalflussrechnung
3.4.2. Liquiditätsplanung
3.4.3. Working Capital Management
3.4.4. Debitorenmanagement
4. Schlussfolgerung
Literaturverzeichnis
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