So unterschiedlich wie Kinder und Jugendliche sind, so verschieden sind auch ihre Vorstellungen vom Tod. Nicht nur das Alter der Kinder spielt hier eine entscheidende Rolle, sondern ein ganzes Gefüge von inneren und äußeren Bedingungsfaktoren (wie Religion, soziales Umfeld oder Kultur). Kinder und Jugendliche gleichen Alters zeigen mitunter große Unterschiede in ihrer Entwicklung und ihrem Verhalten und somit auch im Umgang mit Verlusterlebnissen, Tod und Trauer.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, darzustellen, wie Kinder in verschiedenen Entwicklungsstufen auf den Verlust eines geliebten Menschen reagieren und wodurch diese Reaktionen beeinflusst werden. Die Verfasserin vergleicht in Bezug auf dieses Thema die Bindungstheorie nach J. Bowlby/M. Ainsworth und das Entwicklungsmodell nach Jean Piaget. Die untersuchten Personengruppen sind Babys und Kleinkinder, Vorschulkinder, Grundschulkinder sowie Jugendliche ab 11 Jahren.
Inhaltsverzeichnis:
1. Faktoren für die Art der Trauer
2. Todesverständnis bei Kindern und Jugendlichen
3. Todesverständnis anhand verschiedener entwicklungspsychologischer Modelle
3.1 Bindungstheorie nach J. Bowlby und M. Ainsworth
3.2 Das Entwicklungsmodell nach Jean Piaget – Entwicklung der geistigen Leistungsfähigkeit
3.3 Babys/ Kleinkinder zwischen 12 Monaten und 3 Jahren
3.4 Vorschulkinder (3 bis 5 Jahre)
3.5 Grundschulkinder (6 bis 10 Jahre)
3.6 Heranwachsende/Jugendliche ab 11 Jahre
Resümee
Literaturverzeichnis (inklusive weiterführender Literatur):
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