Diese Hausarbeit befaßt sich mit den Grundlagen der Handlungstheorie von Alfred Schütz und Max Weber. Weber gilt als Begründer der verstehenden Soziolo gie und liefert durch den 1. Paragraphen seiner Grundbegriffe die Grundlage der verstehenden Soziologie. Schütz gilt als Begründer dessen, was wir heute als phänomenologische Soziologie 1 bezeichnen. Schütz hat eine umfassende Beschreibung von sozialen Hand lungsmustern, Strukturen und Typisierungen vorgelegt, wie sie sich in der Alltagswelt vollziehen bzw. wie sie das Leben in der Alltagswelt regeln. Die vorliegende Arbeit beschränkt sich auf die Grundlagen der Handlungstheorie beider Theoretiker, die Grenzfälle, die Mischformen der vier Handlungstypen von Weber und der methodischen Schwierigkeit der Nachweisbarkeit der Handlungsbegriffe, die anhand von einigen Alltagsbeispielen erläutert und erklärt werden sollen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Grundlagen der Handlungstheorie bei Max Weber
- Verhalten, Handeln, soziales Handeln, soziale Beziehung, legitime Ordnung
- Die vier Idealtypen von Handeln
- Erläuterung der vier reinen Typen des Handelns anhand eines Beispiels
- Grundlagen der Handlungstheorie bei Alfred Schütz
- Handeln vs. Handlung
- Handlung als Prozeß
- Handlung als abgeschlossenes Ereignis
- Um-zu-Motiv des Handelns
- Weil-Motiv der Handlung
- Um-zu-Motiv und Weil-Motiv anhand eines Beispiels
- Grenzfälle, Mischformen und methodische Schwierigkeit der Nachweisbarkeit
- Mischformen der vier Idealtypen
- Problematik der Unterscheidung und Grenzfälle
- Schwierigkeiten der methodischen Nachweisbarkeit
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit den Grundlagen der Handlungstheorien von Alfred Schütz und Max Weber. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die wichtigsten Konzepte und Ideen dieser beiden Soziologen im Bereich der Handlungstheorie darzustellen und zu erläutern. Dabei liegt der Fokus auf den Gemeinsamkeiten und Unterschieden der jeweiligen Ansätze, den Grenzfällen und Mischformen, sowie den methodischen Schwierigkeiten der Nachweisbarkeit.
- Handlungstheorie bei Max Weber
- Handlungstheorie bei Alfred Schütz
- Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Ansätze
- Grenzfälle und Mischformen
- Methodische Schwierigkeiten der Nachweisbarkeit
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Diese Einleitung stellt die beiden Soziologen Max Weber und Alfred Schütz vor und erläutert kurz die wichtigsten Aspekte ihrer jeweiligen Handlungstheorien. Darüber hinaus wird die Zielsetzung der Hausarbeit und die Struktur der Arbeit beschrieben.
Grundlagen der Handlungstheorie bei Max Weber
In diesem Kapitel werden die grundlegenden Konzepte von Max Webers Handlungstheorie erläutert, darunter Verhalten, Handeln, soziales Handeln, soziale Beziehung und legitime Ordnung. Des Weiteren werden die vier Idealtypen des Handelns nach Weber vorgestellt und anhand eines Beispiels erläutert.
Grundlagen der Handlungstheorie bei Alfred Schütz
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Handlungstheorie von Alfred Schütz. Es werden die zentralen Konzepte von Handeln, Handlung als Prozess und Handlung als abgeschlossenes Ereignis erläutert. Außerdem werden die Motive des Handelns nach Schütz (Um-zu-Motiv und Weil-Motiv) dargestellt und anhand eines Beispiels veranschaulicht.
Grenzfälle, Mischformen und methodische Schwierigkeit der Nachweisbarkeit
In diesem Kapitel werden die Grenzfälle und Mischformen der vier Idealtypen von Weber behandelt. Darüber hinaus werden die Problematik der Unterscheidung zwischen den Handlungstypen sowie die Schwierigkeiten der methodischen Nachweisbarkeit der Handlungsbegriffe beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter und Fokusthemen dieser Arbeit sind Handlungstheorie, Max Weber, Alfred Schütz, Soziales Handeln, Verhalten, Handeln, Sinn, subjektiver Sinn, Idealtypen, Grenzfälle, Mischformen, methodische Nachweisbarkeit.
- Quote paper
- Nilgün Tsoulouchopoulos (Author), 2003, Grundlagen der Handlungstheorien bei Alfred Schütz und bei Max Weber, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/33443