Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Thema des öffentlichen Raumes anhand des Films "Berlin Alexanderplatz" von Phil Jutzi.
„Berlin Alexanderplatz“ – Schauplatz alltäglicher menschlicher Ereignisse, von Aufstieg bis Niedergang, von Euphorie bis Frustration, das symbolische Zentrum Berlins und Thematisierung in einem der ersten und erfolgreichsten Stadtfilme der Weimarer Republik.
Der 1931 unter der Regie von Phil Jutzi erschienene Film „Berlin Alexanderplatz“ ist eine Adaption des gleichnamigen Romans von Alfred Döblin (1929). Und genau wie der Roman behandelt auch der Film das Auf und Ab im Stadtleben und die Hassliebe zu Berlin des Protagonisten Franz Biberkopf, dargestellt von Heinrich George.
Der Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit beschreibt einen der Momente, in denen Biberkopf über die Stadt triumphiert oder sich zumindest in ihr zurechtfindet. Es handelt sich um die Szene, in der der Protagonist auf dem Alexanderplatz als Schlips-Verkäufer potenzielle Kunden zu überzeugen versucht. Während seiner Marktschreier-Aktivität werden er und seine Zuhörer vom Treiben auf dem Alexanderplatz umgeben, von vorbeifahrenden Straßenbahnen und Autos, von lärmenden Menschenmassen, von sich amüsierenden Touristen und von erschöpften Arbeitern.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Phil Jutzis „Berlin Alexanderplatz“ – der Alexanderplatz als öffentlicher Raum im Film
- Hintergrund zum Film
- Analyse der Szene (Nr. 1 - 37)
- Fazit
- Sequenzanalyse
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit der Darstellung des Alexanderplatzes als öffentlicher Raum im Film „Berlin Alexanderplatz“ von Phil Jutzi (1931). Die Arbeit analysiert eine Szene, in der Franz Biberkopf, der Protagonist des Films, als Schlips-Verkäufer auf dem Alexanderplatz agiert und zeigt die Beziehung zwischen dem urbanen Raum und dem Individuum auf.
- Darstellung des Alexanderplatzes als öffentlicher Raum im Film
- Analyse der Szene mit Franz Biberkopf als Schlips-Verkäufer
- Beziehung zwischen urbanem Raum und dem Individuum
- Die Rolle des Films im Kontext der Weimarer Republik
- Die filmische Gestaltung des Alexanderplatzes
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Thematik der Arbeit vor, die Darstellung des Alexanderplatzes als öffentlicher Raum im Film „Berlin Alexanderplatz“ von Phil Jutzi. Sie führt kurz in die Handlung des Films und in die Figur des Franz Biberkopf ein. Zudem wird die Szene, die im weiteren Verlauf der Arbeit analysiert wird, vorgestellt.
- Phil Jutzis „Berlin Alexanderplatz“ – der Alexanderplatz als öffentlicher Raum im Film: Dieser Abschnitt beleuchtet den Hintergrund des Films, seine Entstehung und den Kontext der Weimarer Republik. Er beleuchtet auch die filmische Gestaltung des Alexanderplatzes und wie er im Film als Symbol für die Dynamik, den Lärm und die Verführungen der Stadt verwendet wird.
- Analyse der Szene (Nr. 1 – 37): In diesem Kapitel wird die ausgewählte Szene aus dem Film detailliert analysiert, wobei der Fokus auf der Darstellung des Alexanderplatzes als öffentlicher Raum und der Interaktion von Franz Biberkopf mit der Menge liegt.
Schlüsselwörter
Die Seminararbeit befasst sich mit den Schlüsselbegriffen „Berlin Alexanderplatz“, „öffentlicher Raum“, „Stadtfilm“, „Weimarer Republik“, „Franz Biberkopf“, „Phil Jutzi“, „Szeneanalyse“, „Filmmontage“, „urbaner Raum“ und „Individuum“. Die Arbeit analysiert die filmische Darstellung des Alexanderplatzes als Symbol für die Großstadt und beleuchtet die Beziehung zwischen dem urbanen Raum und der menschlichen Figur. Die Analyse der ausgewählten Szene zeigt, wie die filmische Gestaltung des Alexanderplatzes die Dynamik und die Vielschichtigkeit des städtischen Lebens widerspiegelt.
- Quote paper
- Laura Peters (Author), 2016, "Berlin Alexanderplatz" (1931). Der Alexanderplatz als öffentlicher Raum im Film, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/334003