In dieser Hausarbeit beschäftige ich mich mit dem norwegischen Widerstand im eigenen Land gegen die deutsche Besetzung im 2. Weltkrieg.
Beginnend mit dem militärischen Widerstand bei der Besetzung des Landes, werde ich mich danach auf den zivilen Widerstand konzentrieren und einige Formen dieses Widerstandes beschreiben.
Die Tatsache, dass es kein klassisches Feudalwesen im Mittelalter gab, hat unter anderem die Norweger zu einem sehr starken, selbstbewussten Volk gemacht. Durch die akzeptierte Neutralität im ersten Weltkrieg und somit der langen Friedensperiode ist das Land mit einem hohen Lebensstandard und einer hohen Volksbildung ausgestattet gewesen, als die Deutschen es angegriffen haben. Die Menschen sind durch den Kampf mit der Natur geformt und haben deswegen eine große Ausdauer bewiesen im Kampf gegen den Nationalsozialismus.
Trotz des völkerrechtlichen Verbrechens, das an ihnen durch den Angriff verübt wurde, haben sie nicht lange gezögert und haben selbstsicher den ihnen als einzig richtig scheinenden Weg beschritten - den des Widerstandes.
Für meine Arbeit nutze ich besonders die Veröffentlichung Willy Brandts „Norwegens Freiheitskampf“, sowie „Ziviler Widerstand in Norwegen“ von Lutz Mez.
Inhalt
I. Einleitung
II. Der Überfall am 9. April
III. Widerstandsformen
1. Der militärische Widerstand
2. Der zivile Widerstand
3. Die Sivilorg
4. Die Milorg
5. Die Betriebsorganisation
6. Die Heimatfront
7. Die Gleichschaltung und die Lehreraktion
8. Widerstand gegen die Arbeitsmobilisierung
IV. Die Befreiung
V. Fazit
Literatur- und Quellenverzeichnis
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