Legasthenie ist in der Schule häufig anzutreffen. Hierbei muss jedoch beachtet werden, dass nicht jeder Schüler, der eine schlechte Rechtschreibung hat, automatisch Legastheniker ist. Pädagogen erkennen oftmals nur selten, angesichts hoher Klassenfrequenzen, inwieweit von einer wirklichen Legasthenie bei einem Schüler ausgegangen werden kann.
Die Darstellung umreißt das Problem "Legathenie" kurz und zeigt praxisorientierte Möglichkeiten auf, wie dieses frühzeitig erkannt werden kann. Die professionelle Diagnose kann letztlich jedoch nur ein Arzt stellen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Begriff Legasthenie
- 2. Allgemeine Erkennungsmerkmale von Legasthenie
- 2.1 Erkennung von Leseschwächen
- 2.2 Erkennung von Rechtschreibschwächen
- 3. Spezielle Testverfahren zur Diagnose von Legasthenie
- 3.1 Zürcher Lesetest
- 3.2 Bremer Artikulationstest
- 3.3 Bremer Mosaiktest
- 3.4 Hamburger Schreibprobe
- 4. Zusammenfassung
- 5. Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit der Diagnose von Legasthenie in der Schule. Die Arbeit umreißt den Begriff der Legasthenie, stellt allgemeine Erkennungsmerkmale von Leseschwächen und Rechtschreibschwächen vor und präsentiert spezielle Testverfahren zur Diagnose. Die Arbeit analysiert die Anwendung und Eignung verschiedener Testverfahren in Bezug auf die Früherkennung und Diagnostik von Legasthenie.
- Definition und Abgrenzung des Begriffs Legasthenie
- Allgemeine Erkennungsmerkmale von Leseschwächen und Rechtschreibschwächen
- Spezielle Testverfahren zur Diagnose von Legasthenie
- Vergleich und Analyse der Testverfahren
- Schwierigkeiten und Herausforderungen bei der Diagnose von Legasthenie in der Schule
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas Legasthenie in der Schule heraus und skizziert den Aufbau der Arbeit. Kapitel 1 definiert den Begriff Legasthenie und beschreibt die charakteristischen Merkmale dieser Störung. Kapitel 2 beleuchtet die allgemeinen Erkennungsmerkmale von Legasthenie, differenziert zwischen Leseschwächen und Rechtschreibschwächen und präsentiert spezifische Symptome. Kapitel 3 geht auf verschiedene Testverfahren ein, die zur Diagnose von Legasthenie eingesetzt werden, wobei der Fokus auf dem Zürcher Lesetest, dem Bremer Artikulationstest, dem Bremer Mosaiktest und der Hamburger Schreibprobe liegt. Die Arbeit vergleicht die Testverfahren hinsichtlich ihrer Eignung und Einsatzmöglichkeiten. Die Zusammenfassung fasst die zentralen Ergebnisse der Arbeit zusammen und diskutiert die Herausforderungen bei der Diagnose von Legasthenie in der Schule.
Schlüsselwörter
Legasthenie, Leseschwäche, Rechtschreibschwäche, Diagnose, Früherkennung, Testverfahren, Zürcher Lesetest, Bremer Artikulationstest, Bremer Mosaiktest, Hamburger Schreibprobe, Schule.
- Quote paper
- Thomas Mrotzek (Author), 2004, Die Diagnose von Legasthenie in der Schule, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/32955