1. Einleitung
1.1 Fragestellung
Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage der Wissenschaftstheorie der Geisteswissenschaften aus Sicht Sir Karl Raimund Poppers. Hier wird die spezielle Sicht Poppers zur Geschichtswissenschaft untersucht und dargestellt. Es wird die Frage zu stellen sein, wie Popper für sich „Wissenschaftlichkeit“ definiert und wie er in diesem Rahmen die Geschichtswissenschaft einordnet, welchen Stellenwert er Geschichte als Wissenschaft einräumt. Darüber hinaus wird zu klären sein, ob für ihn die Aufarbeitung und Beschäftigung mit Geschichte überhaupt wissenschaftlich sein kein.
[...]
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Fragestellung
- 1.2 Forschungsstand
- 1.3 Abgrenzung
- 2. Hauptteil
- 2.1 Popper und die Geschichte als Geisteswissenschaft
- 2.2 Popper und der Historizismus
- 2.3 Kritik an der Sichtweise Poppers
- 3. Schluß
- 3.1 Zusammenfassung
- 3.2 Literaturangaben
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht Sir Karl Raimund Poppers wissenschaftstheoretische Sichtweise auf die Geschichtswissenschaft. Ziel ist es, Poppers Definition von „Wissenschaftlichkeit“ zu beleuchten und seine Einordnung der Geschichtswissenschaft in diesen Rahmen zu analysieren. Es wird untersucht, welchen Stellenwert er der Geschichte als Wissenschaft beimisst und ob er die Beschäftigung mit Geschichte für wissenschaftlich hält.
- Poppers Definition von Wissenschaftlichkeit und deren Anwendung auf die Geschichtswissenschaft
- Poppers Kritik am Historizismus
- Der Vergleich der Methoden der Geschichts- und Naturwissenschaften nach Popper
- Die Rolle der Objektivität und Subjektivität in der Geschichtswissenschaft laut Popper
- Kritische Auseinandersetzung mit Poppers Geschichtsphilosophie
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach Poppers wissenschaftstheoretischer Perspektive auf die Geschichtswissenschaft. Sie skizziert den Forschungsansatz, der sich auf Poppers Werke stützt, und grenzt den Umfang der Arbeit ab. Der Fokus liegt auf Poppers Ansichten zur Geschichtswissenschaft, insbesondere seiner Kritik an einer gesetzmäßigkeitsorientierten Geschichtsbetrachtung und der Gegenposition eines Geisteswissenschaftlers.
2. Hauptteil: Der Hauptteil analysiert Poppers Position zur Geschichtswissenschaft im Detail. Er vergleicht Poppers Methodenansatz für die Geschichtswissenschaft mit demjenigen der Naturwissenschaften, wobei die Falsifizierbarkeit als Kriterium für Wissenschaftlichkeit im Vordergrund steht. Poppers Kritik am Historizismus wird dargelegt, und die Arbeit berücksichtigt eine Gegenposition, die die Begrenztheit von Poppers Sichtweise aufzeigt. Der Abschnitt verknüpft Poppers wissenschaftstheoretische Überlegungen mit konkreten Beispielen und zeigt die Spannung zwischen dem Anspruch auf Objektivität und der unvermeidlichen Subjektivität in der Geschichtswissenschaft auf.
Schlüsselwörter
Sir Karl Raimund Popper, Geschichtswissenschaft, Wissenschaftstheorie, Historizismus, Falsifizierbarkeit, Objektivität, Subjektivität, Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften, Methodenvergleich.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Wissenschaftstheoretische Sichtweise Sir Karl Raimund Poppers auf die Geschichtswissenschaft
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Hausarbeit untersucht die wissenschaftstheoretische Sichtweise von Sir Karl Raimund Popper auf die Geschichtswissenschaft. Im Fokus steht die Analyse von Poppers Definition von „Wissenschaftlichkeit“ und deren Anwendung auf die Geschichtswissenschaft. Es wird untersucht, welchen Stellenwert Popper der Geschichte als Wissenschaft beimisst und ob er die Beschäftigung mit Geschichte für wissenschaftlich hält.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Poppers Definition von Wissenschaftlichkeit und deren Anwendung auf die Geschichtswissenschaft; Poppers Kritik am Historizismus; der Vergleich der Methoden der Geschichts- und Naturwissenschaften nach Popper; die Rolle der Objektivität und Subjektivität in der Geschichtswissenschaft laut Popper; und eine kritische Auseinandersetzung mit Poppers Geschichtsphilosophie.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen Hauptteil und einen Schluss. Die Einleitung stellt die Forschungsfrage und den Forschungsansatz vor und grenzt den Umfang der Arbeit ab. Der Hauptteil analysiert Poppers Position zur Geschichtswissenschaft im Detail, vergleicht seine Methodenansätze für Geschichts- und Naturwissenschaften und diskutiert seine Kritik am Historizismus. Der Schluss beinhaltet eine Zusammenfassung und die Literaturangaben.
Welche Kapitel gibt es und was ist ihr Inhalt?
Kapitel 1 (Einleitung): Einführung in die Thematik, Formulierung der Forschungsfrage, Skizzierung des Forschungsansatzes und Abgrenzung des Umfangs der Arbeit. Kapitel 2 (Hauptteil): Detaillierte Analyse von Poppers Position zur Geschichtswissenschaft, Vergleich der Methodenansätze für Geschichts- und Naturwissenschaften (mit Fokus auf Falsifizierbarkeit), Darstellung von Poppers Kritik am Historizismus und Berücksichtigung einer Gegenposition. Verknüpfung von Poppers Überlegungen mit konkreten Beispielen und Aufzeigen der Spannung zwischen Objektivität und Subjektivität in der Geschichtswissenschaft. Kapitel 3 (Schluss): Zusammenfassung der Ergebnisse und Literaturangaben.
Welche Schlüsselbegriffe sind relevant?
Die wichtigsten Schlüsselbegriffe sind: Sir Karl Raimund Popper, Geschichtswissenschaft, Wissenschaftstheorie, Historizismus, Falsifizierbarkeit, Objektivität, Subjektivität, Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften, Methodenvergleich.
Was ist die Zielsetzung der Arbeit?
Ziel der Arbeit ist es, Poppers Definition von „Wissenschaftlichkeit“ zu beleuchten und seine Einordnung der Geschichtswissenschaft in diesen Rahmen zu analysieren. Es soll untersucht werden, welchen Stellenwert er der Geschichte als Wissenschaft beimisst und ob er die Beschäftigung mit Geschichte für wissenschaftlich hält.
- Quote paper
- Axel Möhring (Author), 1999, Sir Karl Raimund Popper und die Geschichtswissenschaft, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/3256