Die Personalwirtschaft umfasst die Personalpolitik, die Personalpraktiken und das Personalmanagement. Diese Funktionen der Personalwirtschaft haben einen enormen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Die Dynamik des internationalen Wettbewerbs erfordert eine kontinuierliche Anpassung und Flexibilisierung der betrieblichen Personalpolitik. Neben neuen Anforderungen an die Anreizgestaltung bedingt diese Entwicklung auch neue Herausforderungen an die Flexibilität und die Qualifikation von Arbeitnehmern. Die inhaltliche Band-breite der Personalwirtschaft reicht dabei vom Setzen von Leistungsanreizen durch Vergütungs- und Kontrollsysteme bis hin zum Einfluss von Arbeitsmarktinstitutionen auf die Einsatzflexibilität von Mitarbeitern.
Die Personalwirtschaft umfasst ein sehr weitreichendes Aufgabenfeld. Zu Ihren Hauptaufgaben zählen (vgl. JUNG 1999, 4):
• Personalbedarfsplanung
• Personalbeschaffung
• Personaleinsatz
• Personalentwicklung
• Personalbeurteilung
Mit Personal-Management wird zusammenfassend eine Summe von ganz unterschiedlichen Tätigkeiten bezeichnet. Zum einen solche, mit denen Menschen in Betrieben unmittelbar geführt werden; zum anderen auch solche der Schaffung von Regeln und Bedingungen, nach denen diese Verhaltenssteuerung ablaufen und mit denen das Leistungsverhalten der Mitarbeiter beeinflusst werden soll.
Inhalt
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Personalpolitik
2.1 Ziel und Rahmenbedingungen der Personalpolitik
2.2 Personalwirtschaft und Unternehmenskultur
2.3 Personalpolitik und Unternehmensethik
2.4 Personalpolitik und Unternehmensidentität
3 Personalbeschaffung
3.1 Methoden der Personalbeschaffung
3.1.1 Interne Personalbeschaffung mit Personalbewegung
3.1.2 Externe Personalbeschaffung
3.2 Personalauswahl
3.2.1 Ablauf der Personalauswahl
3.2.2 Bewerbung
3.2.3 Das Vorstellungsgespräch bzw. Interview
3.2.4 Einstellungstests
3.2.5 Assessment-Center-Technik
4 Personalentwicklung
4.1 Ziele und Aufgaben Personalentwicklung
4.2 Methoden der Personalentwicklung
4.2.1 Methoden der Bildung „on the job“
4.2.2 Methoden der Bildung „off the job“
4.2.3 Neuere methodische Ansätze der Personalentwicklung
5 Umsetzung der personalpolitischen Theorie in die Praxis
6 Schlusswort
Literaturverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1 Einleitung
Die Personalwirtschaft umfasst die Personalpolitik, die Personalpraktiken und das Personalmanagement. Diese Funktionen der Personalwirtschaft haben einen enormen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Die Dynamik des internationalen Wettbewerbs erfordert eine kontinuierliche Anpassung und Flexibilisierung der betrieblichen Personalpolitik. Neben neuen Anforderungen an die Anreizgestaltung bedingt diese Entwicklung auch neue Herausforderungen an die Flexibilität und die Qualifikation von Arbeitnehmern. Die inhaltliche Bandbreite der Personalwirtschaft reicht dabei vom Setzen von Leistungsanreizen durch Vergütungs- und Kontrollsysteme bis hin zum Einfluss von Arbeitsmarktinstitutionen auf die Einsatzflexibilität von Mitarbeitern.
Die Personalwirtschaft umfasst ein sehr weitreichendes Aufgabenfeld. Zu Ihren Hauptaufgaben zählen (vgl. Jung 1999, 4):
- Personalbedarfsplanung
- Personalbeschaffung
- Personaleinsatz
- Personalentwicklung
- Personalbeurteilung
Mit Personal-Management wird zusammenfassend eine Summe von ganz unterschiedlichen Tätigkeiten bezeichnet. Zum einen solche, mit denen Menschen in Betrieben unmittelbar geführt werden; zum anderen auch solche der Schaffung von Regeln und Bedingungen, nach denen diese Verhaltenssteuerung ablaufen und mit denen das Leistungsverhalten der Mitarbeiter beeinflusst werden soll.
2 Personalpolitik
„Die Personalpolitik schafft den Gestaltungsrahmen für die Ziele der Personalwirtschaft. Sie richtet sich nach der Unternehmenspolitik. Zu ihr wird auch die Entscheidung und Durchsetzung personalwirtschaftlicher Leitlinien gezählt.“ (Jung 1999, 8)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Personelle Leistungsbereitstellung Leistungserhalt Informationssysteme und –förderung der Personalwirtschaft
Abb. 1 Hauptaufgaben der Personalwirtschaft (vgl. Jung 1999, 4)
2.1 Ziel und Rahmenbedingungen der Personalpolitik
Ziel der Personalpolitik ist die Beschaffung, die Förderungen und die richtige Auswahl von Mitarbeitern.
Die Zielsetzung der Personalpolitik ist in jeder Beziehung auf den Menschen ausgerichtet (vgl. Jung 1999, 21)
Als entscheidende Rahmenbedingungen der Personalpolitik können die Unternehmenskultur, die Unternehmensethik und die Unternehmensidentität genannt werden (vgl. Jung 1999, 21).
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 2 Die Personalpolitik und ihre Bestimmungsfaktoren (vgl. Jung 1999, 22)
2.2 Personalwirtschaft und Unternehmenskultur
Durch die Unternehmenskultur gewinnt das Unternehmen ein unverwechselbares Profil, das auch als „Stil des Hauses“ oder „Betriebsklima“ bezeichnet wird. Die Landeskultur nimmt eine entscheidende Mitprägung des kulturellen Erscheinungsbildes einer Unternehmung vor. Dieses zeigt sich besonders durch Verhaltensweisen und Symbolen (vgl. Jung 1999, 22).
2.3 Personalpolitik und Unternehmensethik
Eine Definition des Begriffes Unternehmensethik wird abzugeben häufig mit dem Versuch, Pudding an die Wand zu nageln verglichen. Die Unternehmensethik fragt diskursiv danach, was in einer bestimmten Situation im unternehmerischen Kontext ein moralisch gutes und gerechtes Verhalten darstellt. Unternehmensethik hat zum Ziel, Normen im Sinne einer Selbstverpflichtung, d.h. über die geltenden Gesetze hinaus zu verankern (vgl. http://www.foundation.novartis.com/german/unternehmensethik_management.htm).
2.4 Personalpolitik und Unternehmensidentität
Eine ausgeprägte Unternehmensidentität erleichtert die Unternehmenspolitik und im gleichen Zuge die Personalpolitik. Durch eine ausgeprägte Unternehmensidentität wird das Image eines Unternehmens positiv gestärkt. Das positive Image erleichtert wesentlich die externe Personalbeschaffung (vgl. Jung 1999, 26).
3 Personalbeschaffung
Die Aufgabe der Personalbeschaffung ist es, den Personalbedarf eines Unternehmens in quantitativer, qualitativer, zeitlicher und räumlicher Hinsicht zu decken. Hierfür können folgende Maßnahmen in das Auge gefasst werden:
- Interne Personalbeschaffung (unterschieden werden mit und ohne Personalbewegung)
- Externe Personalbeschaffung
(vgl. Gabler-wirtschafts-Lexikon 1993, 2563 f.).
3.1 Methoden der Personalbeschaffung
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 3 Methoden und Maßnahmen der Personalbeschaffung (vgl. Jung 1999, 130)
3.1.1 Interne Personalbeschaffung mit Personalbewegung
Die interne Personalbeschaffung gewinnt immer mehr an Bedeutung. Das beruht sicherlich auf den Karrierewünschen und auf den Mitbestimmungseinflüssen der Mitarbeiter, als auch auf der Tatsache, dass der Arbeitsmarkt nicht die benötigten Arbeitskräfte mit der gewünschten Qualifikation bereit hält (vgl. Jung 1999, 130).
[...]
-
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen.