Die Arbeit untersucht Stuckrad-Barres "Was.Wir.Wissen" hinsichtlich seines Beitrags zum Diskurs über die Kommunikation von Wissen. Dabei wird der Begriff 'Wissen' näher untersucht und Probleme beim Wissenstransfer herausgestellt – im Fokus der Untersuchung steht die These, dass 'Wissen' zunehmend ein sozial konstruiertes Phänomen darstellt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Wissen
- Wissen in der Linguistik.
- Implizites und explizites Wissen.
- Wissen als Konsensprodukt.
- Wissenstypen als Vermittlungsmöglichkeit..
- Wissensproduktion
- Fazit des Definitionsversuches von Wissen
- Schemakonzeption der Wissensorganisation
- Wissenskommunikation
- Was. Wir. Wissen – ein Beitrag zur Transferwissenschaft?
- Was ist Goethes „Faust“?
- Objektiv und explizit
- Objektiv und implizit
- Subjektiv und explizit..
- Subjektiv und implizit..
- Resümee der Untersuchung.....
- Was ist Goethes „Faust“?
- Fazit und Ausblick..
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert das Buch „Was. Wir. Wissen“ von Stuckrad-Barre und untersucht, inwieweit es einen Beitrag zum Diskurs über die Kommunikation von Wissen darstellt. Dazu werden verschiedene Konzepte und Theorien des Wissens, insbesondere aus der Linguistik, betrachtet.
- Definition und Abgrenzung des Begriffs „Wissen“
- Unterscheidung von implizitem und explizitem Wissen
- Die Rolle von Wissen als Konsensprodukt und seine Vermittlung
- Die Schematheorie der Wissensorganisation
- Wissenskommunikation und die Barrieren beim Transfer
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den Ausgangspunkt der Untersuchung und die zentrale Fragestellung darlegt. Kapitel 2 widmet sich der Definition des Begriffs „Wissen“ und beleuchtet die verschiedenen Facetten und Problematiken, die sich bei seiner Definition ergeben. Dabei wird insbesondere der Fokus auf Wissen aus linguistischer Sicht gelegt und die Unterscheidung zwischen implizitem und explizitem Wissen erläutert. Kapitel 3 untersucht die Schematheorie der Wissensorganisation und betont den sozialen und gesellschaftlichen Faktor bei der Wissenskonstitution. Kapitel 4 widmet sich der Kommunikation von Wissen und beleuchtet die Barrieren, die beim Transfer von Wissen auftreten können. Kapitel 5 untersucht „Was. Wir. Wissen“ im Hinblick darauf, inwieweit es als Beitrag zum Diskurs über Wissenstransfer verstanden werden kann. Hierzu wird anhand der Frage „Was ist Goethes Faust?“ exemplarisch die Art und Weise dargestellt, wie das Buch mit dem Thema Wissen umgeht.
Schlüsselwörter
Wissen, Wissenskommunikation, implizites Wissen, explizites Wissen, Wissensgesellschaft, Schematheorie, Wissenstransfer, Goethes „Faust“, Stuckrad-Barre, „Was. Wir. Wissen“
- Quote paper
- Niklas Kunstleben (Author), 2016, Was.Wir.Wissen. Eine Untersuchung von Stuckrad-Barres neuem Lexikon als Beitrag zum Diskurs über die Kommunikation von Wissen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/323637