Was versteht man unter Job Rotation, Job Enlargement und Job Enrichment? Was sind die jeweiligen Vor- und Nachteile dieser Arbeitsgestaltungsmaßnahmen? Wann ist welche Maßnahme sinnvoll, wann nicht? Diese Fragen werden in der vorliegenden Arbeit beantwortet.
Das Konzept der Habithierarchie wird erklärt und der Zusammenhang zur Arbeitsmotivation hergestellt. Auch wann die Habithierarchie umgestellt wird und welchen Beitrag hierzu jeweils Arbeitgeber und Arbeitnehmer leisten, wird thematisiert. Zudem wird das Prozessmodell der Emotionsregulation von James Gross beschrieben und die einzelnen Schritte anhand eines durchdachten Beispiels aus dem beruflichen Alltag beschrieben. Der Nutzen, den Mitarbeiter aus dem Wissen um dieses Modell ziehen können ist ebenfalls ein Bestandteil der vorliegenden Abhandlung.
Zuletzt wird der Begriff des Flow definiert und die Bedingungen beschrieben, die erfüllt sein müssen, damit Flow überhaupt entsteht. Flow wird sodann der intrinsischen Motivation gegenübergestellt und mögliche Zusammenhänge und Unterschiede anhand passender Bespiele aus dem Berufs- bzw. Studienalltag erläutert. Wie intrinsische Motivation und Flow gemessen werden und welche Probleme können dabei entstehen, sowie eine Diskussion um die Messmethoden runden die vorliegende Hausarbeit ab.
Inhaltsverzeichnis
- Aufgabenblock A
- Job Rotation, Job Enlargement, Job Enrichment und Habithierarchie im Zusammenhang zur Arbeitsmotivation
- Prozessmodell der Emotionsregulierung nach James Gross
- Flow und intrinsische Motivation
- Abkürzungsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Literatur- und Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit der Thematik der Arbeitsmotivation, Volition und Emotionen. Sie untersucht verschiedene Konzepte und Modelle, die zur Erklärung und Beeinflussung von Arbeitsmotivation beitragen.
- Job Rotation, Job Enlargement, Job Enrichment und Habithierarchie als Arbeitsstrukturmaßnahmen zur Steigerung der Arbeitsmotivation
- Das Prozessmodell der Emotionsregulierung nach James Gross und seine Relevanz für die Arbeitsmotivation
- Der Zusammenhang zwischen Flow-Erleben und intrinsischer Motivation
- Die Bedeutung von Emotionen und Volition für die Arbeitsmotivation
- Die Rolle von individuellen Faktoren wie Persönlichkeit und Bedürfnissen für die Arbeitsmotivation
Zusammenfassung der Kapitel
Aufgabenblock A
Job Rotation, Job Enlargement, Job Enrichment und Habithierarchie im Zusammenhang zur Arbeitsmotivation
Dieses Kapitel analysiert die Auswirkungen von Job Rotation, Job Enlargement und Job Enrichment auf die Arbeitsmotivation. Es werden die Vor- und Nachteile dieser Arbeitsstrukturmaßnahmen im Hinblick auf die Zufriedenheit und Leistung der Mitarbeiter diskutiert. Die Rolle der Habithierarchie im Zusammenhang mit Arbeitsmotivation wird ebenfalls beleuchtet.
Prozessmodell der Emotionsregulierung nach James Gross
Das Kapitel stellt das Prozessmodell der Emotionsregulierung nach James Gross vor und erläutert seine Anwendung in der Arbeitswelt. Es werden verschiedene Emotionsregulationsstrategien und deren Auswirkungen auf die Arbeitsmotivation untersucht.
Flow und intrinsische Motivation
Der Zusammenhang zwischen Flow-Erleben und intrinsischer Motivation wird in diesem Kapitel untersucht. Es wird die Bedeutung von Flow-Erleben für die Arbeitsmotivation und die Bedingungen, die Flow-Erleben begünstigen, analysiert.
Schlüsselwörter
Arbeitsmotivation, Volition, Emotionen, Job Rotation, Job Enlargement, Job Enrichment, Habithierarchie, Emotionsregulierung, Flow, Intrinsische Motivation, Zwei-Faktoren-Theorie, Herzberg, Zufriedenheit, Unzufriedenheit, Handlungsspielraum, Experience Sampling Method (ESM), Flow-Kurz-Skala (FKS), Intrinsic Motivation Inventory (IMI)
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- Miriam Walchshäusl (Author), 2016, Job Rotation, Job Enlargement und Job Enrichment. Sinn und Vor- und Nachteile dieser Arbeitsgestaltungsmaßnahmen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/323324