Wie wird man in Deutschland privater Personenschützer und was sind dessen typische Verwendungsbereiche? Die vorliegende Arbeit zu diesem Thema ist in verschiedene Themenbereiche gegliedert, zur Beantwortung der Frage werden diese im Einzelnen aufgeführt.
Das erste Kapitel stellt den Einstieg in die Branche dar. Von den Voraussetzungen bis hin zu den zum Schluss erworbenen Qualifikationen. Im zweiten Kapitel wird auf das typische Berufsbild des Personenschützers eingegangen, dabei werden dessen Maßnahmen und einzelne Handlungenweisen beschrieben. Hier ist aus Interviews mit Personenschützern eine Grafik "Die Tätererregungskurve" generiert worden, die dem Leser die emotionale Lage eines Attentäters bei seiner Tat vermitteln soll. Man könnte in der Grafik das "Yerkes-Dodson-Gesetz" in Verbindung zum "Allgemeinen Anpassungssyndrom/ Adaptionssyndrom" wiedererkennen. Jedoch werden auch grundlegende Themen angegangen, wie bspw. das Sicherheitskonzept eines Personenschutzauftrags und die einzelnen Funktionen die ein Personenschützer während seiner Karriere einschlagen wird.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Voraussetzung, Ausbildung, Qualifikation
- 2.1 Voraussetzungen
- 2.2 Ausbildung
- 2.3 Berufliche Qualifikation
- 3. Verwendungsbereiche und Aufgaben
- 3.1 Der Kommandoführer
- 3.1.1 Das Sicherheitskonzept
- 3.1.2 Das Begleiten der Schutzperson
- 3.2 Die Personenschutzfachkraft allgemein
- 3.3 Die Personenschutzfachkraft als Kraftfahrer
- 3.4 Die Personenschutzfachkraft als Aufklärer
- 3.1 Der Kommandoführer
- 4. Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht den Beruf des privaten Personenschützers in Deutschland. Sie beleuchtet die notwendigen Voraussetzungen, die Ausbildungsinhalte und die typischen Einsatzbereiche. Die Arbeit zielt darauf ab, ein umfassendes Bild des Berufsfeldes zu vermitteln.
- Voraussetzungen für die Tätigkeit als Personenschützer
- Ausbildungsinhalte und -methoden im Personenschutz
- Vielfältige Aufgabenbereiche und Einsatzszenarien
- Rechtliche Grundlagen und Sicherheitskonzepte
- Qualifikationen und Zertifizierungen im Personenschutz
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik des Personenschutzes ein und hebt hervor, dass der Beruf weit mehr umfasst als nur das Begleiten einer Schutzperson. Es wird betont, dass Personenschutz alle Maßnahmen zur Verhinderung und Abwehr von Angriffen auf die körperliche Unversehrtheit und die Freiheit einer Person oder Personengruppe umfasst. Die zentrale Forschungsfrage der Arbeit wird formuliert: Wie wird man in Deutschland privater Personenschützer und was sind dessen typische Verwendungsbereiche? Die Gliederung der Arbeit wird kurz skizziert.
2. Voraussetzung, Ausbildung, Qualifikation: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Voraussetzungen, die Ausbildung und die beruflichen Qualifikationen, die für die Tätigkeit als Personenschützer in Deutschland notwendig sind. Es wird der Erwerb des IHK-Zertifikatslehrgangs zur Personenschutzfachkraft hervorgehoben, der als rechtliche Grundlage gilt. Die Ausbildung selbst wird als mehrmonatiger Prozess dargestellt, der gesetzliche Grundlagen, Aufklärungstechniken, Sicherheitsanalysen, Schutzkonzepte und praxisnahe Ausbildungsabschnitte wie Schießausbildungen und Fahrsicherheitstraining umfasst. Die Kosten und die Möglichkeit der Kostenübernahme durch Leistungsträger werden ebenfalls angesprochen. Abschließend werden die IHK-zertifizierten Qualifikationen erläutert.
3. Verwendungsbereiche und Aufgaben: Dieses Kapitel befasst sich mit den typischen Aufgabenbereichen eines Personenschützers. Es werden vier Hauptbereiche differenziert, die die vielseitige Natur des Berufes verdeutlichen. Die Rolle des Kommandoführers, inklusive der Entwicklung von Sicherheitskonzepten und der Begleitung der Schutzperson, wird ebenso behandelt wie die allgemeinen Aufgaben einer Personenschutzfachkraft, sowie deren Tätigkeit als Kraftfahrer oder Aufklärer. Jedes dieser Spezialgebiete wird analysiert und dessen Bedeutung für den Gesamtaufgabenbereich erläutert.
Schlüsselwörter
Personenschutz, Personenschutzfachkraft, IHK-Zertifikat, Ausbildung, Qualifikation, Sicherheitskonzept, Schutzperson, Verwendungsbereiche, Aufgaben, Rechtliche Grundlagen.
Häufig gestellte Fragen zum Dokument "Privater Personenschutz in Deutschland"
Was ist der Inhalt dieses Dokuments?
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über den Beruf des privaten Personenschützers in Deutschland. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf den Voraussetzungen, der Ausbildung, den Qualifikationen und den vielfältigen Aufgabenbereichen im Personenschutz.
Welche Voraussetzungen sind für die Tätigkeit als Personenschützer erforderlich?
Das Dokument beschreibt detailliert die notwendigen Voraussetzungen für die Tätigkeit als Personenschützer. Diese werden im Kapitel 2 ("Voraussetzung, Ausbildung, Qualifikation") behandelt und umfassen spezifische Ausbildungen und Qualifikationen, wie z.B. den IHK-Zertifikatslehrgang zur Personenschutzfachkraft.
Wie sieht die Ausbildung zum Personenschützer aus?
Die Ausbildung zum Personenschützer wird im Kapitel 2 ausführlich dargestellt. Sie umfasst einen mehrmonatigen Prozess mit theoretischen und praktischen Anteilen. Thematische Schwerpunkte sind gesetzliche Grundlagen, Aufklärungstechniken, Sicherheitsanalysen, Schutzkonzepte, Schießausbildung und Fahrsicherheitstraining. Die Kosten und mögliche Kostenübernahme werden ebenfalls angesprochen.
Welche Aufgaben hat ein Personenschützer?
Kapitel 3 ("Verwendungsbereiche und Aufgaben") beschreibt die vielseitigen Aufgabenbereiche. Es werden vier Hauptbereiche unterschieden: der Kommandoführer (inkl. Sicherheitskonzepte und Begleitung der Schutzperson), die Personenschutzfachkraft allgemein, die Personenschutzfachkraft als Kraftfahrer und die Personenschutzfachkraft als Aufklärer. Jeder Bereich wird detailliert analysiert.
Welche Qualifikationen und Zertifizierungen sind wichtig?
Das Dokument hebt die Bedeutung des IHK-Zertifikatslehrgangs zur Personenschutzfachkraft hervor. Weitere relevante Qualifikationen und Zertifizierungen werden ebenfalls im Kapitel 2 besprochen.
Welche rechtlichen Grundlagen sind relevant?
Die rechtlichen Grundlagen des Personenschutzes werden im Dokument angesprochen, insbesondere im Zusammenhang mit der Ausbildung und den Qualifikationen. Konkrete Gesetze werden jedoch nicht explizit genannt.
Welche Kapitel umfasst das Dokument?
Das Dokument beinhaltet eine Einleitung, ein Kapitel zu Voraussetzungen, Ausbildung und Qualifikation, ein Kapitel zu Verwendungsbereichen und Aufgaben sowie eine Schlussbetrachtung. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detailliert beschrieben.
Wo finde ich Schlüsselwörter zum Thema?
Schlüsselwörter wie Personenschutz, Personenschutzfachkraft, IHK-Zertifikat, Ausbildung, Qualifikation, Sicherheitskonzept, Schutzperson, Verwendungsbereiche, Aufgaben und Rechtliche Grundlagen sind am Ende des Dokuments aufgeführt.
Was ist die zentrale Forschungsfrage des Dokuments?
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wie wird man in Deutschland privater Personenschützer und was sind dessen typischen Verwendungsbereiche?
Für wen ist dieses Dokument bestimmt?
Das Dokument ist für Personen bestimmt, die sich für den Beruf des privaten Personenschützers in Deutschland interessieren, sei es aus beruflichen oder akademischen Gründen. Die Informationen sind auf einem professionellen und strukturierten Niveau dargestellt.
- Quote paper
- Bruno Merkel (Author), 2016, Ausbildung und typische Verwendungsbereiche von Personenschützern in Deutschland, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/322829