1. Semantik Alteuropas: Ontologie
Niklas Luhmann definiert in seiner Abhandlung über die Semantik Alteuropas aus „Die Gesellschaft der Gesellschaft“ das Gedankengut Alteuropas als römisch, griechisch und christlich geprägt, eine alteuropäische Tradition, die sich bis in unsere moderne Gesellschaft erhalten hat und in ihr weiter wirkt.
Aber, so Luhmann, „die alteuropäische Tradition ist in einer Gesellschaft entstanden, die heute nicht mehr existiert“.
Die Geschlossenheit mit ihrer religiösen Kontrolle und der Reichtum der Begrifflichkeiten der alteuropäischen Tradition, so Luhmann, resultiert primär aus einer stratifikatorischen Differenzierung als auch einer Differenzierung in Zentrum/Peripherie, wobei die stratifikatorische Einteilung etwa der Systematik -von oben nach unten- Adel , Klerus, Bürger, Bauern und Arbeiter etc. entspricht, während die Unterscheidung Zentrum /Peripherie sich auf das Verhältnis Stadt/Land bezieht, also eine machtzentrierte, hierarchische Beschreibung darstellt.
„Die Differenzierungsform sah jeweils eine konkurrenzfreie Position für die richtige Beschreibung der Welt und der Gesellschaft vor, nämlich die Spitze der Hierarchie, den Geburtsadel, und das Zentrum der Gesellschaft, die Stadt.“
[...]
-
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen.