Ziel der Unterweisung: Auszubildender soll selbstständig erlernen, wie eine Drehrichtungsänderung an einem Drehstrommotor funktioniert und wozu Verriegelungen benötigt werden.
Inhaltsverzeichnis
Unterweisungsentwurf zur Eignungsprüfung der Ausbilder
Unterweisungsentwurf
Beschreibung der Ausgangssituation
Vorgesehene Lernziele
Vorgesehener Ablauf der Unterweisung
Lernzielformulierung
Psychomotorische Lernziele
Kognitive Lernziele
Affektive Lernziele
Überfachliche Kompetenzen
Detaillierte Lernzielbeschreibung, Operationalisierung
Methodenfindung
Begründung für die Auswahl der Methoden
Arbeitszeitgliederung der Unterweißung
Leittext
Fragebogen
Aufgabe
Quellenangabe
Unterweisungsentwurf zur Eignungsprüfung der Ausbilder
Der Entwurf wird der IHK XXXXXXXXXXXXXXX vorgelegt
Kursbezeichnung: AEVO (innerhalb der Technikerausbildung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Unterweisungsentwurf
Ausbildungsrahmenplan für die Berufsausbildung zum Elektroniker /zur Elektronikerin für Betriebstechnik.
Lfd. Nr. 13 Installieren und Inbetriebnehmen von elektrischen Anlagen.
(Absatz 1 Nr. 13 des§ 10)
g) Betriebsmittel zum Steuern, Regeln, Messen und Überwachen einbauen, verdrahten und kennzeichnen.
Beschreibung der Ausgangssituation
Die Auszubildenden Max und Felix sind im ersten Ausbildungsjahr (2. Halbjahr) ihrer Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik bei der Firma Xxxx GmbH. Max hat 2014 den Realschulabschluss erworben, er lernt sehr schnell und es fällt ihm leicht, Gelerntes in die Praxis umzusetzen. Felix ist 22 Jahre alt, hat 2014 sein Abitur abgeschlossen und arbeitet im Team sehr gut zusammen.
Beide hatten bereits in der Berufsschule Grundlagen über den Drehstrommotor (Anschluss, Dreiphasenverschiebung, Leistung und Kühlung) erlernt. Wie die Drehrichtung am Drehstrommotor geändert wird, wurde im Unterricht nicht erwähnt.
Eine Sicherheitsunterweisung beim Arbeiten mit elektrischer Spannung hat im Voraus stattgefunden.
Vorgesehene Lernziele
- Selbstständiges, konzentriertes erarbeiten eines Leittextes
- angeeignetes Wissen praktisch umsetzen
- sicherer Umgang mit Arbeitsmitteln und elektrischer Spannung
- Betriebsmittel kennzeichnen, verdrahten und einbauen
- Schaltungen analysieren und aufbauen
Vorausgesetzte Kenntnisse:
- Verschiedene Lernmethoden kennen
- Arbeiten mit elektrischer Spannung
- erlernte Grundkenntnisse über den Drehstrommotor (Inhalt wurde in der Berufsschule besprochen)
- Grundlagen über das Schütz/Relais und Taster (Öffner NO/ Schließer NC) wissen
Vorausgesetzte Fertigkeiten:
- Sicherer Umgang mit Werkzeugen
Vorgesehener Ablauf der Unterweisung
- Die Auszubildenden werden in die Arbeitsaufgabe eingewiesen.
- Um den Wissensstand der Auszubildenden zu erfahren, werden die Grundlagen in einer Fragerunde mündlich wiederholt.
- Die Auszubildenden werden aufgefordert, den Leittext mit Hilfe der Markiertechnik zu erarbeiten.
- Der Ausbilder steht während der gesamten Unterweisung für Fragen zur Verfügung.
- Fragebogen des Leittextes werden von den Auszubildenden erarbeitet und beantwortet.
- Fragebogen wird zusammen ausgewertet, Auszubildende werden zur Fehlersuche mit einbezogen.
- Wenn es sich bei der Unterweißung um mehrere Auszubildende handelt, könnte jeweils in Gruppenarbeit das Thema so erarbeitet werden, damit die Auszubildenden dies an Dritte weitergeben können (systematische Wiederholung).
- Auszubildende werden aufgefordert, die Schaltung einer Wendeschützschaltung anhand eines Beispiels aufzubauen, zu verdrahten und zu testen.
- Nach erfolgreichem Test der Schaltung, wird der Ausbilder Fehler in die Schaltung einbauen, daraufhin werden die Auszubildenden im Team dazu aufgefordert, diese Fehler zu erkennen und zu beheben.
Lernzielformulierung
Richtlernziele: Lfd. Nr. 13 Installieren und In Betrieb nehmen von elektrischen Anlagen. (Absatz 1 Nr. 13 des§ 10)
Groblernziele: g) Betriebsmittel zum Steuern, Regeln, Messen und Überwachen einbauen, verdrahten und kennzeichnen
Teillernziele:
- selbstständiges und eigenverantwortliches Erarbeiten einer Fachinformation
- eigenverantwortliches, sicheres Arbeiten mit Drehstrommotoren und elektrischer Spannung
- selbständig VPS-Schaltungen in Betrieb nehmen
- eigenständig Fehler suchen und diese notfalls beheben
Psychomotorische Lernziele
- Eigenverantwortlich und selbstständig Schaltungen verdrahten, in Betrieb nehmen und testen
- Selbstständig nach Fehler suchen und diese notfalls beheben
Kognitive Lernziele
- Zusammenhänge verbinden
- Wissen auf andere/ähnliche Schaltungen übertragen und erweitern
- Selbstständiges und eigenverantwortliches Erarbeiten einer Fachinformation
- Selbständig Schaltungen analysieren und verstehen
Affektive Lernziele
- Ergebnisse und Lösungen vor dem Ausbilder vertreten
- Sauberes und ordentliches Arbeiten am Arbeitsplatz
- Unfallverhütungsvorschriften beachten und respektieren
- Ausbildungsnachweise ordentlich und fachgerecht führen
- Konzentriertes Arbeiten am Arbeitsplatz
- Eigene Fähigkeiten erkennen und weiterentwickeln
Überfachliche Kompetenzen
- Selbständiges Vorgehen für die Durcharbeitung von Arbeitstexten
- Kollegialität
- Eigeninitiative
- Umsetzen von selbständig erlerntem
- Konzentration
- Systematisches Vorgehen
- Lösungsorientiertes Denken
Detaillierte Lernzielbeschreibung, Operationalisierung
Die Auszubildenden werden nun einen Leittext mit aufbauendem Inhalt über den Drehrichtungswechsel eines Drehstrommotors erarbeiten. Durch den Fragebogen, der im Leittext enthalten ist, werden sie ihr Wissen testen und den Inhalt des Leittextes wiederholen.
Anschließend werden sie ihr Erlerntes in die Praxis umsetzen. Sie dürfen mit Schützen und Tastern eine Schaltung einer Wendeschützschaltung anhand eines Beispiels aufbauen, verdrahten, in Betrieb nehmen und nach Fehler suchen.
Methodenfindung
Nachfolgend werden verschiedene Lernmethoden mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen aufgelistet, mit einer kurzen Erläuterung zu ihrer Problematik.
Auf der nachfolgenden Seite beschreibe ich, welche Methoden ich verwende und weshalb sie zu meinem Unterweisungsmodell passen.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
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