„Mir kann niemand erzählen, dass die Arbeit des Chefs 300 Mal mehr wert ist als die anderer.“
Dieses einleitende Zitat vom DGB-Vorsitzenden Michael Sommer zeigt stellvertretend die von großen Teilen der Bevölkerung empfundene Ungerechtigkeit bei der Betrachtung der Managergehälter. Unzählige gesellschaftliche und wirtschaftspolitische Diskussionen über die Zusammensetzung bei der Managementvergütung wurden geführt. Allgemein gilt die Entlohnung von Managern als „zu hoch, zu kurzfristig und zu wenig risikoorientiert“.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Zielsetzung und Gang der Untersuchung
- Theoretischer Hintergrund
- Prinzipal-Agenten-Theorie
- Ziele und Instrumente der Bilanzpolitik
- Variable Managementvergütung als ein Lösungsansatz
- Komponenten der Managementvergütung
- Kennzahlenorientierte Vergütung
- Zusammenhang zwischen variabler Vergütung und Bilanzpolitik
- Ermessensspielräume und Wahlrechte
- Bilanzpolitische Beispiele
- Grenzen der Bilanzpolitik
- Kritische Würdigung
- Zusammenfassung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Einfluss von variabler Managementvergütung auf die Ausübung bilanzpolitischer Ermessensspielräume und Wahlrechte. Ziel ist es, die Zusammenhänge zwischen diesen beiden Bereichen aufzuzeigen und deren Auswirkungen auf die Unternehmensführung und die Bilanzierung zu analysieren.
- Prinzipal-Agenten-Theorie und ihre Relevanz für die Managementvergütung
- Ziele und Instrumente der Bilanzpolitik
- Variable Managementvergütung und ihre Komponenten
- Der Einfluss der Managementvergütung auf bilanzpolitische Entscheidungen
- Kritische Würdigung des Zusammenhangs zwischen variabler Vergütung und Bilanzpolitik
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und beschreibt die Problemstellung sowie die Zielsetzung. Kapitel 2 beleuchtet den theoretischen Hintergrund der Arbeit. Hier werden die Prinzipal-Agenten-Theorie und deren Bedeutung für die Managementvergütung sowie die Ziele und Instrumente der Bilanzpolitik behandelt. Kapitel 3 analysiert die variable Managementvergütung als Lösungsansatz für die Prinzipal-Agenten-Problematik. Es werden verschiedene Komponenten der Managementvergütung und insbesondere kennzahlenorientierte Vergütungssysteme diskutiert. Kapitel 4 untersucht den Zusammenhang zwischen variabler Vergütung und Bilanzpolitik. Es werden Ermessensspielräume und Wahlrechte in der Bilanzierung betrachtet, sowie bilanzpolitische Beispiele und deren Auswirkungen auf die Unternehmensführung und die Bilanzierung dargestellt. Die Grenzen der Bilanzpolitik werden ebenfalls diskutiert, und das Kapitel endet mit einer kritischen Würdigung des Themas. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse und einem Ausblick auf weiterführende Forschungsmöglichkeiten.
Schlüsselwörter
Variable Managementvergütung, Bilanzpolitik, Ermessensspielräume, Wahlrechte, Prinzipal-Agenten-Theorie, Kennzahlenorientierte Vergütung, Bilanzierung, Unternehmensführung.
- Citar trabajo
- Daniel Seidel (Autor), 2014, Variable Managementvergütung und ihr Einfluss auf die Ausübung bilanzpolitischer Ermessensspielräume und Wahlrechte, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/320669