In diesem Bericht wird die Versuchsvorbereitung, -durchführung und eine detaillierte Auswertung eines Pumpversuchs, an einer Grundwassermessstelle in der Nähe des Ewaldsees aufgeführt. Desweiteren wurde selbiges anhand zweier Versickerungsversuche, im selben Areal aufgeführt und ausgewertet.
Die Bestimmung der Durchlässigkeiten von Böden und Gesteinen kann im Gelände mit verschiedenen Methoden bestimmt werden. Mit Hilfe von Grundwassermessstellen und eines Pumpversuches kann der Absenktrichter und somit die Reaktion des Grundwasserleiters auf die Systemänderung ermittelt werden. Hieraus lassen sich über Berechnungen die Durchlässigkeiten im Grundwasserleiter bestimmen.
Kleinräumig kann die Infiltrabilität des anstehenden Materials über Versickerungsversuche bestimmt werden, die wiederum Rückschlüsse auf die Durchlässigkeiten im Grundwasserleiter zulassen. Exemplarisch wurden Versuche mit einem Doppelringinfiltrometer, sowie einer Schürfgrube durchgeführt.
Ziel war die Vermittlung von Kenntnissen über die Versuchsdurchführungen mit anschließender Datenauswertung.
Als Versuchsort wurden hierbei die Grundwassermessstellen und das Gelände, am und um den Ewaldsee, in Gelsenkirchen gewählt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einführung
- 2. Versuchsaufbau, Geräte und Versuchsdurchführung
- 2.1 Kurzpumpversuch
- 2.2 Schurfgrube
- 2.3 Doppelringinfiltrometer
- 3. Ergebnisse
- 3.1 Kurzpumpversuch
- 3.2 Schurfversickerung
- 3.3 Doppelringinfiltrometer
- 4. Interpretation
- 4.1 Kurzpumpversuch
- 4.2 Schurfversickerung
- 4.3 Doppelringinfiltrometer
- 5. Anhang
- 6. Abbildungsverzeichnis
- 7. Tabellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Praktikumsbericht befasst sich mit der Bestimmung der hydrodynamischen Durchlässigkeiten von Böden und Gesteinen im Gelände. Ziel ist es, die verschiedenen Methoden zur Bestimmung der Durchlässigkeiten zu verstehen und anzuwenden. Der Bericht konzentriert sich auf drei Versuchsarten: den Kurzpumpversuch, den Versickerungsversuch mit einer Schurfgrube und den Versickerungsversuch mit einem Doppelringinfiltrometer.
- Bestimmung der Durchlässigkeiten von Böden und Gesteinen im Gelände
- Anwendung verschiedener Methoden zur Bestimmung der Durchlässigkeiten
- Praktische Durchführung von Versuchen mit Kurzpumpversuch, Schurfgrube und Doppelringinfiltrometer
- Datenauswertung und Interpretation der Versuchsergebnisse
- Vermittlung von Kenntnissen über die Versuchsdurchführungen und die Interpretation der Ergebnisse
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1: Einführung
Dieses Kapitel erläutert die Bedeutung der Bestimmung von Durchlässigkeiten für die Hydrogeologie und stellt die verschiedenen Methoden zur Bestimmung der Durchlässigkeiten vor. Es beschreibt den Versuchsaufbau und die Versuchsdurchführung der verschiedenen Methoden, die im Praktikum angewendet wurden.
Kapitel 2: Versuchsaufbau, Geräte und Versuchsdurchführung
Dieses Kapitel beschreibt im Detail die verwendeten Geräte und Verfahren für die drei Versuchsarten: Kurzpumpversuch, Schurfgrube und Doppelringinfiltrometer. Es erläutert die einzelnen Schritte der Versuchsdurchführung und die zu erfassenden Daten.
Kapitel 3: Ergebnisse
Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der drei Versuchsarten. Es beinhaltet die ermittelten Daten und deren Darstellung in Tabellen und Diagrammen.
Kapitel 4: Interpretation
Dieses Kapitel interpretiert die Ergebnisse der Versuche und setzt sie in Beziehung zur geologischen Situation des Versuchsgebietes. Es diskutiert die Bedeutung der Ergebnisse für die hydrodynamische Durchlässigkeit des Bodens und der Gesteine.
Schlüsselwörter
Hydrodynamische Durchlässigkeit, Grundwasserleiter, Kurzpumpversuch, Schurfgrube, Doppelringinfiltrometer, Versuchsdurchführung, Datenauswertung, Interpretation, Ewaldsee, Gelsenkirchen, Herten.
- Quote paper
- Daniel Slowik (Author), 2014, Praktikumsbericht zur Hydromechanik. Pumpversuch und Versickerungsversuche am Ewaldsee, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/320390