Der Aufbau dieser Hausarbeit gestaltet sich folgendermaßen: Zunächst wird im zweiten Kapitel geklärt, was unter dem Begriff Symbol zu verstehen ist, also wo der Ursprung von Symbolen liegt, welche Kennzeichen sie haben und wie sie von Jugendlichen verstanden werden. Anschließend rücken im dritten Kapitel die Ansätze von Hubertus Halbfas und Peter Biehl in das Zentrum der Betrachtung. Nacheinander wird jeweils erläutert, welches Verständnis sie von Symbolen haben, wie sich ihr symboldidaktischer Ansatz darstellt und zudem, welche Chancen und Grenzen die jeweiligen Ansätze für den schulischen Unterricht vorweisen. Darüber hinaus wird im vierten Teil der Arbeit exemplarisch ein Kapitel aus zwei Religionsbücher der Sekundarstufe I vorgestellt. An diesen wird untersucht, nach welchem symboldidaktischen Ansatz es gestaltet ist, wie die Rolle der Schüler bedacht ist und wie die Symbole behandelt werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Zum Begriff Symbol
- Ursprung
- Merkmale
- Zum semantischen Aspekt des Symbols
- Zum soziologischen Aspekt des Symbols
- Zum psychoanalytischen Aspekt des Symbols
- Zum Symbolverständnis von Jugendlichen
- Religionsdidaktische Entwürfe einer Symboldidaktik
- Die Anfänge und Intentionen der Symboldidaktik
- Hubertus Halbfas
- Sein Symbolverständnis
- Sein symboldidaktischer Ansatz
- Ziele seiner Symboldidaktik
- Methodische Prinzipien
- Chancen und Grenzen
- Peter Biehl
- Sein Symbolverständnis
- Sein symboldidaktischer Ansatz
- Ziele seiner Symboldidaktik
- Methodische Prinzipien
- Chancen und Grenzen
- Exemplarische Schulbücher im Vergleich
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit setzt sich zum Ziel, die symboldidaktischen Ansätze von Hubertus Halbfas und Peter Biehl im Kontext des Religionsunterrichts der Sekundarstufe I zu untersuchen. Dabei wird der Fokus auf die Entwicklung und die Relevanz dieser Ansätze für die Gestaltung von Religionsbüchern gelegt.
- Das Symbolverständnis von Halbfas und Biehl
- Die Ziele und methodischen Prinzipien der Symboldidaktik
- Die Chancen und Grenzen der Ansätze für den schulischen Unterricht
- Die praktische Umsetzung der Ansätze in Religionsbüchern
- Die Rolle der Schüler im Umgang mit Symbolen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in die Thematik der Symboldidaktik ein und stellt die Relevanz des Themas im Kontext des Religionsunterrichts heraus. Es werden verschiedene Bedeutungen und Funktionen von Symbolen im Alltag sowie in religiösen Kontexten erläutert.
Das zweite Kapitel befasst sich mit dem Begriff des Symbols und erläutert dessen Ursprung, Merkmale und verschiedene Aspekte. Es werden die semantischen, soziologischen und psychoanalytischen Aspekte des Symbols beleuchtet.
Das dritte Kapitel untersucht die symboldidaktischen Ansätze von Hubertus Halbfas und Peter Biehl. Es werden deren Symbolverständnisse, Ziele, methodischen Prinzipien sowie Chancen und Grenzen der jeweiligen Ansätze für den schulischen Unterricht vorgestellt.
Das vierte Kapitel analysiert exemplarisch zwei Religionsbücher der Sekundarstufe I. Es werden die jeweiligen symboldidaktischen Ansätze der Bücher sowie die Rolle der Schüler und die Behandlung von Symbolen untersucht.
Schlüsselwörter
Symboldidaktik, Religionsunterricht, Sekundarstufe I, Hubertus Halbfas, Peter Biehl, Symbolverständnis, Ziele, methodische Prinzipien, Chancen und Grenzen, Religionsbücher, Schülerrolle, Symbolinterpretation.
- Arbeit zitieren
- Carola Kieninger (Autor:in), 2015, Die symboldidaktischen Ansätze von Hubertus Halbfas und Peter Biehl und ihr Einfluss auf die Religionsbücher der Sekundarstufe I, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/320183