Die vorliegende Arbeit nimmt Bezug zur philosophischen Theorie Arthur Schopenhauers und dessen Einfluss auf die Werke des Dichters Wilhelm Busch. Inwiefern eine solche Synthese sinnvoll und möglich ist, wird im folgenden am Beispiel der Bildergeschichte „Hans Huckebein – der Unglücksrabe“ dargestellt. Im Rahmen dieser Auseinandersetzung liegt der Fokus der Untersuchung auf der Betrachtung der Invarianz des Charakters.
Das erste Kapitel beschränkt sich daher auf eine skizzenhafte Darstellung der Auffassung Schopenhauers über die Welt als Wille und Vorstellung, Intellekt und Erkenntnis sowie das Wesen des Charakters. Darauf aufbauend stellt Kapitel II den Bezug zur Bildergeschichte her, beschreibt das Verhältnis von Autor und Philosoph, um letztlich durch die Interpretation der Bildergeschichte auf dem Hintergrund der philosophischen Theorie eine freie Synthese zu versuchen.
Biographische Hintergründe des Autors sowie des Philosophen wurden nicht untersucht und daher nicht berücksichtigt.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
I. Zur Philosophie Arthur Schopenhauers
1. Die Welt als Wille und Vorstellung
2. Intellekt und Erkenntnis
3. Vom Wesen des Charakters
II. Der Dichter und der Philosoph
1. Schopenhauers Einfluß auf Wilhelm Busch
2. Die Bildergeschichte
3. Die Synthese: Zur Invarianz des Charakters in der Geschichte
Fazit
Literaturverzeichnis
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