Als Ziel jeder wissenschaftlichen Praxis bezeichnet die Wissenskonstruktion einen Prozess, der sich zyklisch und ständig in verschiedenen Diskursgemeinschaften vollzieht. Sie ist jedoch nicht nur Produkt eines bestimmten wissenschaftlichen Vorgangs, der sich im Forschungskreislauf zusammenfassen lässt oder allgemeiner wissenschaftlicher Normen.
Auf sie wirken zugleich auch bestimmte Regeln und Traditionen, die in den verschiedenen Diskursgemeinschaften fest etabliert sind. Diese zwei Grundparameter, darunter verstanden allgemeine wissenschaftliche Normen und Regeln innerhalb jeder Diskursgemeinschaft bestimmen das Schreiben und das Argumentieren als dessen wesentliche Praxis. Da Wissen beim Argumentieren konstruiert und beim Schreiben vollzogen wird, erweist es sich als besonders zentral, am Beispiel einiger argumentativer Auszüge, verschiedene Prozesse und Verfahrensweisen der Wissenskonstruktion darzustellen.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1. Wissenschaftliches Schreiben als geregelte Konversation unter Fachleuten
1.1. Die Wissenschaftliche Gemeinschaft als normierende Instanz
1.1.1. Was ist wissenschaftliches Wissen?
1.1.2. Die wissenschaftliche Sprache
1.1.3. Wissenschaftliche Schreibtraditionen
1.2. Die Grundlagen der Konversation innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft
1.2.1. Schreiben als Prozess innerhalb der Diskursgemeinschaft
1.2.2. Die Bezugnahme auf fremde Gedanken EXKURS: Plagiat: Bestimmung, Grundlage und Gefahren
2. Zum Prozess der Wissenskonstruktion: am Beispiel von einigen Auszügen
Schluss
Literaturverzeichnis
-
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X.