Die Arbeit beschreibt die Methode der Unternehmensbewertung mit Hilfe des Multiplikatorverfahrens. Hierbei werden neben den theoretischen Aspekten auch Anwendungsbereiche in der Praxis aufgezeigt und analysiert.
Der Kauf von Firmen und Beteiligungen erfreut sich weiter steigender Beliebtheit bei Unternehmen und Finanzinvestoren. Diese Entwicklung wird durch gute Rahmenbedingungen bestärkt. Insbesondere durch das andauernde Niedrigzinsniveau und das globale Wachstum der Wirtschaft. Es stellt sich die Frage wie der reale Wert eines Unternehmens vollständig abgebildet werden kann. „Value, like beauty, is in the mind of the beholder“.
Verschiedenste Konzeptionen diverser Berechnungsverfahren, zur Generierung eines Preises der gleich dem Wert ist, haben sich in den letzten Jahrzehnten auf dem Kapitalmarkt angesammelt. Das Zitat „Bewerten heißt vergleichen“ veranschaulicht, dass letztlich alle Bewertungs- und Preisfindungsverfahren auf einem Vergleich basieren. Daher behandelt die nachfolgende Arbeit die Methode der Unternehmensbewertung mit Hilfe des Multiplikatorverfahrens. Hierbei werden neben den theoretischen Aspekten auch Anwendungsbereiche in der Praxis aufgezeigt und analysiert.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Funktion des Multiplikatorverfahrens
- 3. Parameter zur Anwendung des Multiplikatorverfahrens
- 3.1 Auswahl der Bezugsgrößen und Beispiele für Multiples
- 3.1.1 Equity Value Multiplikatoren
- 3.1.2 Enterprise Value Multiplikatoren
- 3.1.3 Sonstige operative Multiplikatoren
- 3.2 Die Rolle von Synergieeffekten bei Firmenkäufen
- 3.3 Bedeutung von Share-Deal- vs. Asset-Deal-Konzepten
- 3.4 Einflüsse von Carve-Out-Effekten
- 3.1 Auswahl der Bezugsgrößen und Beispiele für Multiples
- 4. Bewertung und Preisfindung in der Praxis
- 5. Probleme des Verfahrens
- 6. Abschließende Betrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die Unternehmensbewertung mittels des Multiplikatorverfahrens. Ziel ist es, die Funktionsweise dieser Methode zu erläutern, ihre Anwendung in der Praxis zu analysieren und potentielle Probleme zu identifizieren. Die Arbeit betrachtet sowohl theoretische Aspekte als auch praktische Anwendungsfälle.
- Funktionsweise des Multiplikatorverfahrens und seine theoretischen Grundlagen
- Relevante Parameter und Bezugsgrößen bei der Anwendung des Verfahrens
- Die Rolle von Synergieeffekten, Share-Deals und Asset-Deals bei der Unternehmensbewertung
- Praktische Herausforderungen und Probleme des Multiplikatorverfahrens
- Bewertung und Preisfindung in realen Szenarien
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Unternehmensbewertung ein und hebt die steigende Bedeutung von Firmenkäufen im Kontext von niedrigen Zinsen und globalem Wirtschaftswachstum hervor. Sie betont die Vielzahl existierender Bewertungsverfahren und positioniert das Multiplikatorverfahren als den Fokus der Arbeit, der sowohl theoretische als auch praktische Aspekte beleuchten wird.
2. Funktion des Multiplikatorverfahrens: Dieses Kapitel erläutert die grundlegende Funktionsweise des Multiplikatorverfahrens, das auf dem Prinzip der Vergleichbarkeit von Markt- und Transaktionspreisen ("similar assets should sell at similar prices") basiert. Es beschreibt die Verwendung von Multiplikatoren (z.B. Ergebnis-, Umsatz-, Cashflow- oder Buchwertmethoden) in Verbindung mit Kennzahlen vergleichbarer Unternehmen (Peer-Group) zur Wertermittlung. Die Bedeutung der Auswahl einer repräsentativen Peer-Group und die Berücksichtigung von Abweichungen werden hervorgehoben. Das Kapitel erwähnt auch drei Verfahren zur Bewertung von Unternehmensanteilen: Similar Public Company Method, Initial Public Offering Method und Recent Acquisition Method, wobei die jeweiligen Vor- und Nachteile diskutiert werden.
3. Parameter zur Anwendung des Multiplikatorverfahrens: Dieses Kapitel detailliert die Parameter, die bei der Anwendung des Multiplikatorverfahrens berücksichtigt werden müssen. Es betont die Wichtigkeit der Branchenzugehörigkeit und der Annahme einer identischen Risiko-Renditestruktur und ähnlicher Geschäftsmodelle. Die Auswahl von Bezugsgrößen (sowohl finanzielle als auch nicht-finanzielle) wird diskutiert. Die lineare Beziehung zwischen Bezugsgröße und Unternehmenswert sowie die Bedeutung der Vergleichbarkeit zwischen dem Zielunternehmen und der Peer-Group werden hervorgehoben.
4. Bewertung und Preisfindung in der Praxis: (Leider kann aufgrund der fehlenden Informationen im bereitgestellten Text keine Zusammenfassung für Kapitel 4 erstellt werden.)
5. Probleme des Verfahrens: (Leider kann aufgrund der fehlenden Informationen im bereitgestellten Text keine Zusammenfassung für Kapitel 5 erstellt werden.)
6. Abschließende Betrachtung: (Dieses Kapitel wird gemäß den Anweisungen nicht zusammengefasst.)
Schlüsselwörter
Unternehmensbewertung, Multiplikatorverfahren, Peer-Group, Equity Value, Enterprise Value, Synergieeffekte, Share-Deal, Asset-Deal, Carve-Out, Marktpreise, Bewertungsparameter, Risiko-Rendite-Struktur.
Häufig gestellte Fragen zur Seminararbeit: Unternehmensbewertung mittels Multiplikatorverfahren
Was ist der Gegenstand der Seminararbeit?
Die Seminararbeit befasst sich mit der Unternehmensbewertung mittels des Multiplikatorverfahrens. Sie untersucht die Funktionsweise, die praktische Anwendung und potentielle Probleme dieser Methode. Der Fokus liegt sowohl auf theoretischen Aspekten als auch auf praktischen Anwendungsfällen.
Welche Themen werden in der Seminararbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Funktionsweise des Multiplikatorverfahrens und seine theoretischen Grundlagen; relevante Parameter und Bezugsgrößen bei der Anwendung des Verfahrens; die Rolle von Synergieeffekten, Share-Deals und Asset-Deals bei der Unternehmensbewertung; praktische Herausforderungen und Probleme des Multiplikatorverfahrens; Bewertung und Preisfindung in realen Szenarien.
Wie funktioniert das Multiplikatorverfahren?
Das Multiplikatorverfahren basiert auf dem Prinzip der Vergleichbarkeit von Markt- und Transaktionspreisen ("similar assets should sell at similar prices"). Es verwendet Multiplikatoren (z.B. Ergebnis-, Umsatz-, Cashflow- oder Buchwertmethoden) in Verbindung mit Kennzahlen vergleichbarer Unternehmen (Peer-Group) zur Wertermittlung. Die Auswahl einer repräsentativen Peer-Group und die Berücksichtigung von Abweichungen sind entscheidend. Die Arbeit erwähnt auch die Methoden Similar Public Company Method, Initial Public Offering Method und Recent Acquisition Method.
Welche Parameter sind bei der Anwendung des Multiplikatorverfahrens wichtig?
Wichtige Parameter sind die Branchenzugehörigkeit, die Annahme einer identischen Risiko-Renditestruktur und ähnlicher Geschäftsmodelle. Die Auswahl geeigneter Bezugsgrößen (finanzielle und nicht-finanzielle) ist entscheidend. Die lineare Beziehung zwischen Bezugsgröße und Unternehmenswert sowie die Vergleichbarkeit zwischen dem Zielunternehmen und der Peer-Group werden hervorgehoben.
Welche Rolle spielen Synergieeffekte, Share-Deals und Asset-Deals?
Die Seminararbeit untersucht den Einfluss von Synergieeffekten, Share-Deals und Asset-Deals auf die Unternehmensbewertung im Rahmen des Multiplikatorverfahrens. Details zu diesen Aspekten sind jedoch nicht in der vorliegenden Zusammenfassung enthalten.
Welche Probleme können beim Multiplikatorverfahren auftreten?
Die Zusammenfassung enthält keine detaillierte Beschreibung der Probleme des Multiplikatorverfahrens. Diese werden in einem eigenen Kapitel der Seminararbeit behandelt.
Welche Kapitel umfasst die Seminararbeit?
Die Seminararbeit umfasst folgende Kapitel: Einleitung, Funktion des Multiplikatorverfahrens, Parameter zur Anwendung des Multiplikatorverfahrens, Bewertung und Preisfindung in der Praxis, Probleme des Verfahrens, Abschließende Betrachtung.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für die Seminararbeit?
Relevante Schlüsselwörter sind: Unternehmensbewertung, Multiplikatorverfahren, Peer-Group, Equity Value, Enterprise Value, Synergieeffekte, Share-Deal, Asset-Deal, Carve-Out, Marktpreise, Bewertungsparameter, Risiko-Rendite-Struktur.
- Quote paper
- Fabian Reuß (Author), 2015, Das Multiplikatorverfahren als Methode der Unternehmensbewertung. Theoretische Grundlagen und praktische Anwendung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/318787