Diese Arbeit gibt einen Überblick über aktive Meditationsformen.
Im Gegensatz zur kontemplativen Meditation, bei der kaum körperliche Bewegung stattfindet, hat aktive Meditation körperliche Aktivitäten zum Ziel. Das grundlegende
Ziel von Meditation „sich von Gedanken an Zukunft und Vergangenheit zu lösen, das Bewusstsein ins Hier und Jetzt zu kehren“ bleibt dennoch weiterhin bestehen.
Meditationsformen wie Ikebana, die Kunst des Blumenfechtens, die Teezeremonie, die Kunst des Bogenschießens und Elemente der Kampfkunst lassen sich der aktiven Meditation zuordnen. „Als Wege der Meditation sind diese Aktivitäten nur zu verstehen, wenn die Aktivität allein das Bewusstsein einnimmt, nicht jedoch weiterführende Gedanken.“ Die aktive Meditationsform bietet viele Varianten, wie zum Beispiel Dynamische Meditation, Nadabrahma-Meditation, Kundalini-Meditation oder Tanz der Derwische. Tantra, Yoga, Kampfkunst, Neuere fernöstlich inspirierte Meditationsformen, Geh-Meditation, Tanz, Musik und Rezitation sind ebenfalls der
Gruppe der aktiven Meditation eingeordnet.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- Wirkung und Bedeutung von Meditation
- Differenzierte Betrachtung aktiver und passiver Meditationsformen
- Yoga
- Tantra
- Autogenes Training
- Qi Gong
- Fazit
- Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Dieser Text befasst sich mit dem Phänomen der Meditation und analysiert deren vielfältige Wirkungen und Bedeutungen in unserer modernen Gesellschaft. Er beleuchtet sowohl die historische Einbettung des Meditierens in religiöse Bräuche als auch seine zunehmende Popularität in der säkularen Welt.
- Wirkungen und Bedeutung von Meditation
- Differenzierung zwischen aktiver und passiver Meditationsformen
- Einführung in verschiedene Meditationstechniken wie Yoga, Tantra, Autogenes Training und Qi Gong
- Erläuterung der positiven Auswirkungen von Meditation auf die psychische und physische Gesundheit
- Analyse der Bedeutung von Meditation im Kontext von Selbstfindung und Stressbewältigung
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
- Kapitel 1: Wirkung und Bedeutung von Meditation: Dieses Kapitel erklärt die wachsende Popularität von Meditation in der heutigen Gesellschaft und beschreibt die vielfältigen Gründe, warum Menschen meditieren, wie z. B. Stressabbau, Steigerung der körperlichen Fitness und geistige Beruhigung. Es definiert den Begriff Meditation und beleuchtet die Bedeutung von Achtsamkeit und Bewusstheit im Alltag.
- Kapitel 2: Differenzierte Betrachtung aktiver und passiver Meditationsformen: Dieses Kapitel teilt Meditationsformen in aktive und passive Formen ein. Es beschreibt die kontemplative Meditation, die im stillen Sitzen praktiziert wird, und die aktive Meditation, die durch körperliche Bewegungen oder lautes Rezitieren charakterisiert ist. Es geht auf die verschiedenen Arten der passiven Meditation ein, wie Stille-Meditation, Achtsamkeitsmeditation, Konzentrationsmeditation und Transzendentale Meditation, sowie auf die aktiven Meditationsformen wie dynamische Meditation, Nadabrahma-Meditation, Kundalini-Meditation, Gehmeditation, Tanz, Musik und Rezitation.
- Kapitel 3: Yoga: Dieses Kapitel befasst sich mit Yoga als einer alten Wissenschaft der Selbsterziehung und erläutert die Prinzipien des Yoga, die noch heute in unserem Alltag relevant sind. Es beschreibt die Ziele des Yoga, wie die Steigerung von Willenskraft, Widerstandsfähigkeit, Konzentration, Selbstbeherrschung, Gedächtnis, Unterscheidungsvermögen, Mut, Tapferkeit, geistiges und körperliches Gleichgewicht, Ausdauer, Ruhe und Frieden. Zudem werden die Möglichkeiten der Yoga-Praxis zur bewussteren Handlungsweise und zur Offenbarung des Höchsten im Menschen beleuchtet.
Schlüsselwörter (Keywords)
Meditation, Achtsamkeit, Bewusstheit, Stressabbau, Selbstfindung, Selbstheilung, aktive Meditation, passive Meditation, kontemplative Meditation, Yoga, Tantra, Autogenes Training, Qi Gong, psychische Gesundheit, physische Gesundheit.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2014, Aktive Meditationsformen. Eine Übersicht von Yoga bis Qui Gong, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/318422