Diese Hausarbeit wird sich der Frage widmen, inwieweit Erinnerungen, selbst wenn sie schriftlich festgehalten wurden, dazu taugen, Historie objektiv zu beschreiben.
Die Verwobenheit von individuellem Erleben im argentinisch-historischen Kontext, sowie von politischen Entwicklungen und deren Auswirkungen auf einzelne Personen, bildet das Szenario für Ana Maria Shuas Sicht auf das Erinnern im Allgemeinen und die gesellschaftliche Erinnerungskultur in Argentinien im Speziellen. Sie hat es geschafft, dass Erinnerungen von Menschen, so unscharf sie auch immer sein mögen, dem Leser helfen, Historie sowohl als individuelle, familiäre aber auch kollektiv-kulturelle Entwicklungslinie zu begreifen. Die Herausforderung besteht darin, die Zusammenhänge in Ihrem Buch zu verstehen und herauszufiltern, wenn die Grenzen zwischen Realitäten und verklärten, nicht verifizierbaren Erinnerungen zerfließen.
Inhalt
1. Die Einleitung „El libro de los recuerdos“
2. Das Werk „El libro de los recuerdos“
2.1 Die Autorin
2.2 Die Entstehung und Intention
2.3 Die Inhaltliche Zusammenfassung und formale Gestaltung
3. Die Erinnerungskultur und Gedächtniskonzepte in der Literaturwissenschaft
4. Der historische Kontext
4.1 Ein Überblick über die Geschichte Argentiniens 1816 bis
4.2 Die argentinische Immigrationspolitik
4.3 Die jüdische Einwanderung und Literatur in Argentinien
5. Die Analyse des Buches
5.1 Die stilistischen Mittel
5.1 Die Unmöglichkeit objektiver Erinnerung - Die Widersprüche-
5.2 Die Einsicht in die Unzuverlässigkeit des Buches
5.3 Die Sprache und die Identität
6. Das Fazit
7. Literaturverzeichnis
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