Ziel dieser Arbeit ist es, dem Leser allgemeine Grundkenntnisse über die Zwei-Säulen-Strategie zu vermitteln und Gründe zu liefern, weshalb die Europäische Zentralbank (EZB) bei ihrer Geldpolitik die Zwei-Säulen-Strategie verfolgt.
Für ihre Geldpolitik nutzt die EZB die Zwei-Säulen-Strategie, die mittels zweier verschieden ausgerichteter Analyse-Säulen Informationen mithilfe statistischer Filterverfahren sammelt, bewertet und in die geldpolitischen Entscheidungen einfließen lässt. Genau hier entsteht die Motivation dieser Arbeit, die Zwei-Säulen-Strategie der EZB genauer darzustellen. Damit verbunden sind Fragen nach der ökonomischen Begründung, der Kritik und danach, welche Alternativstrategien es gibt.
In der vorliegenden Arbeit werden allgemeine Grundlagen für das Verständnis zur Zwei-Säulen-Strategie dargestellt: zum einen das Ziel der europäischen Geldpolitik und zum anderen der Transmissionsmechanismus. Anschließend folgt eine detaillierte Darstellung der Zwei-Säulen-Strategie. Mögliche Alternativen werden aufgezeigt, außerdem wird die ökonomische Begründung für die Zwei-Säulen-Strategie dargestellt. Daran schließt sich die Kritik an der Zwei-Säulen-Strategie an. Um die Arbeit abzuschließen, werden die Ergebnisse der Arbeit kurz zusammengefasst und die Arbeit mit einem persönlichen Fazit beendet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Grundlagen der geldpolitischen Strategie der EZB
- Oberstes Ziel - Preisstabilität
- Der Transmissionsmechanismus der Geldpolitik
- Die Zwei-Säulen-Strategie
- Die erste Säule: wirtschaftliche Analyse
- Die zweite Säule: monetäre Analyse
- Mögliche Alternativen zur Zwei-Säulen-Strategie
- Ökonomische Begründung der Zwei-Säulen-Strategie
- Kritik an der Zwei-Säulen-Strategie
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert die Zwei-Säulen-Strategie der Europäischen Zentralbank (EZB) im Kontext der europäischen Geldpolitik. Sie untersucht die ökonomischen Grundlagen und Hintergründe dieser Strategie sowie die Kritik, die an ihr geübt wird. Darüber hinaus werden mögliche Alternativen zur Zwei-Säulen-Strategie beleuchtet.
- Die Zwei-Säulen-Strategie der EZB
- Ökonomische Begründung und Kritik der Strategie
- Der Transmissionsmechanismus der Geldpolitik
- Preisstabilität als oberstes Ziel der europäischen Geldpolitik
- Mögliche Alternativen zur Zwei-Säulen-Strategie
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel zwei behandelt die grundlegenden Elemente der geldpolitischen Strategie der EZB, einschließlich des obersten Ziels der Preisstabilität und des Transmissionsmechanismus der Geldpolitik. Kapitel drei stellt die Zwei-Säulen-Strategie der EZB im Detail vor, einschließlich ihrer beiden Säulen: der wirtschaftlichen und der monetären Analyse. Kapitel vier beleuchtet mögliche Alternativen zur Zwei-Säulen-Strategie, während Kapitel fünf die ökonomische Begründung für diese Strategie untersucht. Kapitel sechs widmet sich der Kritik an der Zwei-Säulen-Strategie, die von verschiedenen Seiten geäußert wird.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den zentralen Themen der europäischen Geldpolitik, insbesondere der Zwei-Säulen-Strategie der EZB. Sie untersucht die ökonomischen Grundlagen dieser Strategie, ihre Kritikpunkte und mögliche Alternativen. Wichtige Schlüsselbegriffe sind Preisstabilität, Transmissionsmechanismus, monetäre und wirtschaftliche Analyse, Inflation und Deflation.
- Arbeit zitieren
- Matthias Rutkowski (Autor:in), 2016, Die Zwei-Säulen-Strategie der Europäischen Zentralbank. Theorie, Aufbau, Begründung und Kritik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/317456