Das Ziel der Seminararbeit wird sein, das Leben und Wirken der Soldaten im Ersten Weltkrieg an Hand zweier Romanen heraus zu arbeiten und zusätzlich deren Unterschiede zu analysieren. Die Werke „In Stahlgewittern“ von Ernst Jünger und „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque eignen sich dafür gut, da sie von der Kernhandlung sehr ähnlich sind.
Von den beiden Werken wird jeweils noch eine zweite Ausgabe herangezogen, die im Verlauf der Seminararbeit mit imw2 beziehungsweise istg2 abgekürzt werden. Obwohl sich die Handlung an der Westfront abspielt, unterscheiden sich die Erfahrungen der beiden Protagonisten Ernst Jünger und Paul Bäumer. Deswegen bietet es sich an, die Unterschiede an gewählten Kriterien zusätzlich aufzuzeigen.
Inhaltsverzeichnis
- Biografie von Ernst Jünger und Erich Maria Remarque
- Zusammenfassung der Werke
- Zusammenfassung „Im Westen nichts Neues“
- Zusammenfassung „In Stahlgewittern“
- Charakterisierung
- Charakterisierung Ernst Jünger
- Paul Bäumer
- Leben und Wirken der Soldaten
- Ausbildung der Soldaten
- Waffentechnik und Stellungssystem
- Angriff und Verteidigung im Schützengraben
- Versorgung und Lazarett
- Unterschiede zwischen den Romanen
- Gedanken zu Leben und Tod
- Schreibstil
- Feindbild
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht das Leben und Wirken von Soldaten im Ersten Weltkrieg anhand der Romane „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque und „In Stahlgewittern“ von Ernst Jünger. Die Arbeit analysiert die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Werke, indem sie die Erfahrungen der Protagonisten, die Bedingungen an der Front und die Darstellung des Krieges vergleicht.
- Darstellung des Grauen des Ersten Weltkriegs
- Vergleich der Protagonisten und ihrer Erlebnisse
- Analyse der unterschiedlichen Schreibstile
- Entwicklung der Soldaten an der Front
- Die Konfrontation mit dem Tod und die Auseinandersetzung mit dem Sinn des Krieges
Zusammenfassung der Kapitel
1. Biografie von Ernst Jünger und Erich Maria Remarque: Die Biografien von Ernst Jünger und Erich Maria Remarque werden kurz skizziert, wobei ihr jeweiliger Werdegang bis zum Erscheinen ihrer Romane „In Stahlgewittern“ und „Im Westen nichts Neues“ im Fokus steht. Der Kontext des Ersten Weltkriegs und die anschließenden unterschiedlichen Lebenswege der Autoren werden angesprochen, um die jeweiligen literarischen Werke besser einordnen zu können. Die Einberufung zum Militär und die Erfahrungen an der Westfront bilden den gemeinsamen Ausgangspunkt ihrer literarischen Auseinandersetzung mit dem Krieg.
2. Zusammenfassung der Werke: Dieses Kapitel fasst die Handlung der beiden Romane zusammen, wobei jeweils ein Überblick über die wichtigsten Ereignisse und Charaktere gegeben wird. Der Fokus liegt auf der Schilderung der Kriegserfahrungen der Protagonisten Paul Bäumer und Ernst Jünger und den daraus resultierenden Entwicklungen.
3. Charakterisierung: Dieses Kapitel beleuchtet die Charaktere der Protagonisten, Paul Bäumer und Ernst Jünger, indem es deren Entwicklung und Wesenszüge im Kontext ihrer Kriegserfahrungen beschreibt. Der Fokus liegt darauf, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten ihrer Persönlichkeiten herauszuarbeiten und zu analysieren, wie diese ihre Sichtweise auf den Krieg prägen.
4. Leben und Wirken der Soldaten: Dieser Abschnitt beschreibt detailliert das alltägliche Leben der Soldaten an der Westfront, von der Ausbildung bis zur Versorgung. Die Waffentechnik, das Stellungssystem und die Grabenkämpfe werden in ihren brutalen und zermürbenden Aspekten dargestellt. Es wird auf die psychischen und physischen Belastungen eingegangen, denen die Soldaten ausgesetzt waren.
5. Unterschiede zwischen den Romanen: Hier werden die Unterschiede zwischen den beiden Romanen in Bezug auf ihre Darstellung des Krieges, ihrer Schreibstile und ihres Feindbildes analysiert. Es wird auf die verschiedenen Perspektiven und Interpretationen des Ersten Weltkriegs eingegangen, die in den Werken zum Ausdruck kommen.
Schlüsselwörter
Erster Weltkrieg, Westfront, Grabenkrieg, Ernst Jünger, Erich Maria Remarque, „In Stahlgewittern“, „Im Westen nichts Neues“, Kriegserfahrungen, Soldatenleben, Charakterisierung, Schreibstil, Feindbild, Tod, Überleben.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu der Seminararbeit: Vergleich von Ernst Jüngers "In Stahlgewittern" und Erich Maria Remarques "Im Westen nichts Neues"
Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit vergleicht die Romane "In Stahlgewittern" von Ernst Jünger und "Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque. Sie untersucht das Leben und Wirken von Soldaten im Ersten Weltkrieg anhand dieser beiden Werke, analysiert Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Darstellung des Krieges, der Protagonisten und der Schreibstile.
Welche Themen werden in der Seminararbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Biografien von Jünger und Remarque, Zusammenfassungen der Romane, Charakterisierungen der Protagonisten (Ernst Jünger und Paul Bäumer), das alltägliche Leben der Soldaten an der Westfront (Ausbildung, Waffentechnik, Grabenkrieg, Versorgung), Vergleich der Darstellung des Krieges, der Schreibstile und der Feindbilder in beiden Romanen, sowie die Auseinandersetzung mit Leben, Tod und dem Sinn des Krieges.
Welche Aspekte des Soldatenlebens werden untersucht?
Die Seminararbeit beleuchtet verschiedene Aspekte des Soldatenlebens im Ersten Weltkrieg, inklusive Ausbildung, Waffentechnik, Stellungssystem, Grabenkämpfe, Versorgung, Lazarett und die psychischen und physischen Belastungen der Soldaten.
Wie werden die Protagonisten der Romane charakterisiert?
Die Charakterisierung der Protagonisten, Ernst Jünger und Paul Bäumer, fokussiert auf ihre Entwicklung und Wesenszüge im Kontext ihrer Kriegserfahrungen. Es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihren Persönlichkeiten und deren Einfluss auf ihre Sichtweise des Krieges analysiert.
Welche Unterschiede zwischen den Romanen werden herausgearbeitet?
Die Arbeit analysiert die Unterschiede in der Darstellung des Krieges, der Schreibstile und der Feindbilder in "In Stahlgewittern" und "Im Westen nichts Neues". Es werden die verschiedenen Perspektiven und Interpretationen des Ersten Weltkriegs, die in den Werken zum Ausdruck kommen, verglichen.
Welche Schlussfolgerungen zieht die Seminararbeit?
Die Seminararbeit zieht ein Fazit, welches die Ergebnisse des Vergleichs der beiden Romane zusammenfasst. (Der genaue Inhalt des Fazits ist in der Vorschau nicht im Detail beschrieben.)
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Seminararbeit am besten?
Erster Weltkrieg, Westfront, Grabenkrieg, Ernst Jünger, Erich Maria Remarque, „In Stahlgewittern“, „Im Westen nichts Neues“, Kriegserfahrungen, Soldatenleben, Charakterisierung, Schreibstil, Feindbild, Tod, Überleben.
Wo finde ich eine detaillierte Zusammenfassung der Romane?
Die Seminararbeit enthält Kapitel, die die Handlung von "In Stahlgewittern" und "Im Westen nichts Neues" zusammenfassen. Diese Zusammenfassungen geben einen Überblick über die wichtigsten Ereignisse und Charaktere, mit Fokus auf die Kriegserfahrungen der Protagonisten.
Wie werden die Biografien von Jünger und Remarque in die Arbeit eingebunden?
Die Biografien von Ernst Jünger und Erich Maria Remarque werden kurz skizziert, um den Kontext ihrer Romane besser zu verstehen. Ihr Werdegang bis zum Erscheinen der Romane, ihre Einberufung zum Militär und ihre Erfahrungen an der Westfront werden beleuchtet.
Welche Zielsetzung verfolgt die Seminararbeit?
Die Zielsetzung ist es, das Leben und Wirken von Soldaten im Ersten Weltkrieg anhand der Romane "In Stahlgewittern" und "Im Westen nichts Neues" zu untersuchen und die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Werke in Bezug auf die Darstellung des Krieges, der Protagonisten und der Schreibstile zu analysieren.
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- Julius Reinhardt (Author), 2015, Der Erste Weltkrieg in Remarques "Im Westen nichts Neues" und Jüngers "In Stahlgewittern". Das Leben und Wirken der Soldaten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/316608