Beschäftigt man sich mit dem Phänomen der sogenannten "gated communities", stößt man unweigerlich auf zwei Worte: „Exklusion“ und „ausschließen“. Ziel dieser Arbeit ist es, sich mit diesen beiden Begriffen auseinanderzusetzen und sie im Kontext der gated communities näher zu beleuchten.
Dabei wird ein kurzer Abriss verschiedener theoretischer Zugänge zu „Exklusion“ und „ausschließen“ präsentiert (Systemtheorie, soziale Schließung), die als Grundlage für das hier vorgestellte Konzept der „ausschließenden Handlungen“ dienen sollen. Etwas abseits davon soll auch auf einen weiteren Aspekt eingegangen werden, der gated communities oftmals zugeordnet wird, nämlich dem der Sicherheit und Verbrechenskontrolle.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Exklusion und ausschließende Handlungen
2.1 Exklusion in der Systemtheorie
2.2 Ausschluss in den Wirtschaftswissenschaften: Das Ausschließbarkeitsprinzip
2.3 Soziale Schließung
2.4 Ausschließende Handlungen
3. Ausschluss und Exklusion in der Literatur überGated communities
3.1 Definitiongated community
3.2 Subjekte der Ausschlüsse - Handelnde Akteure
3.3 Objekte der Ausschlüsse - Wer wird wovon ausgeschlossen?
3.4 Effekte der Ausschlüsse
4.Gated communitiesim Kontext von Devianz und sozialer Kontrolle
5. Synopsis
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