In der heutigen Zeit ist die Demokratie für Menschen in Europa eine Selbstverständlichkeit. Während Menschen zu früheren Zeiten und auch heute noch in manchen Ländern für ihr Wahlrecht kämpfen mussten und müssen, kommt dieses Recht in Deutschland heute automatisch jedem Bundesbürger zu, der im Sinne von Artikel 116 Abs. 1 des Grundgesetzes deutsch ist, das Mindestalter (16 bzw. 18 Jahre) erreicht hat, seinen Wohnsitz seit mindestens drei Monaten in Deutschland hat, nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen ist und im Wählerverzeichnis seiner Heimatgemeinde geführt wird. (Vgl. Landeszentrale für politische Bildung (Hrsg.) 2013)
Umso erstaunlicher scheint es, dass die Menschen kaum noch Gebrauch von ihrem Recht machen. Viele Bürger sind nicht bereit dazu, sich politisch zu engagieren geschweige denn zu beteiligen, was dem Konzept der Demokratie widerspricht. Eine Demokratie kann nur dann funktionieren, wenn Bürger sich beteiligen, es handelt sich dabei um ein konstitutives Merkmal der Demokratie, die sich als Herrschaft durch das Volk bezeichnen lässt. Was allerding das Ausmaß und die Art der Beteiligung an politischen Prozessen betrifft, so hängt es von dem jeweiligen Demokratiemodell ab, in welcher Weise diese notwendig wird. (Vgl. Fuchs, Dieter 2004, S. 19)
Das vorliegende Essay befasst sich eben mit diesen unterschiedlichen Modellen der Demokratie. In diesem Sinne wird zunächst der Begriff der Demokratie selbst erläutert, um anschließend auf unterschiedliche Modelle dieser einzugehen. Dabei handelt es sich um die Partizipatorische, die Liberale und die elektronische Demokratie. Abschließend wird das Essay ein Fazit ziehen, in welchem es die wichtigsten Aspekte zusammenführt und einen Ausblick gibt.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- Einleitung
- Der Begriff der Demokratie
- Die partizipatorische Demokratie
- Die liberale Demokratie
- Die elektronische Demokratie
- Fazit
- Quellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Dieser Essay befasst sich mit verschiedenen Modellen der Demokratie und analysiert deren Stärken und Schwächen. Ziel ist es, den Begriff der Demokratie zu beleuchten und seine verschiedenen Ausprägungen zu erläutern. Dabei werden die Partizipatorische, die Liberale und die Elektronische Demokratie im Detail betrachtet.
- Definition und Entwicklung des Demokratiebegriffs
- Analyse verschiedener Demokratiemodelle
- Die Rolle der Bürgerbeteiligung
- Die Herausforderungen der digitalen Demokratie
- Der Einfluss von Technologie auf politische Prozesse
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
- Einleitung: Die Einleitung stellt den Kontext des Essays dar und beleuchtet die Bedeutung der Demokratie in der heutigen Zeit. Sie führt in die Thematik der Bürgerbeteiligung ein und zeigt die Relevanz des Themas auf.
- Der Begriff der Demokratie: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Demokratie und stellt seine verschiedenen Ausprägungen vor. Es werden die klassischen Merkmale der Demokratie sowie die Bedeutung der Bürgerbeteiligung hervorgehoben.
- Die partizipatorische Demokratie: Dieses Kapitel beschreibt die Partizipatorische Demokratie als ein Modell, das die aktive Beteiligung der Bürger an politischen Prozessen betont. Es werden die Vor- und Nachteile dieses Modells sowie seine Relevanz in der heutigen Zeit diskutiert.
- Die liberale Demokratie: In diesem Kapitel wird die Liberale Demokratie analysiert, die auf die Grundrechte und Freiheiten des Einzelnen fokussiert. Es werden die zentralen Merkmale des Modells, wie freie Wahlen, Rechtsstaatlichkeit und Gewaltenteilung, erläutert.
- Die elektronische Demokratie: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Elektronischen Demokratie und deren Einfluss auf politische Prozesse. Es werden die Möglichkeiten und Herausforderungen dieser neuen Form der Demokratie vorgestellt und die Bedeutung digitaler Medien für die Bürgerbeteiligung beleuchtet.
Schlüsselwörter (Keywords)
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieses Essays sind Demokratie, Bürgerbeteiligung, Partizipatorische Demokratie, Liberale Demokratie, Elektronische Demokratie, Informations- und Kommunikationstechnologien, E-Partizipation, politische Prozesse, Grundrechte, freie Wahlen, Rechtsstaatlichkeit.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2015, Modelle der Demokratie. Partizipatorische, Liberale und elektronische Demokratie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/315546