Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, welchen Nutzen die Schulung koordinativer Fähigkeiten im Hinblick auf die Vermittlung von Leichtathletik in der Schule bietet und wie diese realisiert werden kann.
Hierzu werden zunächst eine Bestimmung des Begriffs koordinative Fähigkeiten vorgenommen und das Modell der koordinativen Fähigkeiten nach Zimmermann vorgestellt. Anschließend soll deren Bedeutung im Schulsportbereich und in der Leichtathletik thematisiert werden.
Im Anschluss werden die sieben koordinativen Fähigkeiten nach Kurt Meinel und Günter Schnabel vorgestellt. Hierbei wird der Bezug zur Leichtathletik hergestellt und analysiert, inwieweit die einzelnen koordinativen Fähigkeiten in den leichtathletischen Sportdisziplinen gefordert werden. Durch die Vorstellung einiger Übungsbeispiele für die Schulung koordinativer Fähigkeiten wird der Praxisbezug hergestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Koordinative Fähigkeiten
- Bedeutung der koordinativen Fähigkeiten im Schulsportbereich und in der Leichtathletik
- Koordinative Fähigkeiten nach Meinel/Schnabel und die Übertragbarkeit auf leichtathletische Sportarten
- Motorische Differenzierungsfähigkeit
- Kopplungsfähigkeit
- Reaktionsfähigkeit
- Orientierungsfähigkeit
- Gleichgewichtsfähigkeit
- Umstellungsfähigkeit
- Rhythmisierungsfähigkeit
- Übungsbeispiele für die Schulung koordinativer Fähigkeiten, als Vorbereitung für die Hinführung zur Leichtathletik im Schulsport
- Ausblick
- Literaturangaben
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Ausarbeitung untersucht den Nutzen der Schulung koordinativer Fähigkeiten im Hinblick auf die Vermittlung von Leichtathletik in der Schule und erörtert, wie diese Schulung realisiert werden kann.
- Definition und Systematik koordinativer Fähigkeiten
- Bedeutung koordinativer Fähigkeiten im Schulsport und in der Leichtathletik
- Analyse der sieben koordinativen Fähigkeiten nach Meinel/Schnabel in Bezug auf Leichtathletik
- Entwicklung von Übungsbeispielen für die Schulung koordinativer Fähigkeiten im Schulsport
- Zusammenfassende Erkenntnisse und Ausblick
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in die Thematik ein und stellt die Forschungsfrage nach dem Nutzen der koordinativen Fähigkeitenschulung im Hinblick auf die Vermittlung von Leichtathletik in der Schule. Kapitel Zwei beleuchtet die Definition und Systematik koordinativer Fähigkeiten, insbesondere das Modell von Zimmermann.
Im dritten Kapitel wird die Bedeutung koordinativer Fähigkeiten im Schulsport und in der Leichtathletik hervorgehoben. Kapitel Vier konzentriert sich auf die sieben koordinativen Fähigkeiten nach Meinel/Schnabel und deren Relevanz für verschiedene Leichtathletikdisziplinen.
Kapitel Fünf bietet praktische Beispiele für die Schulung koordinativer Fähigkeiten als Vorbereitung auf die Leichtathletik im Schulsport. Das letzte Kapitel zieht ein Fazit und gibt einen Ausblick auf weitere Forschungsrichtungen.
Schlüsselwörter
Koordinative Fähigkeiten, Leichtathletik, Schulsport, Meinel/Schnabel, Zimmermann, motorische Lernfähigkeit, Adaptationsfähigkeit, Steuerungsfähigkeit, Übungsbeispiele, Bewegungserfahrung, Entwicklungsstand.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2014, Die Bedeutung koordinativer Fähigkeiten im Schulsport. Nutzen, Konzept und Übungsbeispiele für die Vermittlung von Leichtathletik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/314657