Diese Seminararbeit aus dem Bereich der Sozialen Arbeit geht auf die relevanten Begriffsbestimmungen, die Diagnostik, die psychoanalytische Entwicklungshypothese sowie die Verbreitung sexueller Fetischismen ein. Weiter wird das gesellschaftliche Bewusstsein für sexuelle Fetischismen kritisiert und ein Erklärungsversuch für den sexuellen Fetischismus als Teil der Sexualpädagogik dargestellt.
So verschieden, wie wir Menschen sind, so unterschiedlich sind auch unsere zugehörigen Sexualitäten, wie wir sie besitzen und meist ausleben. Genauso wie es viele verschiedene Geschlechterrollen und Sexualitäten innerhalb unserer Gesellschaft und Kultur gibt, so haben die Menschen, die diese ausleben, zahlreiche verschiedene sexuelle Vorlieben. Diese richten sich auch häufig an „sexuelle Handlungen mit einem leblosen Objekt“, was als sexueller Fetischismus bezeichnet wird.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- 1. Einleitung.
- 2. Begriffsbestimmung
- 2.1 Sexualität.
- 2.2 Sexualpädagogik
- 2.2.1 Politisch-emanzipatorische Sexualpädagogik.
- 2.2.2 individuell-emanzipatorische Sexualpädagogik
- 2.3 Fetisch und Fetischismus...
- 3. Vertiefung: sexueller Fetischismus
- 3.1 Erfahrungsbericht Schuhfetisch.
- 3.2 Diagnostik.........
- 3.3 Psychoanalytische Entwicklungshypothese
- 3.4 Verbreitung…...
- 4. Erklärungsversuche und kritische Auseinandersetzung.
- 4.1 Bewusstsein für Fetischismus in der Gesellschaft.....
- 4.2 Fetischismus als Teil der Sexualpädagogik …...
- 5. Schluss mit Fazit.......
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Die Hausarbeit befasst sich mit dem sexuellen Fetischismus und untersucht seine Rolle in der Sexualpädagogik sowie sein gesellschaftliches Verständnis. Sie analysiert, wie Fetischismus im Kontext der verschiedenen Ansätze der Sexualpädagogik betrachtet wird und welche Herausforderungen sich für die gesellschaftliche Akzeptanz von Fetischismen ergeben.
- Begriffliche Abgrenzung von Sexualität und Fetischismus
- Analyse der verschiedenen Konzepte der Sexualpädagogik
- Die Rolle des Fetischismus in der gesellschaftlichen Akzeptanz von Sexualität
- Die Entwicklungshypothesen und die Verbreitung des sexuellen Fetischismus
- Kritische Auseinandersetzung mit der Stigmatisierung von Fetischismen
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
- Die Einleitung stellt das Thema der Hausarbeit vor und führt ein in die Bedeutung des sexuellen Fetischismus in der heutigen Gesellschaft. Sie zeigt auf, wie Fetischismen in den Alltag hineinreichen und wie sie in der Sexualpädagogik behandelt werden können.
- Das zweite Kapitel befasst sich mit der Begriffsbestimmung von Sexualität und Sexualpädagogik. Es werden die verschiedenen Ansätze der Sexualpädagogik vorgestellt, mit besonderem Fokus auf die emanzipatorischen Konzepte.
- Im dritten Kapitel wird der Begriff des Fetischismus genauer betrachtet. Es werden verschiedene Aspekte wie die Diagnostik, Entwicklungshypothesen und die Verbreitung von Fetischismen erläutert.
- Das vierte Kapitel widmet sich den Erklärungsversuchen für Fetischismus und setzt sich kritisch mit dem gesellschaftlichen Verständnis dieser Sexualform auseinander. Es beleuchtet die Herausforderungen, die sich aus der Stigmatisierung von Fetischismen ergeben.
Schlüsselwörter (Keywords)
Sexueller Fetischismus, Sexualpädagogik, Emanzipation, gesellschaftliche Akzeptanz, Stigmatisierung, Diagnostik, Entwicklungshypothesen, Verbreitung, kritische Auseinandersetzung.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2015, Sexueller Fetischismus in Sexualpädagogik und Gesellschaft, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/314646