In den späten 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts haben östliche Philosophien und Meditationspraktiken einen regelrechten Boom bei vielen, vor allem jungen Menschen in den Gesellschaften des Westens erlebt. Richtet man den Blick auf die USA und schaut sich die dortigen buddhistischen Strömungen einmal etwas genauer an, so wird man sehr bald feststellen, dass sich unter den Anhängern und Lehrern einiger Gruppierungen unerwartet viele Menschen mit einem jüdischen Hintergrund befinden.
Unerwartet wohl deshalb, weil sich Buddhismus und Judentum auch bei näherem Hinblick als zwei völlig verschiedene, Kultur prägende Religionen mit sich zum Teil ausschließenden Konzepten und Praktiken zeigen. Und doch scheint es eine Reihe von Berührungs- bzw. Ergänzungspunkten zu geben, die es diesen Menschen ermöglichen, „praktizierende Buddhisten und observante Juden“ (Sylvia Boorstein) zu sein .
Dieser Beitrag will der Frage nachgehen, was den Buddhismus in den USA gerade für Menschen mit einem jüdischen Hintergrund so außerordentlich attraktiv macht, und worin diese gemutmaßten Berührungs- bzw. Ergänzungspunkte bestehen könnten.
Inhalt
1. Einleitung
2. Zum Befund
3. Zur Entwicklung des Phänomens
4. JuBus – Ein amerikanisches Phänomen?
5. Anstelle einer Zusammenfassung:
7. Verwendete und weiterführende Literatur
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