Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die intertextuellen Bezüge in Tom Stoppards „Travesties“ möglichst vollständig zusammenzutragen. Zu diesem Zweck erscheint es ratsam, eine Definition des Begriffes „Intertextualität“ vorauszuschicken, da sowohl der Terminus selbst als auch ein dahinterstehendes Konzept nicht eindeutig zu bestimmen sind.
„Intertextualität“ war von Beginn an nicht klar umrissen, hat in der Folge die verschiedensten Bedeutungsnuancen aufgenommen und hat, ausgehend vom Bereich der Literaturwissenschaft über die Semiotik bis hin zur Kulturwissenschaft, vielfach Beachtung gefunden. Es ist deshalb nötig, die zugrundeliegende Problematik kurz zu besprechen und ein einigermaßen vertretbares Fundament zu finden, von dem aus das Stopparddrama auf seine Intertextualität hin analysiert werden kann.
Inhalt
I. Einführung
II. Intertextualität in der Literaturwissenschaft
1. Bachtin
2. Kristeva
3. Markierung von Intertextualität
III. Intertextualität in Tom Stoppards Travesties
1. Sekundäre Bezüge
2. Shakespeare - Tzara
3. Joyces Ulysses
4. Wildes The Importance of Being Earnest
IV. Bewertung der intertextuellen Bezüge
Literaturverzeichnis:
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