Die Begriffe Frau und Arbeit werden in der Geschichte immer mit Komplikationen in Verbindung gebracht. Dabei werden insbesondere die traditionelle Rolle der Frau als Hausfrau und die Frau im berufstätigen Leben konfrontiert.
Fälschlicherweise wird der Begriff der traditionellen Hausfrau sehr häufig für das Mittelalter und die Frühe Neuzeit gebraucht, obwohl die Vorstellung einer traditionellen Ehefrau, die nur ihren häuslichen Pflichten nachkommt und der Ehemann als Alleinverdiener vorausgesetzt wird, aus dem 20. Jahrhundert stammt. In dieser Arbeit soll insbesondere die Rolle der Ehefrau dargestellt werden. Wie sah ihr Alltag aus? Welche Arbeiten konnten sie ausführen? Welche Rollen mussten sie übernehmen?
Dabei wird der Fokus auf die Berufstätigkeit der Frau gelegt. Inwieweit konnte sie einen Beruf ausüben und war es ihr möglich auch männerspezifische handwerkliche Berufe auszuführen?
All diese Fragen werde ich versuchen in dieser Arbeit zu beantworten. Dabei wird der Fokus auf die Stadt Augsburg im 18. Jahrhundert gelegt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Augsburg im 18. Jahrhundert - ein kurzer Einblick
- Die Frau als Ehefrau
- Die Bedeutung der Ehe
- Beispiel eines Tagesablaufs einer Ehefrau
- Die Vormundschaft
- Die Berufstätigkeit der Frau
- Frauen als Arbeitskräfte in Werkstätten
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Rolle der Frau im Handwerk der Stadt Augsburg im 18. Jahrhundert. Sie untersucht, wie sich das traditionelle Bild der Frau als Hausfrau mit ihrer beruflichen Tätigkeit verband. Dabei wird insbesondere der Fokus auf die Möglichkeiten und Einschränkungen der Frauen in Bezug auf ihre Berufsausübung gelegt. Die Arbeit analysiert, welche handwerklichen Berufe Frauen ausüben konnten und inwieweit sie Zugang zu männlich dominierten Bereichen hatten.
- Die Rolle der Frau als Ehefrau und Hausfrau in Augsburg
- Die Bedeutung der Ehe und der Familie im 18. Jahrhundert
- Die Berufstätigkeit von Frauen im Handwerk
- Die Herausforderungen und Chancen der Frauen in der Arbeitswelt
- Die soziale und wirtschaftliche Situation von Frauen in Augsburg
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Fragestellung der Arbeit vor und beleuchtet die Bedeutung der Rolle der Frau im Handwerk. Kapitel 2 gibt einen kurzen Einblick in die Stadt Augsburg im 18. Jahrhundert, ihre Einwohnerstruktur und die verschiedenen Stände. Kapitel 3 beschäftigt sich mit der Rolle der Frau als Ehefrau und beleuchtet die Bedeutung der Ehe, den Tagesablauf einer Ehefrau und die Frage der Vormundschaft. Kapitel 4 widmet sich der Berufstätigkeit der Frau im Handwerk, insbesondere der Beschäftigung von Frauen in Werkstätten. Das Fazit fasst die zentralen Ergebnisse der Arbeit zusammen.
Schlüsselwörter
Frauen, Handwerk, Augsburg, 18. Jahrhundert, Ehefrau, Berufstätigkeit, Arbeitskräfte, Werkstätten, Sozialgeschichte, Geschlechterrollen.
- Arbeit zitieren
- Sevgi Bozkurt (Autor:in), 2012, Die Frau im Augsburg des 18. Jahrhunderts. Zwischen Familie und Handwerksberuf, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/313542
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