Im folgenden Abschnitt möchte ich die Genres „Real Life Soap“ und „Reality Crime“ näher
beschreiben und zu einer allgemeinen Definition bzw. Begriffsbestimmung gelangen.
Hierzu scheint es nötig, zuerst in gebotener Kürze das Genre des „Reality TV“ zu beschreiben
und einzuordnen, da die Genres „Real Life Soap“ und „Reality Crime“ dem Genre „Reality TV“ zuzuordnen sind und somit „Sub-Genres“ darstellen. Wenn man Reality TV wörtlich übersetzt, bedeutet dies so viel wie „Wirklichkeitsfernsehen“. Es herrscht allerdings große Uneinigkeit – sei es in der Wissenschaft oder unter Produzenten und Redakteuren – welche Sendungen unter diesen Begriff fallen, da die
Grenzen zu anderen Genres fließend sind. Die scheinbar simple Frage, was Reality TV eigentlich ist, wird höchst unterschiedlich beantwortet. Deswegen scheint es sinnvoll, die in der Wissenschaft anerkannte und
schon im Jahre 1994 von Wegener verfaßte Definition des klassischen Reality TV heranzuziehen.
Folgende Merkmale charakterisieren für sie Reality TV: - “Realereignisse werden entweder wirklichkeitsgetreu nachgestellt oder durch originales Filmmaterial dokumentiert. - Die Ereignisse haben in erster Linie keinen (oder nur selten) unmittelbaren Bezug zu aktuellen, gesellschaftlich-relevanten Themen. - Die Ereignisse zeigen im Wesentlichen Personen, die entweder psychische und/oder physische Gewalt ausüben und/oder erleiden. - Die einzelne n Beiträge thematisieren verschiedene Ereignisse, die in keinem unmittelbaren
Zusammenhang miteinander stehen.”1 1 Wegener, Claudia: Reality TV. Fernsehen zwischen Emotion und Information. Opladen, 1994, S.17
I. Inhaltsverzeichnis
1. Alles Reality?
1.1 Reality TV
1.1.1 Begriffsbestimmung „Reality TV“
1.1.2 Was ist eigentlich ein „Format“
1.2 Real Life Soap
1.2.1 Begriffsbestimmung „Real Life Soap“
1.3 Real Life Crime
1.3.1 Kurzbeschreibung des Formates „COPS“
1.3.2 Begriffsbestimmung „Real Life Crime“
2. Doku was?
2.1 Doku-Serie
2.2 Doku-Soap
2.2.1 Soap-Opera als Ursprung
2.2.2 Die Entstehung der Doku-Soap
2.2.3 Aufbau einer Doku-Soap
2.3 Polizeiserien
3. Mütter der fiktiven Crime-Doku’s
3.1 Crime
3.1.1 Cops
3.1.2 „Law & Order“
3.2 Doku-Soap
3.2.1 „Cut“
3.2.2 Abschlussklasse 2004
3.2.3 „Die Aufpasser“
4. Crime-Doku
4.1 Lenßen und Partner
4.1.2 Niedrig und Kuhnt
4.1.3 K11
5. Das Fazit – Crime Doku als Symbiose
II. Abbildungen
III. Literaturverzeichnis
„Fernsehen ist ein Realitätspräservativ zur Verhinderung von Lebenszwischenfällen.“
Bernd Guggenberger (*1946), dt. Politikwissenschaftler
1. Alles Reality?
Im folgenden Abschnitt möchte ich die Genres „Real Life Soap“ und „Reality Crime“ näher beschreiben und zu einer allgemeinen Definition bzw. Begriffsbestimmung gelangen. Hierzu scheint es nötig, zuerst in gebotener Kürze das Genre des „Reality TV“ zu beschreiben und einzuordnen, da die Genres „Real Life Soap“ und „Reality Crime“ dem Genre „Reality TV“ zuzuordnen sind und somit „Sub-Genres“ darstellen.
1.1 Reality TV
Wenn man Reality TV wörtlich übersetzt, bedeutet dies so viel wie „Wirklichkeitsfernsehen“. Es herrscht allerdings große Uneinigkeit – sei es in der Wissenschaft oder unter Produzenten und Redakteuren – welche Sendungen unter diesen Begriff fallen, da die Grenzen zu anderen Genres fließend sind.
1.1.1 Begriffsbestimmung „Reality TV“
Die scheinbar simple Frage, was Reality TV eigentlich ist, wird höchst unterschiedlich beantwortet. Deswegen scheint es sinnvoll, die in der Wissenschaft anerkannte und schon im Jahre 1994 von Wegener verfaßte Definition des klassischen Reality TV heranzuziehen. Folgende Merkmale charakterisieren für sie Reality TV:
- “Realereignisse werden entweder wirklichkeitsgetreu nachgestellt oder durch originales Filmmaterial dokumentiert.
- Die Ereignisse haben in erster Linie keinen (oder nur selten) unmittelbaren Bezug zu aktuellen, gesellschaftlich-relevanten Themen.
- Die Ereignisse zeigen im Wesentlichen Personen, die entweder psychische und/oder physische Gewalt ausüben und/oder erleiden.
- Die einzelnen Beiträge thematisieren verschiedene Ereignisse, die in keinem unmittelbaren Zusammenhang miteinander stehen.”[1]
Die o.g. Definition Wegeners wurde von Eberle im Jahr 2000 im Rahmen seiner Studie über das Nutzungsverhalten Jugendlicher bezüglich Reality TV um diese drei Punkte erweitert:
- “Vorgänge werden bevorzugt aus der Sicht einzelner Beteiligter oder Betroffener geschildert. Subjektiven Bewertungen wird auch zu Lasten von Objektivität bewußt große Beachtung geschenkt.
- Die Darstellung von Emotionen betroffener Personen, häufig in dramatischer Art und Weise, bildet einen wesentlichen Bestandteil.
- Durch Dramaturgie, Moderation, besondere Montage- und Kameratechnik sowie teilweise durch nachgestellte Szenen und Interviews mit Betroffenen und Rettern werden die Ereignisse möglichst spannend dargestellt.”[2]
1.1.1.1 Affektfernsehen
Das Genre des Reality TV hat sich im Laufe der Jahre stetig weiterentwickelt und neue Formen wie Real Life Soaps und Reality Crime Formate hervorgebracht. Durch das Modell des sog. Affektfernsehens soll hier versucht werden, die Begriffsbestimmung des Reality TV und dessen verschiedenen Ausprägungen zu erweitern.
Der Gattung des Affektfernsehens werden Sendungen zugeordnet, in denen einzelne Menschen bzw. Einzelschicksale im Mittelpunkt stehen. Häufig werden zum Zwecke von unterhaltungs- bzw. sensationsorientierten Effekten geltende Tabus[3] in Frage gestellt, bzw. ignoriert oder einfach gebrochen.[4] Neben der Zentralisierung auf Personen sowie dem Brechen von gängigen Tabus, ist es nötig, die Merkmale des Affektfernsehens aufzuzeigen, um diesen Begriff weiter zu präzisieren:
- „Personalisierung: Der Focus ist auf das Einzelschicksal gerichtet, er wird auf unmittelbar betroffene Personen zentriert; Allgemeines tritt hinter dem Individuellen zurück; der Moderator schafft ein Klima der Vertrautheit.
- Authentizität: Die „wahren“ Geschichten von Personen, die meistens keine Medienprofis sind, werden je nach Sendekonzept entweder erzählt oder direkt vor der Reality TV Kamera arrangiert. Der Live-Charakter unterstreicht die Authentizität des Gezeigten.
- Intimisierung: Was früher eindeutig in den privaten Raum gehörte, wie etwa Beziehungen und persönliche Krisen, wird zum öffentlichen Gegenstand.
- Emotionalisierung: Die Sendungen betonen den emotionalen Aspekt der Geschichten, das persönliche Erleben und Empfinden, jedoch weniger den Sachaspekt. Die Kamera unterstützt diese Absicht, indem sie die Darsteller in stark bewegten Momenten in Großaufnahme zeigt (z.B. verweinte Gesichter nach einer Trennung)“[5]
1.1.1.2 Narratives / performatives Realitätsfernsehen
Durch die Einteilung des Genre „Reality TV“ in narratives bzw. performatives Realitätsfernsehen, kann man die einzelnen Formen des „Reality TV“ weiter voneinander abgrenzen. Dabei unterscheidet man zwischen zwei verschiedenen Arten der Darstellung der Realität in diesen Sendungen: Bei der narrativen Darstellungsform werden die Zuschauer mit der authentischen oder der inszenierten, also nachgestellten Wiedergabe tatsächlicher Katastrophen unterhalten.[6] Die amerikanische Reality Crime Serie „COPS“ gehört zu dieser Gattung des Reality TV. Die performativen Realitätssendungen hingegen erhalten ihren Realitäts-Charakter dadurch, dass sie in mehr oder weniger erheblichem Maße in das persönliche Leben ihrer Kandidaten eingreifen und es dauerhaft verändern. Das sicherlich berühmteste Beispiel für eine Sendung dieses Typus ist das Format „Big Brother“ auf RTL2, aber auch die Pro7 Real Life Soap „Die Abschlussklasse“[7] gehört dazu.
1.1.2 Was ist eigentlich ein „Format“
Wie schon zu Beginn und auch im weiteren Verlauf dieser Ausarbeitung wird immer wieder der Begriff „Format“ auftauchen. In diesem Abschnitt soll dieser zunächst einmal genauer erklärt werden. Der Begriff „Format“ ist im TV-Bereich noch nicht besonders alt. Wenn man nach Knut Hickethier geht, entstand der Begriff „aus dem Lizenzeinkauf von Sendekonzepten, bei dem die Rechtebesitzer Wert darauf legen, dass diese Sendung auch in ihrer Inszenierungspraxis und in ihren Themen und Inhalten nach dem genau vorgegebenen Muster durchgeführt werden.“[8]
Ähnlich wird dies auch in „Firma Fernsehen“ beschrieben, wo zwischen Format und Konzept unterschieden wird. Der Unterschied liegt darin, dass ein Format bereits fertig produziert ist und auf einer Basisidee aufbaut. Das Konzept hingegen ist nur die Idee, die noch nicht fertig produziert ist.[9]
Formate zu definieren ist für die Programmplanung besonders wichtig, da so der audience-flow durch die Aneinanderreihung ähnlicher Formate gesichert werden kann. Es gibt allerdings noch eine Differenzierung zwischen weichen und harten Formaten. Bei den weichen Formaten sind nur die Rahmenbedingungen gesetzt und der Rest liegt im Ermessen des Autors. Bei harten Formaten ist alles bis ins kleinste vorgegeben. Bei den folgenden Formaten handelt es sich daher fast ausschließlich um weiche Formate. Es gibt zwar durchaus Drehbücher, aber gerade Doku-Soaps und Real Life Soaps leben von der Improvisation der Darsteller.
1.2 Real Life Soap
Die neuen Sendeformate der „Real Life Soaps“ bzw. „Reality-Life-Soaps“ üben mit ihren „echten Menschen“ auf das überwiegend junge Publikum eine große Faszination aus. „Das Fernsehen macht sich zum Medium einer artifiziellen Fortführung der Normalität.“[10]
Zu sehen sind demzufolge „echte“ Menschen bei der Bewältigung ihres künstlichen Alltags.
1.2.1 Begriffsbestimmung „Real Life Soap“
Die Real Life Soap ist ein Format, das dem Genre des Reality TV zuzuordnen ist und sich stark an den sog. Soap Operas orientiert. In die einzelne Sendung wird - wie bei anderen Soaps auch - in bestimmten Abständen Handlungshöhepunkte, sogenannte „Cliffhanger“ eingebaut. Soziale Interaktion spielt bei diesem Genre eine große Rolle. Die Real Life Soap erfüllt die Bedingungen des Affektfernsehens und ist außerdem eine Form des performativen Realitätsfernsehens. Des weiteren weist die Real Life Soap Elemente der Talk Show und Soap Opera auf, hat einen dokumentarischen Charakter und wird in Serie produziert. Im Unterschied zu den Reality-Shows wie „Big Brother“, die auf bestimmte Zeit angelegt sind und danach meist nur in neuer Besetzung eine Fortsetzung finden, sind „Die Abschlussklasse“ oder „The Osbournes“ als Open-end-Serie angelegt. Sie haben eine fortlaufende Handlung mit offener Erzählstruktur, die den Alltag einer kleinen Gemeinschaft mit all seinen Problemen, Konflikten, Hoffnungen und Wünschen zeigt.
1.3 Real Life Crime
Das Genre „Real Life Crime“ ist dem Genre des Reality TV zuzuordnen und wurde schon 1989 durch die amerikanische Serie „COPS“ des US Senders Fox begründet.
1.3.1 Kurzbeschreibung des Formates „COPS“
„COPS“ basiert auf authentischem Filmmaterial, das zusammen mit „echten“ amerikanischen Polizisten gedreht wurde. Die Art und Weise der Produktion kann man als „video-cam perspective on police work“[11] trefflich beschreiben. Entweder sitzt man „direkt“ neben bzw. hinter dem Polizisten und beobachtet das Geschehen aus dieser „Videokameraperspektive“, oder man fliegt in einem Polizeihelikopter mit und „erlebt“ die Einsätze aus der Perspektive der Hubschrauberbesatzung. Dem Zuschauer wird das Gefühl vermittelt, bei den Ereignissen anwesend zu sein. Man kann dieses Format als „real crime infotainment docu“ beschreiben[12]. „COPS“ ist in den USA wegen der voyeuristischen Art und Weise der Produktion, der Darstellung der Gewalt im Allgemeinen, sowie der stereotypen Darstellung von Verbrechern im Besonderen („männlich, schwarz, bewaffnet“) stark in die Kritik geraten. Wie auch bei ähnlichen Reality Crime Serien kritisieren viele Experten, dass Menschen, die an diesen Sendungen unfreiwillig oder freiwillig beteiligt sind, wahrhaftig verletzt oder sogar getötet werden. Diese tragischen Unglücksfälle würden dann zu Unterhaltungszwecken ausgeschlachtet und ließen viele Rezipienten vergessen, dass es sich bei dem gesendeten Material um reale Unglücke handelt. Nichtsdestotrotz ist „COPS“ über ein Jahrzehnt ein überaus erfolgreiches Prime-Time Format in den USA.
1.3.2 Begriffsbestimmung „Real Life Crime“
Die Real Life Crime Sendung ist ein Format, das dem Genre des Reality TV zuzuordnen ist und sich stark an Nachrichten und Reportagen (bzw. Live-Berichterstattungen) orientiert. Die Real Life Crime Sendung erfüllt die Bedingungen des Affektfernsehens und ist außerdem eine Form des narrativen Realitätsfernsehens, da sie den Zuschauer mit der authentischen oder der inszenierten Wiedergabe tatsächlicher Katastrophen unterhält. Des weiteren weist die Real Life Crime Sendung Elemente der Reportage auf, hat einen dokumentarischen Charakter und wird in Serie produziert. Man kann dieses Genre als Infotainment beschreiben. Der Begriff des Infotainments brachte die Vereinigung von Unterhaltung und Information hervor. Man spricht davon, wenn die Bewertung von Nachrichten nicht nach ihrer Wichtigkeit, sondern nach dem Effekt und Affekt erfolgt. Die Verpackung der Nachricht wird wichtiger als der Inhalt. Der Anspruch dieses Genres „die Wirklichkeit wiederzugeben“, fördert die Bildung von Stereotypen und verstärkt oftmals die Angst des Zuschauers.
2. Doku was?
Ähnlich dem Begriff „Reality“ wird heutzutage oftmals an quasi alles, was nicht Spielfilm ist, das Wort „Doku“ gehängt. Es existieren eine Vielzahl von „Sub-Genres“, die sich unter dem Dach des Oberbegriffes des „dokumentarischen“ versammeln. Beispiele für die Formenvielfalt des dokumentarischen Fernsehens sind die verschiedenen „Sub-Genres“: In der heutigen Fernsehlandschaft sind neben der bekannten Dokumentation auch Reportagen, Dokumentarfilme, dokumentarische Serien und Doku-Soaps sowie Doku-Dramen auszumachen. Themen hierzu sind unter anderem Hochzeiten, Schönheits-OPs, Fahrschulen, die Ordnungsämter verschiedener Städte und natürlich auch allabendliche Polizeieinsätze, die in verschiedenen Genres wiedergegeben werden.
[...]
[1] Wegener, Claudia: Reality TV. Fernsehen zwischen Emotion und Information. Opladen, 1994, S.17
[2] Eberle, Thomas: Motivation des Fernsehverhaltens Jugendlicher. Grundlagen, Verhaltensanalyse, Selbstauskünfte und Beurteilung des Reality-TV. Bad Heilbrunn/Obb., 2000, Seite 213
[3] Unter Tabu versteht man etwas Unantastbares, Heiliges. Es steht für gottgeweihte Dinge, die
nicht berührt und besprochen werden dürfen (vgl . http://www.wissen.de , 19.10.2004).
[4] Bente, Gary / Fromm, Bettina: Affektfernsehen. Motive, Angebotsweisen und Wirkungen. Opladen, 1997, S.19
[5] vgl. Bente, Gary / Fromm, Bettina: Affektfernsehen. Motive, Angebotsweisen und Wirkungen. Opladen, 1997, S.20
[6] vgl . Keppler, Angela: Wirklicher als die Wirklichkeit? Das neue Realitätsprinzip der
Fernsehunterhaltung. Frankfurt am Main,1994, S.8
[7] Laut Pro7 Programmbeschreibung im Internet unter http://www.pro7.de (20.10.2004):
„ Die Abschlussklasse 2005“ Serie, Real Life Soap, D 2004
[8] Hickethier, Knut: Spaltprozesse. Die Dramaturgie des Fernsehfilms als Verkaufsgespräch. In: epd medien 34/35-2001, S. 4
[9] Karstens, Eric, Schütte, Jörg: Firma Fernsehen, Hamburg, 1999, S. 495
[10] Keppler, Angela: Wirklicher als die Wirklichkeit? Das neue Realitätsprinzip der Fernsehunterhaltung. Frankfurt/M.,1994, S. 8.
[11] Andersen, Robin: Consumer Culture and TV Programming . Boulder, CO: Westview Press, 1995
[12] vgl. Surette, Ray: Media, Crime & Criminal Justice: Images and Realities. Belmont,CA: West/Wadsworth, 1998.
- Quote paper
- Sebastian Geipel (Author), 2004, Fallstudie Senderstrategie: Geschichte, Entwicklung und Zukunft der Crime Doku's, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/31285
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