In meiner Arbeit geht es um eine Analyse der Naturmagie. Dieses Werk subsumiert verschiedene Fragen: Was ist Naturmagie? Wie hat Goethe in der Ballade "Der Fischer" Natur dargestellt? Gibt es einen Kampf zwischen dem Menschen und der Natur? Wer ist das Primat in diesem Existenzkampf?
„Der Fischer“ ist eine kurze naturmagische Ballade von Johann Wolfgang Goethe, die in dem Jahr 1778 geschrieben wurde, in dem Goethe von einem Ereignis tief betroffen war. Im Januar des Jahres beging Frau Christel von Lassberg unweit des Hauses von Goethe Selbstmord. In ihrer Tasche wurde eine „Werther“-Ausgabe gefunden.
Im Briefwechsel mit seiner verständnisvollen Seelenfreundin- Frau von Stein am 19. Januar 1778 schrieb Goethe: „Gute Nacht, Engel, schonen Sie sich und gehen nicht herunter. Diese einladende Trauer hat was gefährlich Anziehendes wie das Wasser selbst; und der Abglanz der Sterne der Himmels, der uns beiden leuchtet, lockt uns.“ Sicherlich bezieht sich dieser Absatz auf den Tod des Fräulein Lassbergs, aber er steht auch im Zusammenhang mit der Ballade „Der Fischer“, da dieser Absatz lexikalischen, geheimnisvollen und phantasievollen Stoff enthält, der den Leser an die Ballade „Der Fischer” denken lässt.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- Naturmagie in Goethes Ballade „Der Fischer“
- Formale und inhaltliche Aspekte der Ballade „Der Fischer“:
- Analyse der Ballade unter Betrachtung der Naturphänomene.
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Diese Arbeit analysiert Goethes Ballade „Der Fischer“ und untersucht die Rolle der Naturmagie in diesem Werk. Besonderes Augenmerk liegt auf der Darstellung des Wassers als einem mächtigen und verführerischen Element, das die Titelfigur in seinen Bann zieht.
- Die Rolle des Wassers als ein verführerisches und gleichzeitig bedrohliches Element
- Die Naturmagie in Goethes Ballade "Der Fischer"
- Die Formale und Inhaltliche Analyse der Ballade
- Die Bedeutung der Naturphänomene in der Ballade
- Die Beziehung zwischen Mensch und Natur in der Ballade
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
Das erste Kapitel analysiert die formalen und inhaltlichen Aspekte der Ballade "Der Fischer", wobei es auf den Aufbau, die Reimform und den Metrum eingeht. Es wird die Rolle der Natur in der Ballade, insbesondere die des Wassers, erläutert und der Fokus auf die Beziehung zwischen der Natur und dem Protagonisten gelegt.
Das zweite Kapitel befasst sich mit der Analyse der Ballade unter Betrachtung der Naturphänomene. Es werden die verschiedenen Bilder und Symbole des Wassers beleuchtet und ihre Bedeutung im Kontext der Ballade untersucht. Das Kapitel beleuchtet, wie Goethe die Natur als eine lebendige Kraft darstellt, die sowohl Anziehungskraft als auch Gefahr für den Menschen birgt.
Schlüsselwörter (Keywords)
Naturmagie, Wassermagie, Ballade, Goethe, „Der Fischer“, Natur, Wasser, Nixe, Tod, Verführung, Faszination, Analyse, Formale Elemente, Inhaltliche Elemente, Naturphänomene, Symbolismus, Beziehung Mensch-Natur, Mythologie
- Quote paper
- Alok Prasad Naithani (Author), 2014, Naturmagie in Goethes Ballade „Der Fischer“. Kampf zwischen Mensch und Natur?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/311752