Diese Arbeit stellt eine Zusammenfassung über erweiterte Grundlagen des Informationsmanagement dar. Sie baut auf auf Teil 1 zum Informationsmanagement vom selben Autor.
Aus dem Inhalt: Grundbegriffe des Informationsmanagements, Informationsmanagement im Überblick, Informationsgewinnung, DUAL-System (Um-)Rechnung, Grundlagen Internet, Wissensmanagement, Wissenschaffung im Unternehmen, Methoden des Wissensaustauschs, Netzwerk-Sicherheit und Privatheit im Internet
Inhalt
Zusammenfassung Krägelin
Grundbegriffe des Informationsmanagement
Informationsmanagement im Überblick
Informationsgewinnung
DUAL-System (Um-)Rechnung
Grundlagen Internet
Wissensmanagement
Wissensschaffung im Unternehmen
Methoden des Wissensaustauschs
Netzwerk-Sicherheit & Privatheit im Internet
Zusammenfassung Krägelin
Berichtswesen: Informationen werden aufgearbeitet für Entscheidungsträger.
Für einzelne Funktionen werden die Informationen benutzerbezogen aufbereitet.
- Betriebliche Kennzahlen
- Übersichtsgrafiken
- Online-Zugriff
- Modellierung und Visualisierung
OLAP: Interaktive Auswertung von Datenbanken, Multidimensionale Datenbestände müssen schnell durchsucht und aufbereitet werden. (Zum Beispiel nach Trends und Zeitverläufen) vgl. Klink
Data Mining: Unbekannte Zusammenhänge, Muster und Trends aus sehr großen Datenbeständen ermitteln. Mittels statistischer Methoden, Klassifikation, Segmentierung, Ermittlung von Abhängigkeiten. Vgl. Klink
Datensicherheit: Schutz unternehmenswichtiger Daten
- IT-Sicherheit – Sicherheit von Netzwerken und Rechnern
- Informationssicherheit – Rechner, Netzwerke, gespeicherte Daten, Informationen auf Papier und im Kopf
Datenschutz: Schutz personenbezogener Daten aufgrund gesetzlicher Regelungen
- Bundesdatenschutzgesetz regelt den Umgang
- Verbot mit Erlaubnisvorbehalt
- Zweckbindung & Erforderlichkeit zur Erhebung, Speicherung und Verarbeitung
- Transparenz – Auskunftsrecht des Betroffenen
- Für Unternehmen bestehen gesetzliche Pflichten: Auskunft, Löschung, Rechtsgrundlage, …
- Mitarbeiter Anforderungen: Vermittlung der Rechtsgrundlage, Sensibilisierung beim Umgang, Datenschutz-Bewusstsein (verantwortlich: Datenschutzbeauftragte)
Gesetze und Bestimmung zum Datenschutz:
- KontraG (Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich)
- Überwachungssystem, Risikoanalysen, gilt für Aktiengesellschaften ab 50MA/7Mio Umsatz
- Basel II (Baseler Eigenkapitalvereinbarung für Kreditinstitute)
- Mindestkapitalanforderungen hängen ab von Markt-, Kredit- und operationellem Risiko
- Operationelles Risiko – Gefahr von unmittelbaren oder mittelbaren Verlusten infolge Unangemessenheit oder Versagen, beinhaltet Fehler in Prozessen und IT
- KWG (Kreditwesengesetz)
- Ordnungsgemäße Geschäftsorganisation: Sicherheitsvorkehrungen, Sicherungssysteme gegen betrügerische Handlungen, Bundesanstalt für Finanzwesensaufsicht kann Anordnungen treffen, Mindestanforderungen an das Risikomanagement
- TKG (Telekommunikationsgesetz)
- Geltungsbereich: Dienstanbieter die TK-Dienste erbringt oder daran mitwirkt
- Anforderungen: Schutz des Fernmeldegeheimnis, Datenschutz, Schutz vor unerlaubtem Zugriff, Datenspeicherung für Auskunftsersuchen
- GDPdU (Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen)
- Regelung zur Prüfung durch Finanzverwaltung: Prüfer erhält unmittelbar Zugriff auf alle steuerlich relevanten Daten, Langzeit-Archivierung auch von Briefen und E-Mails
- Handelsgesetzbuch, Bürgerliches Gesetzbuch, Bildschirmarbeitsplatzverordnung, Betriebsverfassungsgesetz
Datenschutz und –sicherheit Grundlagen:
- DIN ISO Normen & IT-Grundschutz nach BSI: Management hat Verantwortung für Informationssicherheit, gängige Praxis zur Informationssicherheit,
- BSI Grundschutz-Kataloge: Bausteine zum Schutz, Gefährdungen, Maßnahmen, Schutzbedarfskategorien
- Es gibt technische und organisatorische Maßnahmen und das Sicherheitsbewusstsein der Mitarbeiter
- Schutz vor Datendiebstahl, -manipulation, Viren, Trojanern, Aushorchen, …
- Informationssicherheit ist kein Produktiv-Faktor in den meisten Unternehmen sind jedoch Bestandteil des normalen Risikomanagements, Maßnahmen verursachen dennoch Kosten
- Konzeption von Schutzmaßnahmen, Investitionen in Hard- & Software, Betriebskosten, veränderte Arbeitsprozesse
- Wirtschaftlichkeitsprinzipien -> Minimierungsprinzip, Maximierungsprinzip, Extremumsprinzip, Pareto-Prinzip (20% Aufwand erreicht man 80% Sicherheit)
- Daten nicht weitergeben, geeignetes Passwort wählen und nicht weitergeben, Bildschirm sperren, besondere Vorsicht bei Internet-Cafés
Datenformate:
- Daten werden binär gespeichert, Zahlen benötigen weniger Speicher als andere Zeichen, schneller Zugriff bei fester Länge
- Es gibt Formate für Zahlen, Zeichenketten oder wahr/falsch
- Daten gleichartiger Struktur werden als Datensätze gespeichert -> mehrere Datensätze bilden eine Tabelle
- In Datenbanken hat jeder Datensatz eine eindeutige Identifikation, auch als Primärschlüssel bezeichnet.
- Bei der Indexierung wird eine zusätzliche Index-Tabelle angelegt, dies hilft bei der Suche nach einem Datensatz und verkürzt die Suchdauer. Bei der Indexierung werden mehrere Identifikationen zusammengefasst zu passenden Attribut-Gruppen
- Datenbanksysteme arbeiten über sortierte und binäre Suche, Hash-Tabellen und Binär-Bäume
- Hash-Verfahren: Der Zeichencode als Binärzahl aufaddiert wird als Index des Datensatzes gespeichert
- Binär-Bäume teilen verzweigt in eine geordnete Datenstruktur (z.B. größer/kleiner) um schnell bestimmte Werte zu finden.
- Wenn gleiche Daten mehrfach gespeichert werden müssten, zerlegt man Tabellen und bildet Verweise (1-zu-n-Beziehung)
- Komplexere Beziehungen bildet man über n-zu-m-Beziehungen
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1-n-Beziehung
Interpreten-Tabelle
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
n-m-Beziehung
Interpreten-Tabelle
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Grundbegriffe des Informationsmanagement
Abgrenzung der Begriffe Daten – Information – Wissen
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Information:
- Informationen sind in Kontext gesetzte Daten
- Allgemeinsprachlich: sich informieren
- ISO: Erklärung über die Begriffe Daten, Signale und Nachrichten
- BWL: Information ist zweckbezogenes Wissen. -> Begriff des Wissens muss definiert werden
- Informationen sind immaterielle, nicht jedoch kostenlose Ressource
- Wert einer Information kann normativer (vergleichender), realistischer (empirischer) oder subjektiver (Bauch-Wert) Natur sein
- Ebenfalls abhängig davon wer, wann, wie oft und ich welcher Situation die Informationen nutzt
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