Die Arbeit beginnt mit der Definition des Goldenen Schnitts. Im weiteren Verlauf wird der Autor zunächst die Irrationalität von ϕ zeigen und sich dann näher mit der Approximation dieser Zahl auseinandersetzen. Dabei wird hauptsächlich die Approximation durch Kettenbrüche in den Blick genommen, da diese nach dem Satz von Lagrange beste Approximationen liefern.
Um diesen Satz nachzuvollziehen, zu beweisen und die Approximation durchführen zu können, greift der Autor die Theorie der Näherungs- und Kettenbrüche auf und überträgt dann schließlich seine Ergebnisse auf ϕ. In diesem Zusammenhang kann man sehen, dass ϕ so irrational wie möglich ist. Letztlich wird als zweiter Ansatz die Annäherung des Goldenen Schnitts durch Fibonacci-Zahlen betrachtet.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Definition des goldenen Schnitts
- 3 Approximation des Goldenen Schnitts
- 3.1 Goldener Schnitt als irrationale Zahl
- 3.2 Approximation durch Kettenbrüche
- 3.3 Fibonacci-Zahlen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Goldenen Schnitt, seine mathematischen Eigenschaften und seine historische Bedeutung. Ziel ist es, die Irrationalität des Goldenen Schnitts zu belegen und verschiedene Approximationsmethoden, insbesondere mittels Kettenbrüche und Fibonacci-Zahlen, zu erläutern. Die Arbeit soll die besondere Stellung dieser Zahl in der Mathematik und ihre Anwendung in verschiedenen Bereichen aufzeigen.
- Definition und historische Entwicklung des Goldenen Schnitts
- Beweis der Irrationalität des Goldenen Schnitts
- Approximation des Goldenen Schnitts durch Kettenbrüche
- Approximation des Goldenen Schnitts durch Fibonacci-Zahlen
- Bedeutung des Goldenen Schnitts in Mathematik, Kunst und Natur
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Goldenen Schnitts ein und zitiert Johannes Kepler, der den Goldenen Schnitt als einen "kostbaren Edelstein" bezeichnete. Es wird die historische Bedeutung des Goldenen Schnitts hervorgehoben, beginnend mit den griechischen Mathematikern bis hin zu Fibonacci und Kepler. Die Einleitung stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Bedeutung des Goldenen Schnitts in der Mathematik und begründet die Notwendigkeit der vorliegenden Arbeit.
2 Definition des goldenen Schnitts: Dieses Kapitel liefert eine präzise Definition des Goldenen Schnitts, ausgehend vom Verhältnis zweier Streckenabschnitte. Es wird der Bezug zu Euklids "Elementen" hergestellt und die mathematische Formel für den Goldenen Schnitt (φ = (1+√5)/2 ≈ 1,618) hergeleitet und erläutert. Die geometrische Konstruktion und die verschiedenen Möglichkeiten der Interpretation des Verhältnisses werden diskutiert, und es wird klargestellt, dass es immer zwei Punkte gibt, die eine Strecke im goldenen Schnitt teilen.
Schlüsselwörter
Goldener Schnitt, Phi (φ), Irrationalität, Kettenbrüche, Fibonacci-Zahlen, Approximation, Geometrie, Mathematikgeschichte, Harmonische Proportion.
Häufig gestellte Fragen zum Dokument: Der Goldene Schnitt
Was ist der Inhalt dieses Dokuments?
Dieses Dokument bietet eine umfassende Übersicht über den Goldenen Schnitt. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und die behandelten Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und eine Liste der Schlüsselwörter. Das Dokument behandelt die Definition des Goldenen Schnitts, den Beweis seiner Irrationalität und verschiedene Approximationsmethoden, insbesondere mittels Kettenbrüche und Fibonacci-Zahlen. Darüber hinaus wird die Bedeutung des Goldenen Schnitts in Mathematik, Kunst und Natur beleuchtet.
Welche Themen werden im Dokument behandelt?
Die zentralen Themen sind die Definition und die historische Entwicklung des Goldenen Schnitts, der Beweis seiner Irrationalität, die Approximation mittels Kettenbrüchen und Fibonacci-Zahlen, sowie seine Bedeutung in Mathematik, Kunst und Natur. Das Dokument beginnt mit einer Einleitung, die die historische Bedeutung des Goldenen Schnitts hervorhebt und die Forschungsfrage formuliert. Es folgt eine präzise Definition des Goldenen Schnitts und eine detaillierte Erläuterung der Approximationsmethoden.
Wie wird der Goldene Schnitt definiert?
Der Goldene Schnitt wird definiert als das Verhältnis zweier Streckenabschnitte, wobei das Verhältnis des größeren zum kleineren gleich dem Verhältnis der Summe beider Abschnitte zum größeren Abschnitt ist. Mathematisch ausgedrückt ist der Goldene Schnitt φ = (1+√5)/2 ≈ 1,618. Das Dokument erläutert die geometrische Konstruktion und verschiedene Interpretationsmöglichkeiten dieses Verhältnisses.
Wie wird die Irrationalität des Goldenen Schnitts bewiesen?
Obwohl der Beweis der Irrationalität des Goldenen Schnitts im bereitgestellten Textfragment nicht explizit ausgeführt wird, wird er als Zielsetzung und Thema genannt. Das Dokument kündigt an, die Irrationalität des Goldenen Schnitts zu belegen.
Welche Approximationsmethoden werden vorgestellt?
Das Dokument beschreibt die Approximation des Goldenen Schnitts mittels Kettenbrüchen und Fibonacci-Zahlen. Diese Methoden ermöglichen eine näherungsweise Berechnung des Goldenen Schnitts, da er als irrationale Zahl nicht exakt dargestellt werden kann.
Welche Bedeutung hat der Goldene Schnitt?
Das Dokument hebt die Bedeutung des Goldenen Schnitts in Mathematik, Kunst und Natur hervor. Seine besondere Stellung in der Mathematik wird betont, und es wird angedeutet, dass seine Anwendung in verschiedenen Bereichen existiert.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Die Schlüsselwörter umfassen: Goldener Schnitt, Phi (φ), Irrationalität, Kettenbrüche, Fibonacci-Zahlen, Approximation, Geometrie, Mathematikgeschichte, Harmonische Proportion.
Welche Kapitel umfasst das Dokument?
Das Dokument umfasst mindestens eine Einleitung (Kapitel 1) und ein Kapitel zur Definition des Goldenen Schnitts (Kapitel 2). Zusätzlich wird ein Kapitel zur Approximation des Goldenen Schnitts (Kapitel 3) mit Unterkapiteln zu irrationalen Zahlen, Kettenbrüchen und Fibonacci-Zahlen erwähnt.
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- Sevim Toker (Author), 2015, Der Goldene Schnitt als irrationale Zahl. Eine Approximation durch Kettenbrüche und Fibonacci-Zahlen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/310582