Dieses Essay befasst sich mit der Frage, ob sich das autoritäre System Chinas in einem Wandel zur Demokratie befindet. Hierzu wird die Mittelschicht beleuchtet, um zu sehen, ob von ihr demokratische Werte und Rechte gefordert werden und somit eine langfristige Demokratisierung zu erwarten ist. Darauffolgend wird die aktuelle Menschenrechtslage betrachtet und in wie fern es persönliche Freiheiten im, von der Kommunistischen Partei beherrschten, China gibt.
Aufbauend auf diese zwei Aspekte wenden sich dieses Essay den Ursachen und Potenzialen politischer Proteste zu und beleuchtet anschließend die sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Eingegangen wird hierbei auf die Anpassungsfähigkeit an eine sich verändernde Umgebung, der Fähigkeit, von anderen autoritären und demokratischen Systemen zu lernen und wie die politische Elite versucht, ihr Machtmonopol zu wahren. Das chinesische Verständnis von Demokratie wird beschrieben und ein abschließendes Fazit zur Demokratisierungstendenzen der Volksrepublik Chinas gezogen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Große Hoffnungen lasten auf der Mittelschicht
3. Menschenrechte und persönliche Freiheit in der Volksrepublik China
4. Ursachen von Protesten und Unzufriedenheit
5. Anpassungs-, Lernfähigkeit und Demokratieverständnis der KPCh
6. Fazit
Literaturverzeichnis
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- Bachelor of Arts Patrick Krüger (Author), 2011, Tunesien, Ägypten und nun bald China? Wird der Autoritarismus in China weiter existieren oder besteht die begründete Aussicht auf Demokratisierung?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/310498
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