Ich habe mir zur Bearbeitung das Thema der Frauenmystik gewählt, weil ich denke, dass dies eine wichtige Zeit für die Frauen war. Die Frauen suchten während dieses Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs nach neuen Zielen und Lebensinhalten.
Ich habe die einzelnen Bereiche, wie oben genannt, in dieser Reihenfolge bearbeitet, weil ich zu erst erklären möchte, was Mystik bedeutet und wie die Frauen damit in Berührung gekommen sind. Außerdem werde ich im zweiten Punkt darstellen, was für Motive es für die Frauen gab, sich mit der Mystik und der Religion zu beschäftigen und warum die Frauen ins Kloster eingetreten sind.
Ein weiterer Punkt, der auch im Referat angesprochen wurde, ist die Bildung der Frauen und woher diese Bildung kam. Ich nenne diesen Punkt mit Absicht „Die Bildung im Kloster“, da sich nicht nur die Frauen, sondern auch die Kinder und Mönche im Kloster gebildet haben. Zum Abschluss der Arbeit werde ich das Leben einiger Mystikerinnen näher beschreiben. Dazu habe ich mir die wichtigsten Vertreterinnen herausgesucht.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Mystik im Mittelalter
- Die Frauenmystik
- Die Motive für den Eintritt ins Kloster
- Die Erscheinungsformen der Mystik
- Die Beginen
- Die Bildung im Kloster
- Die Mittel des Wirkens
- Die Vertreterinnen
- Hildegard von Bingen
- Elisabeth von Schönau
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Frauenmystik im Mittelalter und untersucht deren Bedeutung in einer Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs. Das Ziel ist es, die Motive für den Eintritt von Frauen in Klöster zu beleuchten, die Erscheinungsformen der Mystik zu analysieren und die Rolle der Bildung im Kloster zu beleuchten. Darüber hinaus werden wichtige Vertreterinnen der Frauenmystik vorgestellt.
- Motive für den Eintritt ins Kloster
- Erscheinungsformen der Mystik
- Rolle der Bildung im Kloster
- Wichtige Vertreterinnen der Frauenmystik
- Die Frauenmystik als Ausdruck des gesellschaftlichen Umbruchs
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung skizziert die Thematik der Frauenmystik und die Herangehensweise der Arbeit. Kapitel 2 beleuchtet die Mystik im Mittelalter als eine Erneuerung des 12. und 13. Jahrhunderts, die geprägt ist von emotionaler Vereinigung mit Jesus. Kapitel 3 fokussiert auf die Frauenmystik, die mit Aldegunde von Maubeuge im Frühmittelalter Wurzeln hat und sich im Hochmittelalter mit der Gründung von Frauenklöstern und Glaubensgemeinschaften entfaltet. Das Kapitel beleuchtet die Motive für den Eintritt ins Kloster, die mit dem gesellschaftlichen Aufbruch und der Suche nach neuen Zielen und Lebensinhalten zusammenhängen. Kapitel 4 widmet sich der Bildung im Kloster, die sowohl Frauen als auch Kindern und Mönchen zugänglich war. Kapitel 5 stellt wichtige Vertreterinnen der Frauenmystik, Hildegard von Bingen und Elisabeth von Schönau, vor. Das Fazit fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit zusammen.
Schlüsselwörter
Frauenmystik, Mittelalter, Kloster, Bildung, Hildegard von Bingen, Elisabeth von Schönau, gesellschaftlicher Umbruch, religiöser Aufbruch, emotionaler Vereinigung, Brautliebe Christi, Meister Eckhart, Dominikaner, Glaubensgemeinschaften.
- Quote paper
- Yvonne Rodenberg (Author), 2005, Die Frauenmystik im Mittelalter, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/31028