„La Strada“ [dt. „Das Lied der Straße“] ist der vierte Spielfilm von Frederico Fellini aus dem Jahr 1954, der sich als „a kind of poetic realism“ (Bondanella und Gieri 1987: 3), „the cinema of poetry“ oder „transcending neorealism“ (Marcus 1986: 144) umschreiben lässt.
Neben der Frage, wie Fellini mit seiner poetischen Inszenierung umgeht, bleibt außerdem zu erörtern, warum Fellinis „La Strada“ von Medienwissenschaftler als ein Werk des poetischen Realismus betrachtet wird.
In der vorliegenden Hausarbeit soll zuerst der Übergang vom Poetischen Realismus zum italienischen Neorealismus im historischen Kontext zurückverfolgt werden. Im Hauptteil werde ich vor allem die poetische Inszenierung im Film „La Strada“ untersuchen. Meine Untersuchung gliedert sich dementsprechend in drei Teile: Zuerst wird die Entstehung des Neorealismus vorgestellt. Im Folgenden werden die mythischen Figuren des Films skizziert und die Ambiguität dieser Darstellungsformen betrachtet.
Inhaltverzeichnis
1. Einleitung
2. La Strada im historischen Kontext
3. Poetische Inszenierung in La Strada
3.1 Auslösung des Neorealismus
3.2 Die mythische Figuren aus Commedia dell' arte
3.3 Ambiguität in La Strada
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
6. Filmographie
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