Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, ein Konzept für die Einführung eines digitalen Bestellwesens am Klinikum der Universität zu Köln vorzustellen. Dies umfasst auf der einen Seite die elektronische Anforderung der Kostenstellen an beispielsweise den Einkauf, die Apotheke, etc. und auf der anderen Seite ein e-Procurement15-System vom Klinikum hin zu den Lieferanten.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Motivation
- 1.2 Klinikum der Universität zu Köln
- 1.3 Ziel
- 1.4 Probleme
- 1.5 Vorgehensweise
- 2 Gesamtsituation am Klinikum der Universität zu Köln
- 2.1 Medienbrüche
- 2.2 Station
- 2.3 Apotheke
- 2.4 Warenannahme
- 2.5 Rechnungsstelle
- 2.6 Zusammenfassung
- 3 Der Weg zum digitalen Bestellwesen
- 3.1 Definitionen
- 3.2 Vorstellung von Lösungen an Universitätskliniken
- 3.2.1 Universitätsklinik Münster
- 3.2.2 Universitätsklinik Frankfurt
- 3.3 Software
- 3.3.1 Das e-Procurement-System von Medicforma
- 3.3.2 GWI ORBIS
- 3.3.3 SAP R/3
- 3.3.4 Betriebssysteme
- 3.4 Zusammenfassung
- 4 Ist-Zustand im Anforderungs- und Bestellwesen
- 4.1 Anforderungen an die Apotheke
- 4.2 Bestellungen von Apotheke bei Lieferanten
- 4.3 Zusammenfassung
- 5 Soll-Modell im Anforderungs- und Bestellwesen
- 5.1 Anforderungen an Apotheke
- 5.2 Bestellungen von Apotheke bei Lieferanten
- 5.3 Zusammenfassung
- 6 Umsetzung des Soll-Konzeptes
- 6.1 Entscheidung über ein e-Procurement-System
- 6.2 Entscheidung über die Anforderungsmethode
- 6.3 Zusammenfassung
- 7 Schnittstellen zu SAP R/3
- 7.1 Schnittstelle SAP R/3 zu Medicforma
- 7.2 Schnittstelle von SAP R/3 zu GWI Orbis
- 7.3 Zusammenfassung
- 8 Terminpläne
- 8.1 Medicforma
- 8.2 GWI
- 8.3 Zusammenfassung
- 9 Auswirkungen der Prozessoptimierung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Diplomarbeit untersucht die Einführung eines digitalen Bestellwesens am Klinikum der Universität zu Köln und analysiert die Optimierung der Bestellvorgänge für die Transformation in ein SAP R/3 System. Das Ziel ist die Darstellung des aktuellen Zustands, die Entwicklung eines Soll-Modells und die Beschreibung der Umsetzung.
- Analyse des Ist-Zustands des Bestellwesens am Klinikum.
- Entwicklung eines Soll-Modells für ein digitales Bestellwesen.
- Bewertung verschiedener e-Procurement-Systeme (Medicforma, GWI Orbis).
- Beschreibung der Schnittstellen zu SAP R/3.
- Auswirkungen der Prozessoptimierung auf die Effizienz.
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein, beschreibt die Motivation der Arbeit, stellt das Klinikum der Universität zu Köln vor und definiert die Ziele und Probleme der bestehenden Bestellprozesse. Die Vorgehensweise bei der Analyse und Umsetzung des neuen Systems wird ebenfalls erläutert. Es wird die Notwendigkeit einer Modernisierung des Bestellwesens im Hinblick auf Effizienz und Kostenoptimierung hervorgehoben.
2 Gesamtsituation am Klinikum der Universität zu Köln: Dieses Kapitel beschreibt detailliert den Ist-Zustand der Bestellprozesse am Klinikum, indem es die einzelnen Prozessschritte von der Anforderung bis zur Rechnungsstellung analysiert. Es werden die Medienbrüche, die Ineffizienzen und die beteiligten Abteilungen (Station, Apotheke, Warenannahme, Rechnungsstelle) umfassend dargestellt, um die Notwendigkeit einer Digitalisierung zu verdeutlichen und die Grundlage für das Soll-Konzept zu schaffen. Besonders die Medienbrüche und die damit verbundenen Informationsverluste werden kritisch beleuchtet.
3 Der Weg zum digitalen Bestellwesen: Hier werden verschiedene Ansätze und Lösungen für ein digitales Bestellwesen an Universitätskliniken vorgestellt, inklusive einer Analyse der am Klinikum Münster und Frankfurt implementierten Systeme. Es folgt eine detaillierte Vorstellung verschiedener Softwarelösungen wie Medicforma, GWI Orbis und SAP R/3, einschließlich der jeweiligen Funktionsweisen und der Kompatibilität untereinander. Die Kapitel beschreibt die verschiedenen Möglichkeiten und die Herausforderungen bei der Auswahl einer geeigneten Softwarelösung.
4 Ist-Zustand im Anforderungs- und Bestellwesen: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die detaillierte Analyse des aktuellen Anforderungs- und Bestellprozesses. Es beschreibt die Anforderungen an die Apotheke, den Ablauf der Bestellungen bei Lieferanten und die damit verbundenen Probleme. Die Analyse wird durch Abbildungen visualisiert, welche den Ablauf der Bestellprozesse und die darin enthaltenen Schwachstellen verdeutlichen. Der Fokus liegt auf der Darstellung der Ineffizienzen und der identifizierten Engstellen.
5 Soll-Modell im Anforderungs- und Bestellwesen: In diesem Kapitel wird das angestrebte zukünftige System detailliert dargestellt, welches auf der Analyse des Ist-Zustands basiert. Es beschreibt die gewünschten Verbesserungen der Prozesse, die Optimierung des Arbeitsablaufs und die angestrebte Effizienzsteigerung. Das Soll-Modell beinhaltet eine detaillierte Darstellung des optimierten Anforderungs- und Bestellprozesses mit Fokus auf die Integration aller beteiligten Abteilungen und die Reduktion von Medienbrüchen. Visuelle Darstellungen des Soll-Zustands unterstützen das Verständnis.
6 Umsetzung des Soll-Konzeptes: Dieses Kapitel beleuchtet die konkrete Umsetzung des Soll-Konzeptes. Es beschreibt die Entscheidungsfindung bezüglich der Auswahl eines geeigneten e-Procurement-Systems und der zu implementierenden Anforderungsmethode. Die einzelnen Schritte des Implementierungsprozesses werden erläutert, mit Betonung auf die Herausforderungen und die getroffenen Entscheidungen. Die Zusammenfassung fasst die wichtigsten Entscheidungen zusammen und legt die Grundlage für die folgenden Kapitel.
7 Schnittstellen zu SAP R/3: Dieses Kapitel befasst sich detailliert mit der Integration des neuen Bestellsystems in das bestehende SAP R/3 System des Klinikums. Es beschreibt die Schnittstellen zwischen SAP R/3 und den ausgewählten e-Procurement-Systemen (Medicforma und GWI Orbis), den Datenfluss und die notwendigen Anpassungen. Die Kapitel stellt sicher, dass die einzelnen Softwarekomponenten reibungslos zusammenarbeiten und Daten konsistent ausgetauscht werden können.
8 Terminpläne: Dieses Kapitel stellt die geplanten Zeitpläne für die Implementierung der einzelnen Systeme (Medicforma und GWI) vor. Es zeigt die verschiedenen Phasen des Projekts, die Meilensteine und die jeweiligen Zeitrahmen. Eine umfassende Zeitplanung ist essentiell, um die erfolgreiche Implementierung des neuen Bestellsystems sicherzustellen.
Schlüsselwörter
Digitales Bestellwesen, e-Procurement, SAP R/3, Prozessoptimierung, Universitätsklinikum, Medicforma, GWI Orbis, Anforderungsmanagement, Bestellprozess, Effizienzsteigerung, Kostenoptimierung, Medienbruch, Workflow.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Diplomarbeit: Digitales Bestellwesen am Klinikum der Universität zu Köln
Was ist das Thema der Diplomarbeit?
Die Diplomarbeit untersucht die Einführung eines digitalen Bestellwesens am Klinikum der Universität zu Köln. Sie analysiert die Optimierung der Bestellvorgänge für die Transformation in ein SAP R/3 System und beschreibt den aktuellen Zustand, die Entwicklung eines Soll-Modells und die Implementierung.
Welche Ziele werden in der Arbeit verfolgt?
Die Arbeit zielt darauf ab, den Ist-Zustand des Bestellwesens zu analysieren, ein Soll-Modell für ein digitales Bestellwesen zu entwickeln, verschiedene e-Procurement-Systeme (Medicforma, GWI Orbis) zu bewerten, die Schnittstellen zu SAP R/3 zu beschreiben und die Auswirkungen der Prozessoptimierung auf die Effizienz zu untersuchen.
Welche Bereiche des Klinikums werden betrachtet?
Die Analyse umfasst verschiedene Bereiche des Klinikums, darunter die Stationen, die Apotheke, die Warenannahme und die Rechnungsstelle. Es wird der gesamte Prozess von der Anforderung bis zur Rechnungsstellung betrachtet.
Welche Probleme des bestehenden Bestellwesens werden adressiert?
Die Arbeit identifiziert und adressiert Probleme wie Medienbrüche, Ineffizienzen und Informationsverluste im bestehenden Bestellprozess. Diese Probleme führen zu Zeitverlusten, erhöhten Kosten und einer geringeren Effizienz.
Welche Softwarelösungen werden untersucht?
Die Arbeit untersucht verschiedene e-Procurement-Systeme, darunter Medicforma, GWI Orbis und SAP R/3. Es werden die Funktionsweisen und die Kompatibilität dieser Systeme analysiert.
Wie wird das Soll-Modell entwickelt?
Das Soll-Modell basiert auf einer detaillierten Analyse des Ist-Zustands und beschreibt den optimierten Anforderungs- und Bestellprozess. Es zielt auf die Integration aller beteiligten Abteilungen und die Reduktion von Medienbrüchen ab.
Wie wird die Integration in das SAP R/3 System sichergestellt?
Die Arbeit beschreibt die Schnittstellen zwischen SAP R/3 und den ausgewählten e-Procurement-Systemen (Medicforma und GWI Orbis), den Datenfluss und die notwendigen Anpassungen, um eine reibungslose Integration zu gewährleisten.
Welche Auswirkungen hat die Prozessoptimierung?
Die Prozessoptimierung soll zu einer Effizienzsteigerung und Kostenoptimierung führen. Die Arbeit untersucht die konkreten Auswirkungen auf die Effizienz des Bestellprozesses.
Welche konkreten Schritte zur Umsetzung werden beschrieben?
Die Arbeit beschreibt die Entscheidungsfindung bei der Auswahl eines e-Procurement-Systems und der Anforderungsmethode, sowie die einzelnen Schritte des Implementierungsprozesses.
Gibt es einen Zeitplan für die Implementierung?
Ja, die Arbeit enthält einen Zeitplan für die Implementierung der ausgewählten Systeme (Medicforma und GWI Orbis), mit verschiedenen Phasen, Meilensteinen und Zeitrahmen.
- Quote paper
- Torsten Müller (Author), 2004, Einführung eines digitalen Bestellwesens am Klinikum der Universität zu Köln, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/31005