In der vorliegenden Arbeit wird die unternehmerische Verhaltensweise analysiert und erklärt und es wird auf die wichtigsten Zielsetzungen eines Unternehmens, nämlich das Gewinn- und Rentabilitätsstreben eingegangen.
Zudem werde ich die unternehmerische Verhaltensweise analysieren und erklären und gehe explizit auf eines der wichtigsten Zielsetzungen eines Unternehmens, nämlich das Gewinn- und Rentabilitätsstreben ein.
Ein weiteres Augenmerk werde ich auf die überlebenswichtigen Sicherungsziele wie die Sicherung der Liquidität oder die Kapitalerhaltung legen.
Heutzutage beinhalten wirklichkeitsnahe Zielsysteme nicht nur monetäre Ziele, die nur nach reinem Gewinn streben sondern auch soziale und ökologische Ziele, nämlich die sogenannten nicht-monetären Ziele.
Um einen Zusammenhang zu einem Zielsystem in einem Unternehmen aus der Logistikbranche herzustellen, werde ich meine Ausarbeitungen auf mein Praxisunternehmen „TX Logistik AG“ beziehen.
Hierzu stelle ich zunächst mein Praxisunternehmen, die TX Logistik vor und zeige die relevanten Informationen und Daten auf. Dabei verdeutlicht das interne Zielsystem von TX Logistik, nämlich die TX-D.N.A das Werteraster und die gemeinsamen Ziele.
Zu guter Letzt werde ich beschreiben inwieweit ich das betriebsinterne Zielsystem in meinem aktuellen Einsatzgebiet nutzen kann.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Zielsystem
- 2.1 Zielbildungsprozess
- 2.2 Zielkonflikte
- 3 Gewinnbegriff
- 3.1 Kennzahlen
- 3.2 Kennzahlen: Rentabilität
- 4 Sicherung des Unternehmenspotenzials
- 4.1 Kapitalerhaltung
- 4.2 Substanzerhaltung
- 4.3 Sicherung der Liquidität
- 5 Nicht-Monetäre Ziele
- 5.1 Soziale Ziele
- 5.2 Ökologische Ziele
- 6 Einführung: X AG
- 6.1 Informationsbeschaffung: Zielsystem
- 6.2 Zielsystem: X-DNA
- 6.3 Betriebsinterne Nutzung des Zielsystems
- 7 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Möglichkeiten unternehmerischer Zielsysteme anhand eines Praxisbeispiels. Sie erläutert den Begriff des Zielsystems, den Zielbildungsprozess und mögliche Zielkonflikte. Zusätzlich werden Gewinnstreben und Rentabilität, sowie die Sicherung des Unternehmenspotenzials (Liquidität, Kapitalerhaltung) analysiert.
- Definition und Funktionsweise von unternehmerischen Zielsystemen
- Analyse von Zielkonflikten und deren Bewältigung
- Gewinnmaximierung und Rentabilität als zentrale Unternehmensziele
- Bedeutung nicht-monetärer Ziele (soziale und ökologische Aspekte)
- Anwendung eines Zielsystems in einem Logistik-Unternehmen
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der unternehmerischen Zielsysteme ein und beschreibt den Aufbau der Arbeit. Es werden die zu behandelnden Bereiche wie Zielsystem, Zielbildungsprozess, Zielkonflikte, Gewinnstreben, Rentabilität, Sicherung des Unternehmenspotenzials und nicht-monetäre Ziele skizziert. Die Arbeit wird durch die Anwendung auf ein Praxisunternehmen (X AG) in der Logistikbranche konkretisiert, welches im weiteren Verlauf detaillierter vorgestellt wird.
2 Zielsystem: Dieses Kapitel definiert den Begriff „Zielsystem“ als Zusammenführung mehrerer Ziele mit unterschiedlichen Beziehungen untereinander. Es beschreibt die Funktion eines Zielsystems durch die Vorgabe von Zielwerten und -richtungen zur Durchführung von Soll-Ist-Vergleichen im operativen Controlling. Die Bildung eines kollektiven Zielsystems aus verschiedenen Anspruchsgruppen (Stakeholder) wird erklärt, wobei Inhalt, Ausmaß und zeitliche Dauer der Unternehmensziele betrachtet werden. Die Flexibilität eines Zielsystems im Gegensatz zu strikten Handlungsanweisungen wird hervorgehoben, ebenso wie der Einfluss des Anspruchsniveaus der Entscheidungsträger. Schließlich wird auf die Herausforderungen durch konkurrierende Ziele in realistischen Zielsystemen eingegangen.
3 Gewinnbegriff: Dieses Kapitel behandelt den Gewinnbegriff und dessen Kennzahlen als wichtige Indikatoren für die wirtschaftliche Performance eines Unternehmens. Es wird die Bedeutung der Rentabilität im Zusammenhang mit dem Gewinn detailliert analysiert und mit relevanten Kennzahlen belegt. Die Kapitel verdeutlicht den Zusammenhang zwischen Gewinn, Rentabilität und dem übergeordneten Zielsystem des Unternehmens.
4 Sicherung des Unternehmenspotenzials: Dieses Kapitel befasst sich mit den essentiellen Sicherungszielen eines Unternehmens, um dessen langfristigen Erfolg zu gewährleisten. Es konzentriert sich auf Kapitalerhaltung, Substanzerhaltung und die Sicherung der Liquidität. Die Bedeutung dieser Ziele für das Überleben und die Stabilität des Unternehmens wird ausführlich erläutert. Es werden die Zusammenhänge zwischen diesen Sicherungszielen und den anderen im Zielsystem dargestellten Zielen beleuchtet. Die Kapitel verdeutlicht die Notwendigkeit einer ausgewogenen Berücksichtigung von Gewinn- und Sicherheitszielen für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg.
5 Nicht-Monetäre Ziele: Dieses Kapitel erweitert den Fokus des unternehmerischen Zielsystems über rein monetäre Ziele hinaus und beleuchtet die Bedeutung sozialer und ökologischer Ziele. Es beschreibt die wachsende Relevanz von nicht-monetären Zielen für den Unternehmenserfolg im Kontext von Corporate Social Responsibility (CSR) und Nachhaltigkeit. Der Zusammenhang zwischen diesen nicht-monetären Zielen und dem Gesamt-Zielsystem des Unternehmens wird im Detail untersucht.
6 Einführung: X AG: Dieses Kapitel stellt das Praxisunternehmen X AG vor und beschreibt dessen internes Zielsystem, die X-DNA. Es gibt einen Einblick in die Informationsbeschaffung zum Zielsystem des Unternehmens und zeigt die betriebsinterne Nutzung des Zielsystems auf. Das Kapitel bietet einen praxisnahen Bezug zu den theoretischen Ausführungen der vorherigen Kapitel. Die X-DNA fungiert hier als konkretes Beispiel für ein unternehmerisches Zielsystem.
Schlüsselwörter
Zielsystem, Zielbildungsprozess, Zielkonflikte, Gewinn, Rentabilität, Kapitalerhaltung, Liquidität, soziale Ziele, ökologische Ziele, Logistik, Praxisunternehmen, X AG, X-DNA.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu "Unternehmerische Zielsysteme: Ein Praxisbeispiel"
Was ist der Hauptfokus dieser Arbeit?
Die Arbeit untersucht unternehmerische Zielsysteme anhand eines Praxisbeispiels (X AG). Sie analysiert den Aufbau und die Funktionsweise von Zielsystemen, den Zielbildungsprozess, mögliche Zielkonflikte, den Gewinnbegriff und die Rentabilität, die Sicherung des Unternehmenspotenzials (Kapitalerhaltung, Substanzerhaltung, Liquidität) sowie die Bedeutung nicht-monetärer Ziele (soziale und ökologische Aspekte).
Welche Themen werden im Detail behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen im Detail: Definition und Funktionsweise von unternehmerischen Zielsystemen, Analyse von Zielkonflikten und deren Bewältigung, Gewinnmaximierung und Rentabilität als zentrale Unternehmensziele, Bedeutung nicht-monetärer Ziele, Anwendung eines Zielsystems in einem Logistik-Unternehmen (X AG).
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, Zielsystem, Gewinnbegriff, Sicherung des Unternehmenspotenzials, Nicht-monetäre Ziele, Einführung in das Praxisbeispiel X AG und Fazit. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detailliert beschrieben.
Was versteht man unter einem "Zielsystem"?
Ein Zielsystem wird als die Zusammenführung mehrerer Ziele mit unterschiedlichen Beziehungen untereinander definiert. Es dient der Vorgabe von Zielwerten und -richtungen zur Durchführung von Soll-Ist-Vergleichen im operativen Controlling. Es berücksichtigt die Ansprüche verschiedener Stakeholder und ist flexibel anpassbar im Gegensatz zu strikten Handlungsanweisungen.
Welche Bedeutung haben Gewinn und Rentabilität?
Gewinn und Rentabilität sind zentrale Indikatoren für die wirtschaftliche Performance eines Unternehmens. Das Kapitel "Gewinnbegriff" analysiert deren Bedeutung detailliert anhand relevanter Kennzahlen und verdeutlicht den Zusammenhang mit dem übergeordneten Zielsystem.
Welche Rolle spielen nicht-monetäre Ziele?
Die Arbeit betont die wachsende Bedeutung sozialer und ökologischer Ziele (Nicht-monetäre Ziele) im Kontext von Corporate Social Responsibility (CSR) und Nachhaltigkeit. Diese werden im Zusammenhang mit dem Gesamt-Zielsystem des Unternehmens untersucht.
Wie wird das Praxisbeispiel X AG behandelt?
Das Praxisbeispiel X AG, ein Logistikunternehmen, dient der Veranschaulichung der theoretischen Ausführungen. Das Kapitel "Einführung: X AG" stellt das Unternehmen und sein internes Zielsystem ("X-DNA") vor und zeigt dessen betriebsinterne Nutzung auf.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Zielsystem, Zielbildungsprozess, Zielkonflikte, Gewinn, Rentabilität, Kapitalerhaltung, Liquidität, soziale Ziele, ökologische Ziele, Logistik, Praxisunternehmen, X AG, X-DNA.
Was ist die X-DNA?
Die X-DNA ist der Name des internen Zielsystems des Praxisunternehmens X AG und dient als konkretes Beispiel für ein unternehmerisches Zielsystem in der Arbeit.
Wie werden Zielkonflikte behandelt?
Die Arbeit analysiert Zielkonflikte, die durch konkurrierende Ziele in realistischen Zielsystemen entstehen. Sie beleuchtet die Herausforderungen und Ansätze zur Bewältigung dieser Konflikte im Kontext des Zielbildungsprozesses.
Welche Bedeutung hat die Sicherung des Unternehmenspotenzials?
Die Sicherung des Unternehmenspotenzials durch Kapitalerhaltung, Substanzerhaltung und Liquiditätssicherung ist essentiell für den langfristigen Erfolg und die Stabilität des Unternehmens. Die Arbeit erläutert die Bedeutung dieser Ziele und deren Zusammenhänge mit anderen Zielen im System.
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- Yamin Nogod (Author), 2014, Möglichkeiten des unternehmerischen Zielsystems im Praxisunternehmen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/309734