Immer mehr Menschen aus den politischen und wirtschaftlichen Krisengebieten der Welt wollen nach Deutschland kommen. Zeitgleich findet eine Verschärfung der Ausländergesetze und Einreisebestimmungen statt. Eine Folge dieser Verschärfung ist eine vermehrte illegale Einwanderung. Einen nicht unerheblichen Teil der illegalen Migration nach Deutschland macht der Frauenhandel aus.
Gerade Frauen aus wirtschaftlich benachteiligten Ländern gelangen auf illegalem Weg mit Hilfe von Schleppern nach Deutschland. Dass der Zustrom von betroffenen Frauen kontinuierlich zunimmt, ist eine Tatsache, die international immer mehr Aufmerksamkeit erlangt. Auch für die Soziale Arbeit rücken die Opfer von Frauenhandel und Zwangsprostitution mehr ins Blickfeld. In dieser Arbeit geht es deshalb um die Thematik Frauenhandel.
Aus dem Inhalt:
- verschiedene Definitionsansätze;
- historische Entwicklung;
- aktuelles Ausmaß von Frauenhandel.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Definitionen des Menschenhandels
2.1 Europarat
2.2 IOM
2.3 Ministerrat der Europäischen Union
2.4 Definitionen der internationalen Staatengemeinschaft
2.4.1 Historische Entwicklung internationaler Abkommen
2.4.2 Konvention von 1949
2.4.3 Aktuelle Definition der Vereinten Nationen
2.5 Analyse der Definitionskriterien
2.6 Eigener Ansatz
3. Historische Entwicklung und aktuelles Ausmaß
3.1 Geschichte des Frauenhandels
3.2 Ausmaß des gegenwärtigen Frauenhandels
4. Abschließende Betrachtung / Fazit
5. Literaturverzeichnis (inklusive weiterführender Literatur)
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