Die folgende Hausarbeit befasst sich damit, ob Lob, als positiver Verstärker bei Mitarbeitern, Auswirkungen auf die Anzahl der Vertragsabschlüsse und die Krankheitsausfälle hat. Untersucht wird der Vertrieb eines Beispielunternehmens. Zurzeit kommt es in diesem Unternehmen vermehrt zu Kundenreklamationen bzgl. überdurchschnittlich langer Wartezeiten in der Servicehotline.
Um diesem Problem entgegenzutreten wird eine empirische Erhebung durchgeführt, die zeigen soll, ob Lob eine positive Wirkung auf den Krankenstand und die Anzahl der Vertragsabschlüsse hat. Der Vertrieb wird in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Führungskräfte der Testgruppe (Bereich Nord (1) / Gruppe B) und der Kontrollgruppe (Bereich Süd (0)/ Gruppe A) erhalten unterschiedliche Instruktionen. Während die Führungskraft der Gruppe A keine genauen Instruktionen erhält, soll die Führungskraft der Gruppe B die Mitarbeiter immer dann umgehend loben, wenn diese unverzüglich eingehenden Gespräche der Servicehotline annehmen. Die aus dem Test resultierenden Rohdaten der beiden Gruppen, d.h. die aktuelle Anzahl der Vertragsabschlüsse, sowie die Krankmeldungen, werden miteinander verglichen, ausgewertet und graphisch aufbereitet.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- Abstract
- Abbildungsverzeichnis
- 1. Einführung
- 2. Methode
- 3. Ergebnisse
- 4. Diskussion
- Literaturverzeichnis
- 5. Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Diese Hausarbeit untersucht den Einfluss von Lob als positivem Verstärker auf die Anzahl der Vertragsabschlüsse und den Krankenstand von Mitarbeitern in einem Vertriebsunternehmen. Die Studie analysiert, ob Lob einen signifikanten Zusammenhang mit der Reduzierung von Krankmeldungen und der Steigerung der Verkaufszahlen hat.
- Der Einsatz von Lob als positiver Verstärker in der Arbeitswelt
- Der Einfluss von Lob auf die Motivation und Leistung von Mitarbeitern
- Der Zusammenhang zwischen Lob und Krankheitsausfällen
- Die Auswirkungen von Lob auf die Anzahl der Vertragsabschlüsse
- Die wissenschaftliche Grundlage des Begriffs "Verstärker" aus der behavioristischen Lerntheorie
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
- Kapitel 1: Einführung: Die Einleitung stellt die Forschungsfrage und die Relevanz des Themas im Kontext von Kundenreklamationen und Mitarbeitermotivation dar. Die Studie soll untersuchen, ob Lob einen positiven Einfluss auf die Anzahl der Vertragsabschlüsse und die Krankheitsausfälle von Mitarbeitern hat. Die Hypothesen der Studie werden formuliert.
- Kapitel 2: Methode: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der Studie. Es wird die Art der Erhebung (unabhängige Messung, Between-subjects-design), die Testgruppen (Bereich Nord mit Lob, Bereich Süd ohne Lob), die erhobenen Daten (Anzahl der Vertragsabschlüsse und Krankmeldungen) und die Analysemethoden (Datenmatrix, Mittelwert, Lage- und Streumaße) erläutert.
- Kapitel 3: Ergebnisse: In diesem Kapitel werden die Ergebnisse der Studie präsentiert. Die Rohdaten der beiden Gruppen werden analysiert und in Form von Diagrammen und Tabellen dargestellt. Die Ergebnisse zeigen, ob ein signifikanter Zusammenhang zwischen dem Einsatz von Lob und der Anzahl der Vertragsabschlüsse sowie dem Krankenstand besteht.
Schlüsselwörter (Keywords)
Die Schlüsselwörter dieser Hausarbeit sind: Lob, positiver Verstärker, Motivation, Leistung, Krankheitsausfälle, Vertragsabschlüsse, Vertrieb, empirische Untersuchung, behavioristische Lerntheorie, operante Konditionierung, Mittelwert, Lage- und Streumaße, signifikanter Zusammenhang.
- Quote paper
- Daniel Radünz (Author), 2015, Steigert Lob die Leistungsfähigkeit in Unternehmen? Auswirkungen auf Produktivität und Krankheitsaufkommen bei Mitarbeitern, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/308336