In dieser Arbeit soll näher beleuchtet werden, inwiefern es sinnvoll ist, Parallelen zwischen der Rassenlehre des Nationalsozialismus und dem Blutstatus in der Harry-Potter-Reihe zu ziehen, und welche Schlüsse daraus für die Lesart der Romane gezogen werden können. Dazu werden die Gruppen der Muggel/Muggelstämmigen und Juden sowie der Reinblüter und der „Arischen“ Rasse betrachtet.
Es soll ein Vergleich der Darstellungen der jeweiligen Gruppen in den Ideologien gezogen werden und eventuelle Parallelen betrachtet werden. Um ein Fazit aus diesem Vergleich zu ziehen, werden Widersprüche der Ideologie in Rowlings Büchern aufgezeigt und mögliche Rückschlüsse auf die Lesart der Harry-Potter-Bücher gezogen. Zudem werden noch einige weiterführende Fragen gestellt, die Rowling in ihren Büchern oder in Interviews nicht beantwortet hat.
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- Nina Schütze (Author), 2014, Magie ist Macht. Blutstatus in Harry Potter als Allusion auf die Rassenlehre im Dritten Reich, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/308000
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