Das VMO-Projekt der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV-Bund) wurde im Jahre 2010 ohne Erfolg abgebrochen und beendet. Die vorliegende Hausarbeit beschreibt den Gegenstand und Verlauf des Projekts und untersucht, welche Punkte, rückblickend betrachtet, falsch liefen und welche Gründe für das Scheitern des Projekts ursächlich waren. Daraus sollen wichtige Punkte abgeleitet werden, die für eine erfolgreiche Durchführung des Projekts hätten beachtet und umgesetzt werden müssen, um daraus gewinnbringende Konsequenzen für zukünftige Vorhaben abzuleiten (Lessons Learned).
Die Patientenzuweisung zur medizinischen Rehabilitation erfolgt zentral durch die Hauptverwaltung der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV-Bund) in Berlin. Dabei spricht der medizinische Dienst aufgrund der vorhandenen sozialmedizinischen Befunde eine Empfehlung bezüglich der Indikation aus und trifft eine Klinikauswahl. Die Verwaltung als letztlicher Entscheidungsträger folgt in den meisten Fällen dieser Empfehlung. Die Entscheidung nach Aktenlage lässt aber eine punktgenaue Auswahl der für den Patienten adäquaten Abteilung einer Rehaklinik nicht immer zu, was in solchen Fällen nicht zu einer optimalen Versorgung der Patienten führt.
Das zunächst nur grob beschriebene Projektziel war, die Ablauforganisation in der Patientenzuweisung zu den Kliniken im Bereich der orthopädischen Reha-Indikation zu verbessern. Durch eine zielgenauere Zuweisung der Patienten zu den jeweiligen Klinikabteilungen sollte im Rahmen einer Organisationsentwicklung die rehabilitative Versorgung im Sinne eines ganzheitlichen Konzepts verbessert, die Prozesse vom Reha-Antrag bis zur Behandlung effizienter gemacht und die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter erhöht werden. Das vorliegende Verbesserungsprojekt war ein Einzelprojekt, das weder aus einem Programm noch im Rahmen eines Portfolio-Managements unter Prioritätensetzung ausgewählt wurde.
Inhaltsverzeichnis
1 Ziel der Hausarbeit
2 Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV-Bund)
2.1 Hintergrund
2.2 Ausgangssituation
3 VMO-Projekt
3.1 Projektmanagement als Instrument zum Changemanagement
3.1.1 Projektauftrag und Auftraggeber
3.1.2 Projektziele
3.1.3 Projekt-Initiierung, Projektleitung, Projektteam und beteiligte Organisationen
3.1.4 Projektplan und -struktur
3.1.5 Projektmanagementprozess
3.1.6 Projektablauf
3.2 Projektrisiken und Risikomanagement
3.3 Evaluation
4 Praktische Umsetzung: Fehler im Changemanagement
4.1 Gleichgültigkeit nicht angegangen
4.2 Insuffiziente Einbindung der Führungsebene
4.3 Mangelnde Stakeholder- und Kraftfeldanalyse
4.4 Mangelhafte Abschätzung der Auswirkungen des Projekts
4.5 Fachlich-inhaltliche Anforderungen mehr im Fokus als der Faktor Mensch
4.6 Suboptimale Zusammensetzung des Projektteams
4.7 Fortsetzung des Projekts um jeden Preis
4.8 Faktor Organisationskultur nicht hinreichend berücksichtigt
4.9 Mangelhafte Informations- und Kommunikationspolitik
4.10 SMART-Kriterien nicht alle erfüllt
5 Lessons Learned
5.1 Erzeugung von Veränderungsbereitschaft
5.2 Verbindliche Einbindung der Führungsebene
5.3 Genaue Stakeholder- und Kraftfeldanalyse im Vorfeld
5.4 Richtige Abschätzung der Auswirkungen des Projekts
5.5 Menschliche Faktoren im Unternehmen mehr im Fokus
5.6 Durchdachte Zusammensetzung des Projektteams
5.7 Verschiebung des Projekts bzw. rechtzeitiger Abbruch
5.8 Ausreichende Berücksichtigung der Organisationskultur
5.9 Vorausschauende Informations- und Kommunikationspolitik
5.10 Erfüllung aller SMART-Kriterien
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