Nach einer größeren Zeitlücke, aber von umso stärkeren Emotionen begleitet, ist im Jahre 2000 Ingeborg Bachmanns Gedichtband "Ich weiß keine bessere Welt" erschienen. Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit dem Begriff der Sprache im lyrischen Spätwerk Ingeborg Bachmanns. Der Zentralpunkt liegt in der Analyse der Sprache und deren Verwendung, als auch in der Interpretation der einzelnen Motive in Bachmanns Gedichten. Des Weiteren werden verschiedene Auslegungen der Gedichte verglichen. Es wird versucht die Frage zu beantworten, wie genau Bachmann mit der Sprache arbeitet, was durch diese Sprache dargestellt werden kann, was die unterschiedlichen Manifestationen der Sprache Bachmanns beeinflusst hat und wo der Unterschied zwischen der Verwendung der Sprache, bzw. den Instanzen und Motiven in der Sprache liegt.
Inhaltsverzeichnis
1. Vorwort
2. Bachmann und Sprache
2.1. Suche nach einer neuen Sprache
2.2. Sprachskepsis und Utopie
2.3. Sprachnot
2.4. Sprache und Liebe
2.5. Melancholie und Depression
2.6. Distanz und Erzählstimme
3. Motive in der Lyrik Bachmanns
3.1. Liebe und Weiblichkeit
3.2. Tod und Todestrieb
3.3. Motiv des Herzens
3.4. Wandmotiv
3.5. Bilder der Religiosität
4. Schlussfolgerung
5. Literaturverzeichnis
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