Wir sind für Integration. Wir.
Dieser häufig verwendete Satz.
Damit schließen Wir, Andere bereits aus.
Wir sind Wir – Ihr seid es nicht.
Mit dem Wir, schließen wir Andere bereits aus.
Mit der Integration öffnen wir unsere Geschlossenheit für Wenige.
Alle, die wir nicht integrieren, sind ausgeschlossen.
Wenn wir aber meinen, dieses wir, als die ganze Menschheit, dann benötigen wir keine Integration. Ein Globales Wir ist Nationalismus.
Wir. Wenn wir schreiben, wir sind wir und ihr seid es nicht, so hat dies einen Anteil von Rassentrennung. Diesem gesetzten Wir schließen wir die Anderen bereits aus. Noch deutlicher zu sagen, nähern wir uns einer spartanischen Form als einem Idealstaat, also einer sehr unbeschützten Staatsform, die sicher nicht wünschenswert wäre. Man fordert hier, bei der Wir - Plakatierung, eine Form von Elitedenken. Dies zeigt sich auch an der Plakatierung mit der Elite für eine multikulturelle Gesellschaft. Alles nur schöne und intelligente Wir-Menschen die aber, nicht einmal wir zu sein berechtigen dazu, wir zu sein. Der Verlust von wir im Sinne von gebürtigen, auch mit dem Herzen wir, verhindert und zeigt sich in der Führung. Dies nicht zuletzt in verkommenen Parks und auf Spielplätzen. Wenn jemand sagt, wir sind wir und ihr seid es nicht, so sagt dieser Sprecher, das Andere, gleich woher sie kommen, seinem Wunsch folgen sollen. Er will mich überreden zu seinen Wünschen. Dort sprechen von Plakaten Menschen aus aller Herren Länder und loben das multikulturelle wir. Das ist schön. Das bedeutet aber noch keine Integration. Insbesondere wenn alle Wir hier nicht gefragt sind. Bei diesen Plakaten verhalten sich die Bürger zaghaft. Man wagt sich nicht in diese Ecke zu stellen, die doch dieses Plakat gerade ausdrückt. Es verhält sich so als wage niemand auszudrücken, das was alle denken, nämlich den Satz, der Kaiser trägt gar keine Kleider.
WIR Eine künstliche Konstellation.
Wir sind für Integration. Wir.
Dieser häufig verwendete Satz.
Damit schließen Wir, Andere bereits aus.
Wir sind Wir – Ihr seid es nicht.
Mit dem Wir, schließen wir Andere bereits aus.
Mit der Integration öffnen wir unsere Geschlossenheit für Wenige.
Alle, die wir nicht integrieren, sind ausgeschlossen.
Wenn wir aber meinen, dieses wir, als die ganze Menschheit, dann benötigen wir keine Integration. Ein Globales Wir ist Nationalismus.
Wir. Wenn wir schreiben, wir sind wir und ihr seid es nicht, so hat dies einen Anteil von Rassentrennung. Diesem gesetzten Wir schließen wir die Anderen bereits aus. Noch deutlicher zu sagen, nähern wir uns einer spartanischen Form als einem Idealstaat, also einer sehr unbeschützten Staatsform, die sicher nicht wünschenswert wäre. Man fordert hier, bei der Wir - Plakatierung, eine Form von Elitedenken. Dies zeigt sich auch an der Plakatierung mit der Elite für eine multikulturelle Gesellschaft. Alles nur schöne und intelligente Wir-Menschen die aber, nicht einmal wir zu sein berechtigen dazu, wir zu sein. Der Verlust von wir im Sinne von gebürtigen, auch mit dem Herzen wir, verhindert und zeigt sich in der Führung. Dies nicht zuletzt in verkommenen Parks und auf Spielplätzen. Wenn jemand sagt, wir sind wir und ihr seid es nicht, so sagt dieser Sprecher, das Andere, gleich woher sie kommen, seinem Wunsch folgen sollen. Er will mich überreden zu seinen Wünschen. Dort sprechen von Plakaten Menschen aus aller Herren Länder und loben das multikulturelle wir. Das ist schön. Das bedeutet aber noch keine Integration. Insbesondere wenn alle Wir hier nicht gefragt sind. Bei diesen Plakaten verhalten sich die Bürger zaghaft. Man wagt sich nicht in diese Ecke zu stellen, die doch dieses Plakat gerade ausdrückt. Es verhält sich so als wage niemand auszudrücken, das was alle denken, nämlich den Satz, der Kaiser trägt gar keine Kleider.
Wir und die Anderen. Wir erkennen uns, indem wir untereinander immer wieder von wir reden … Wir, als Fremde im eigenen Land, während sich jede Gruppe, einzeln von einem Wirgefühl leiten lässt. Wie wollten wir, bei aller Integration uns noch gegen alles integrierte behaupten? Wir lesen das so und so, oder wir sind einer Meinung wenn, usw. Wenn Wittgenstein davon spricht: nachdem wir die Leiter hinaufgestiegen sind, dass wir diese wegwerfen sollen. Warum spricht er nicht von sich? Warum spricht er von wir? Er will uns nicht nur bevormunden, sondern erklärt hier ein Dogma, das er als Philosoph gerade vermeiden will und muss. Auch wenn er davon redet, wir müssen dann schweigen. Wer wären wir, wenn wir schweigen würden? Der Einzelne und diese Vielen. Dies haben wir bereits Gott zugeschrieben, seit Platon und Aristoteles (Platonisten und Aristoteliker) bis ins Mittelalter: ist Gott Einer oder Dreieinigkeit also Viele? Paul Celan führt an in seinem Gedicht die Todesfuge in der Gegenüberstellung der Personen des Gedichts:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
In diesem besonderen Falle lässt die Geschichte keine andere Möglichkeit zu, aber denkbar sind andere Fälle, bei denen das wir, alle anderen ausgrenzt, insbesondere, wenn im weiteren Verlauf der Geschichte dieses wir nicht aufgehoben wird. „Jeder ist der Andere und Keiner er selbst. Das Man, mit dem sich die Frage nach dem Wer des alltäglichen Daseins beantwortet, ist das Niemand, dem alles Dasein im Untereinandersein sich je schon ausgeliefert hat.“ (Martin Heidegger, Sein und Zeit, 1927, S. 128). Nein, jeder ist selbst und alleine, wie alle Dichter, für sich. Wir können den Anderen nicht kennen noch denken was und wie er denkt. Daher können wir auch nicht vorn wir reden. Auch wenn wir so sprechen, so können wir doch nie sicher sein, das der andere dieses wir nur aus Höflichkeit bestätigt. Wir sind doch alle gleich, dieses wir kennen wir schon lange, und obgleich wir wissen, dass immer einige gleicher sind als andere. An jeder Zollstelle und Polizeistation erkennen wir, dass jeder Mensch anders ist. Man versucht mit jedem Ausweis und jeder Bankkarte, das Individuellste zu erkennen. Trotzdem wollen wir Migrationsängste verhindern, mit der Begründung: wir sind hierzu und ihr nicht. Alleine die Aussage und dieses wir, trennen. Trennen besonders noch darüber hinaus von anderen Gruppen. Der Menschen gefährlichste Waffe ist die Sprache und darunter besonders das Wort: Wir…
Wir und ihr nicht
Wir seit Narziss, ihrer närrisch.
Ihr Nüscht.
Demo, Demo, Demo.
Wir sind auch Radio.
Haben Rücken und Bandscheibe.
Krüppel und Kurproleten.
Lasst uns tanzen.
Lasst uns beten.
Lasst uns abtreiben.
Pack und Pickel knacken.
In der Rille.
Lasst uns Fromm Sein.
Mein Augenlicht, mein Leibgericht.
Vor den Wehen soll er stehen.
Wir seit Narziss, Wiesenblut.
Entschwänzt, ihr nicht.
Wie blöd sind wir denn? Wir die Bewusstseinsgespaltenen. Sind wir nicht alle unnormal? Ist der Verstand und unser Denken weit verrückt? Aus unserer Welt sind wir schon längst verschwunden? Dass ich, der Gleiche, in Euren Augen nur den eigenen Unsinn sehe. Von jeder Spalte des Bewusstseins liegt mir hier eine Störung vor. Dass ich das Helle nicht ertrage. Bin ich der Ichgestörte?
Ich will euch gern vergessen. Ihr wart doch immer schlau zu mir.
Bin ich zerstückelt außer mir
Mir selbst so weit verrückt
Wir Gleichen
Ich sehe durch den Himmel
Diesen Wolken hindurch
Eine Insel
Mit dir und mir
Spielen wir
Das gleiche Blatt
Ohne Gewinner
Ohne Verlierer
Entgegengesetzt
Du und ich
Gleich
Wer spricht wird widersprechen
Wer so handelt scheint alles zu wissen. Kann die Dinge nachbilden, Ebenbilder schaffen oder Trugbilder.
Das Schweigen aber ist „ etwas“ über das man wieder Reden kann, dem man etwas zusprechen kann.
Hat man das Schweigen zum Gegenstand, dann redet man, spricht dem Schweigen eine Existenz zu.
Die Erkenntnis, das Fortfahren vom Logos zu Logos entsteht in der Wende, der Kehre, im Erfahren der Grenzsituation, im Randzonenparadox des Verschwiegenen Erfahrungsraumes. Das Aussprechbare will gesucht und gewonnen sein.
Im Atemlosen verhärtet das Schweigen zur Sprache.
Mit dem Schweigen beginnt die Sprache als Denken und Schreiben.
In dieser Lücke, Pause, Leerstelle. Alles geschriebene, jedes Wort, jede Silbe, jeder Satz ist an dieser stelle Nutzlos.
Hölderlin spricht hier vom Menschen als Zeichen, nicht als Hörer oder Leser. „ Ein Zeichen sind wir, deutungslos“ Wir sind die Setzer von Zeichen, deutungslos!
Wir können nicht sprechen, das ist unser Schicksal, weil wir den Ort unserer Sprache bereits seit langem verlassen haben. Wir sprechen so, als würden wir in Berlin eine Sacher Torte zubereiten. Wir können diese auch noch so gut und lecker herstellen, es wird und bleibt doch immer keine Sacher Torte, weil die richtige Sacher Torte nur in Wien im Hotel Sacher hergestellt werden kann. Das ist auch dieses Problem unserer Sprache. In Tübingen Jänner von Paul Celan heißt es: „Käme ein Mensch zur Welt, heute, mit dem Lichtbart der Patriarchen: er dürfte, spräche er von dieser Zeit, er dürfte nur lallen und lallen, immer-, immer-zuzu. Pallaksch, Pallacksch.“ Das konnte Wittgenstein noch nicht wissen, wenn er meinte, wenn wir uns nicht exakt ausdrücken könnten, müssten wir schweigen. Das konnte er noch vor dem Holocaust noch nicht wissen. Und nachher, wie interpretierten die Wissenschaftler diesen Satz. Sie interpretieren ihn bis heut mit Verschweigen und Schweigen über den Teil der Geschichte. Das ist kein Beispiel für einen Grund zu schweigen. Der Mensch, mit dem Lichtbart des Patriarchen; ein Weiser nennen wir ihn Laotse, der erkennt, was hier und heute passiert, der könnte nur noch lallen und besser noch schweigen, höchstens. Nein, der heutige Wissenschaftler kann sehr wohl von allem exakt sprechen ohne das Wesentlich Wichtige zu benennen. Er bereitet die Sacher Torte in Berlin zu und bezeichnet sie als Sacher Torte ohne Probleme. Wir können auch beide Variationen nebeneinander bestehen lassen, aber wir müssen es benennen können. Wir müssen das Schweigen brechen. Unser heutiges Schweigen ist dergestalt, das wir unsere Plagiate in Asien herstellen lassen und als Originale verkaufen. Man sieht nicht mehr die Menschen, bleibt blind für ihr Schicksal man sieht nur noch diese Torte. Das Wichtige bei der Torte ist das Nichtgesagte, diese Leerstellen, Champagner der in Italien hergestellt wurde, Schweizer Käse aus Holland. Wir reden und erkennen nicht einmal dass wir falsch reden, weil wir erklären können, dass diese Sätze richtig sind, und selbst das wäre falsch. Die Sprache die wir benutzen ist unversöhnlich. Wir befinden uns an der Engstelle zwischen Realität und Fiktion. Widersprechen uns durch reden und verschweigen mit einem Sprung ins paradoxe, artifizielle. Wir sprechen und dabei schweigen wir.
Worüber wir nicht sprechen können, darüber müssen wir schweigen.
Schweigen oder nunmehr schwaigen? Was ist das Schwaigen? Es ähnelt Platons Fragen im Dialog: Was ist X. Worüber man nicht sprechen kann, darüber sollte man schweigen. Es geht in allen Texten immer um die X-Frage. Die Frage lautet: Was ist X? Dieses X ist uns zunächst nicht zugänglich. Es gibt zu den Texten weder eine Meinung, noch überhaupt Meinung, noch sind sie vergleichlich. Ein Text kann sich nur nach jahrelanger Liebe erschließen. Die Frage setzt voraus, dass es X, (hier das Schwaigen) gibt. Also heißt die Antwort: X ist wahr. Es gibt X. Nehme ich einen Gedanken. Er ist X, von dem wir nichts wissen, noch etwas kennen. Er ist das, was Parmenides „Eines“ nennt, und von dem wir nichts aussagen können. Wie Wittgenstein sagt, können wir darüber nicht sprechen. Der sokratische Platon stellt nun die Frage: Was ist X? Damit sagt er, dass es X gibt und fragt, was es ist. Wenn es also dieses X gibt, ist X auch wahr. Hieße auch: X ist etwas, das es gibt und wahr ist. Eine Rede oder Aussage ist genau dann wahr, wenn sie unter allen Bewertungen wahr ist. Das gilt auch für falsche Aussagen. Über alle möglichen Wahrheitszuweisungen ergibt sich immer Wahres. Unsere Kooperation ist im Sprechen. Der Lehrer hat nur Wahres mitzuteilen. Der Schüler präzisiert seinen Wahrheitsgrad, indem das Gesagte wahr wird. Er hört also weder explizit, noch implizit das Wahre. Der Kontext ist außersprachlich. Wer, wann, wie, wo, in welcher Absicht? Hinge der korrekte Gebrauch vager Prädikate nicht von internen Kontexten ab, wären wir sprachlich inkompetent. Heraklit sagt: Hier können wir nicht sprechen. Wie generieren wir aus dem Gesagten das Gemeinte? Das ist unsere Gretchenfrage. So lautet unsere Bedeutungstheorie. Worüber wir nicht sprechen können, darüber müssen wir schweigen. Worüber. Dieses “Worüber“, setzt bereits voraus, dass da etwas ist oder auch nicht, aber immerhin etwas. Das, was dort ist oder nicht ist, kann man auch denken. Über alles, was man denken kann, kann man auch sprechen. Wer ist nun „man“? Dieses „man“ scheint mir jeder zu sein, also wir alle. Das folgende „nicht“ kann sich auf dieses „worüber man“, wie auch auf das nachfolgende „sprechen kann“ beziehen. Hieße es nun, „worüber man nicht“, also sage ich hier einmal so wie Platons abstrakte „Ideen“? Hierüber kann man sehr wohl vorzüglich sprechen. Auch wenn man sie im Einzelnen nicht benennen kann. Hieße es: „nicht sprechen kann“, so ist es, das wir sehr wohl sprechen können und auch denken können, selbst wenn wir davon nur träumen könnten, kann man doch darüber sprechen. Nun antwortet Wittgenstein aber, „darüber muss man schweigen“. Es heißt also, man kann nichts Vernünftiges darüber aussagen. Was sollte das denn sein? Gibt es überhaupt vernünftige Aussagen? Das wären doch nur individuelle persönliche Beurteilungen. Wo wir nichts sagen können, müssen wir einen vernünftigen Satz produzieren. Selbst die Utopie können wir noch aussprechen. Es scheint mir eine Hybris, es gäbe auch einen vernünftigen Satz. Sollte der Sprecher einen unbekannten Code für seine Sprache verwandt haben, so kann der Hörer ihn zwar nicht verstehen, aber der Sprecher kann doch sprechen und er kann ebenfalls seinen Code ändern. Die Sprachkultur des Menschen liegt im Wesentlichen in der Natur, die in ihrer Stille zu uns spricht. Wer davon etwas wusste? Goethe! „Die Vögel schweigen im Walde“, wenn man ihnen richtig zuhört, hört man ihr Singen im Schwaigen, so, wie das Schwaigen des Waldes, über Wipfeln und über den Gipfeln. Ich gehe in meiner Theorie vom Schwaigen davon aus, dass wir nicht allein durch die Sprache erkennen, vielmehr in einem viel größeren Maß, im Sagenden unausgesprochenen Schwaigen. Das hieße auch gleichzeitig: Wir denken selbst. Diese These wird wohl keiner bestreiten? Der Sprache das Sprechen zu verbieten, wie es an dieser Stelle Wittgenstein tat, scheint mir ein großer Fehler. Er hat nicht richtig gehandelt. Die Philosophie ist eine Reflexion, wie die Sprache selbst. Ihr ein Ende zu setzen, scheint mir den Schierling mit der Petersilie zu verwechseln. Worüber man nicht schreiben kann, darüber sollte man lieber reden. Worüber man nicht sprechen kann, das ist letztendlich alles. An jeder Theorie bildet sich auch Kritik und Widerspruch. Wer viel sagt oder schreibt, öffnet sich bereits aller Kritik. Die Theorie ist nicht bewiesen, aber wir machen es so. Der Verstand aber ist gefordert nachzufragen, auch wenn er schweigen sollte. Die Vernunft schließt allgemein und kann auch auf Nonsens schließen.
[...]
-
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X.