Helmut Qualtinger, der österreichische Menschenimitator, und Serdar Somuncu, ein deutscher Schauspieler und Kabarettist türkischer Herkunft, haben sich in ihrer ganz eigenen Weise mit dem Nationalsozialismus auseinandergesetzt und ließen die deutsche Öffentlichkeit daran teilhaben. Beide begaben sich mit Hitlers Autobiographie „Mein Kampf“ auf Lesereise durch Deutschland und Europa. Qualtinger wohl aus einem inneren Bedürfnis heraus, Somuncu eher durch Zufall. Beachtenswert erscheint in diesem Zusammenhang auch der persönliche und historische Kontext der Künstler zu sein.
Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Künstler im Umgang mit diesem brisanten Thema aufzuzeigen und deren Beitrag zur Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus zu untersuchen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Mein Kampf
2.1 Genese
2.2 Inhalt und Edition
2.3 Verbreitung
2.4 Rechtslage
3. Helmut Qualtinger
3.1 Persönlicher Kontext und Umsetzung der Idee
3.2 Die Qualtinger-Lesung im historischen Kontext
3.3 Qualtingers Kunst des Stimmenimitierens und das Vorlesen
3.4 Öffentliches Interesse, Politik und Pressestimmen
4. Serdar Somuncu
4.1 Biographisches
4.2 Historischer und persönlicher Kontext
4.3 Recherche und Inhalt
4.4 Intention
4.5 Annäherungen an die Rolle und Lesung
4.6 Auf Tournee
4.7 Pressestimmen
5. Zusammenfassung
6. Literatur
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