In den letzten Jahren hat die rasante Entwicklung der Informationstechnologie zum Wandel von Wirtschaft und Gesellschaft beigetragen. Das Zusammenwachsen von digitaler und realer Welt und die damit einhergehenden Veränderungen sind sowohl im Privatleben als auch im Business deutlich zu erkennen. Verbesserte Kommunikationsmöglichkeiten, eine erhöhte Markttransparenz sowie die Beschleunigung verschiedenster Abläufe sind nur einige Beispiele.
Insbesondere bei den Unternehmen ergeben sich durch den intelligenten Einsatz von Informationstechnologie große Potenziale zur Optimierung ihrer Geschäftsabläufe, was nicht selten Kostenreduktionen zur Folge hat. Die Innovationen im Bereich der IT finden in der Wirtschaft jedoch nicht immer im gleichen Umfang Anwendung. Umsetzungszeitpunkt sowie Zweck verschiedener Technologien können je nach Branche stark variieren.
In diesem Zusammenhang spricht man der Automobilindustrie eine gewisse Vorreiterrolle zu. Prozess- und IT-Innovationen kommen in diesem Wirtschaftssektor vergleichsweise früh zum Einsatz und werden später oftmals von anderen Branchen adaptiert. Als bedeutende Felder für ablaufoptimierende Neuentwicklungen in der Automobilbranche gelten die Bereiche Supply Chain Management und Logistik, auch über die Unternehmensgrenzen hinweg. Die Hersteller und Lieferanten haben früh erkannt, welche Potenziale der Zusammenschluss zu Liefer- bzw. Wertschöpfungsnetzwerken haben kann. Da neben dem Materialfluss in derartigen Unternehmensnetzwerken auch parallel ein Informationsfluss stattfindet, haben sich die Beteiligen, intern wie extern, mit der Optimierung des Datenflusses/ -austauschs beschäftigt. Unterstützt wurde dies beispielsweise durch Branchenverbände, die als Zusammenschluss mehrerer Unternehmen als Triebfeder für entsprechende Entwicklungen sowie der Definition von Standards zur Prozessharmonisierung dienen.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Untersuchung eines solchen, vom Verband der Automobilindustrie (VDA) empfohlenen Standard, hinsichtlich des Datenaustauschs zwischen Unternehmen innerhalb einer Lieferkette.
Der erste Abschnitt setzt sich mit den allgemeinen Begriffsdefinitionen von elektronischem Datenaustausch und den sich daraus entwickelten branchenspezifischen Standards auseinander. Im nächsten Schritt wird insbesondere auf die seitens des VDA empfohlenen Datenaustauschstandards für beschaffungslogistische Aufgaben eingegangen. In diesem Zusammenhang wird die Funktionsweise der
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Elektronischer Datenaustausch
2.1 Electronic Data Interchange
2.2 EDI Funktionsweise
2.3 EDI Transaktionsstandards
3 Elektronischer Datenaustausch in der Automobilindustrie
3.1 VDA – Verband der Automobilindustrie
3.2 Entwicklung und Funktion der VDA Standards
3.3 VDA und ODETTE
4 Empfehlungen des VDA zum Datenaustausch
4.1 Lieferabruf – VDA-Empfehlung 4905
4.2 DFÜ von Preisdaten – VDA-Empfehlung 4911
4.3 DFÜ Warenbegleitschein – VDA-Empfehlung 4912
4.4 DFÜ von Lieferschein- und Transportdaten – VDA-Empfehlung 4913
4.5 File Transfer Protocol (FTP) – VDA-Empfehlung 4914
4.6 DFÜ von Feinabrufen – VDA-Empfehlung 4915
4.7 DFÜ von Produktionssynchronen Abrufen – VDA-Empfehlung 4916
4.8 Austausch elektronischer Abrechnungsdokumente – VDA-Empfehlung 4938
5 Anwendung der Empfehlungen des VDA zum Datenaustausch am Beispiel der Volkswagen Group
6 Fazit
Literaturverzeichnis
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